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Dienstag, 29. September 2015

Asperger und warum NT zerstören

Egal was NT haben, sie müssen es immer zerstören. Müssen sehen, wie weit sie gehen können. Wenn etwas das sie mögen zerstört ist, jammern sie. Sie sind traurig. Das ergibt für mich keinen Sinn. Wieso NT das tun? Weil sie nicht anders können. Es liegt in der Natur der NT zu zerstören. Sie müssen dies tun. Bestehendes können sie ebenfalls nicht annehmen. Sie müssen immer ihr eigens Ding durchziehen. Müssen immer alles neu machen. Altes das Bestand hatte, zerstören. Das ist mühsam. Denn so kommt man ja nicht voran, wenn immer alles wieder neu gemacht werden muss.
Doch, die NT scheint dies nicht zu stören. Für sie ist das normal. Für mich aber eben nicht. Denn zerstören heisst auch Veränderung. Diese aber, mag ich nicht. Jedoch verändert sich die Welt jeden Tag. Die NT finden immer wieder einen Grund etwas zu zerstören. Davon zeugen die Nachrichten. Was da immer alles kaputt gemacht wird. Begründet wird die mit den Emotionen. Sie waren in Wut Panik hatten Angst. Keine Ahnung was das alles soll.
NT wollen uns weiss machen, das Emotionen was tolles sind. Das wir sie auch brauchen damit wir vollständige Menschen sind. Nun, Menschen sind wir. Vollständig ebenfalls. Nur nicht wie sie. Ich jedenfalls, will nicht so sein wie DIE. Denn das führt nur ins Chaos. Die NT sind auch gut wenn es darum geht anderen NT zu helfen, nachdem sie zerstört haben. Für mich ist das ebenfalls nicht logisch. Wieso etwas zerstören und danach wieder aufbauen? Ergibt keinen Sinn. Aber muss ich die NT und ihr Verhalten verstehen? Nein.
NT scheinen es zu brauchen, das sie zerstören. Aber wehe in ihrem Umfeld wird was zerstört. Dann rasten sie gleich aus. Sie benehmen sich dann, wie Tiere. Sie denken nicht mehr. Gut, das tun sie eh nicht wirklich. Aber das ist was anderes. Sie benehmen sich oft gedankenlos. Nur von ihren Gefühlen geleitet. Das nennen sie dann Mensch sein. Worin unterscheiden sie sich von Tieren? Nun, es gibt Tiere die bauen Werkzeuge (Affen), der Mensch baut Waffen. Das ist der Unterschied. Mit Werkzeugen erschafft man was. Kann man Neues kreieren. Mit Waffen zerstören. Egal welche Technologie die NT erfinden, sie wollen immer zuerst eine Waffe daraus bauen. Die beste Technik der Menschen ist die welche in den Waffen steckt. Da soll mir mal einer sagen, die NT seinen friedlich. Sobald sie können rasten sie aus. Plündern stehlen wollen sich bereichern. Das sehe ich in den News immer wieder. Dies weil das Ordnungssystem zusammenbricht. Dann meinen sie sie können tun was sie wollen. Sie zerstören Läden ganze Stadtviertel.Danach das Gejammer. Verstehe ich nicht. Sie haben es zerstört, also sollen sie nicht jammern. Aber sie tun es. Von Emotionen getrieben halt.
Die NT haben Angst vor uns. Sie wissen nicht was sie erwartet. Das erlebe ich immer wieder. Jedoch frage ich mich oft, wer da vor wem Angst haben muss. sie vor uns, oder wir vor ihnen? Denn den NT ist nicht zu trauen. Sie denken nur an sich. Weiter können sie eh nicht denken. Sie denken nicht, sie handeln. Das hat sicher auch sein Gutes. So passiert wenigstens mal was. Nur denken wie die Autisten bringt auch nicht viel. Aber auch das ist was anderes.
NT trauen heisst doch das man ihnen so lange genehm ist, wie sie einem gebrauchen können. Danach zerstören sie die Beziehung. Ihnen ist es dann egal was aus einem wird. Das kennen all diejenigen die alles gegeben haben und dennoch gekündigt wurden. Ich selber habe das auch schon oft erleben müssen. Das ist nicht angenehm. Aber eine Tatsache. Den NT aber macht es nichts aus auch Beziehungen zu zerstören. Wenn sie nicht mehr weiter wissen oder wollen, war es das. Sie gehen dann ihren eigenen Weg. Das andere bleibt einfach zurück. Naja, da NT so sind, stört sie dies sicher auch nicht. Denn es ist ja normal. Nicht angenehm, aber eben normal.
Das heisst doch, dass das Zerstören für die NT normal ist. Aber auch das Wiederaufbauen. Paradox. Muss ich nicht verstehen. Will ich auch nicht. Ich bin froh, wenn ich einfach so gut ich kann mein Leben leben kann. Das ich nicht so bin, wie die NT. Denn, zerstörungsfrei lebt es sich meiner Meinung nach einfach besser.

Samstag, 26. September 2015

Asperger und die Freiheit

Was bedeutet Freiheit? Ist es einfach nur tun und lassen können was man will oder aber was man denkt? Freiheit bedeutet ja nicht, einfach nach seinen Regeln zu leben. Einfach mal so vor sich hin leben.
Für mich ist sie das Denken. Ich kann denken was ich will. Ich kann in meiner eigenen Welt leben. Auch wenn ich in der Welt der NT anwesend bin, so lebe ich doch in einer eigenen Welt. Nur, da gibt es auch keine Freiheiten. Zahlen bestimmen den Alltag. Abläufe. Es ist nicht so das ich in meiner Welt einfach mal so was tun kann. Alles ist genau geregelt. Das Problem aber ist, wenn sich meine Welt mit der der NT überschneidet. Die haben ihre eigenen Regeln. Ihre eigenen Freiheiten. Was sie aber als Freiheit ansehen, das ist mir nicht verständlich. Denn sie sind sehr auf das Äussere fixiert. Alles muss schön aussehen. Alles muss so sein, wie sie es wollen. Sie müssen die Kontrolle habe. Sie sehen nicht, das es Menschen gibt, denen das alles nichts sagt. Die einfach nur versuchen so gut sie können Anteil an dem Leben der NT zu nehmen. Dabei übersehen die NT das es sehr anstrengend ist, in ihrer Welt zu leben. Sie kommunizieren komisch. Sie sprechen komisch. Sie sind komisch. Nur, das was sie tun und sind, das nennen sie Freiheit. Frei entscheiden zu können was sie wollen und was nicht. Sind sie sicher das sie so frei sind, wie sie meinen? Ich nicht. Sie werden von anderen beeinflusst. Sie werden von der Werbung beeinflusst. Sie wissen es, aber sie lassen es auch zu. Sie denken sie kaufen etwas weil sie es wollen. Nein, weil es die Werbung will. Ist das Freiheit? Nein, sicher nicht. Aber sie nenne es so.
Ich reagiere auf sehr wenig was von Aussen kommt. Klar, ich kann nicht anders, denn ich bin ja Autist. Nur, sind alle so? Nein, sicher nicht. Aber ich. Mein Freiheit endet an der Grenze der NT-Welt. Ich habe aber gelernt damit umzugehen. Doch manchmal wird sie auch mir zu viel. Ich schotte mich dann ab. Bin nicht erreichbar, obwohl ich anwesend bin. Muss dann alles wieder neu ordnen was die NT alles durcheinander gebracht haben. Chaos ist die Freiheit der NT. Sie brauchen Chaos und Lärm. Auch wenn sie sagen es stört sie auch. Wieso sie es dann verursachen ist mir schleierhaft. Muss ich aber auch nicht verstehen.
Jedenfalls denke ich das ich freier bin als die NT. Auch wenn ich nicht die Fähigkeiten der NT habe, so bin ich nicht dem ausgesetzt wie sie. Ich kann meinen eigenen Gedanken und Welten nachgehen. Muss nicht achten was IN ist. Brauche nicht die Bestätigung der anderen was ich mir wieder tolles gekauft habe. Die NT aber, die brauchen das. Sie wollen gesehen und angesehen sein. Ich nicht. Ich will nur meine Leben so gut ich kann Selbstständig leben. Ein Anspruch der bescheiden ist. Aber ich denke, das Bescheidenheit der Anfang der Freiheit ist. Das wer nicht immer will und muss, freier ist als all diejenigen welche ständig dem Neusten nachrennen.
Dennoch habe ich ich meine Einschränkungen. Die sind aber auch gut. Denn so kann ich den Tag strukturieren. Kann mich orientieren. Das brauche ich. Denn ganz ohne Regeln klappt es nicht. Aber ich denke, dass kennen viele von euch. Die NT aber die können das nicht nachvollziehen. Denn sie verstehen nicht, wie Zahlen den Alltag bestimmen können. Für sie sind es einfach nur Zahlen. Sie sehen sie aber nicht so wie ich. Sehen nicht was sie bedeuten. Regeln um in Freiheit zu leben.

Donnerstag, 24. September 2015

Asperger und die Verantwortung

Manchmal frage ich mich, was Verantwortung ist. Kann ich sie selber definieren oder aber wird sie definiert? Durch die NT? Verantwortung ist für mich, wenn ich zu dem stehe was ich sage und tue. Wenn ich dazu stehe, was ich tue oder anordne. Aber auch gegenüber meinen Mitmenschen und der Umwelt.
Für mich kann Verantwortung nicht einfach heisst, "ich war es nicht, ich bin bin schuld". Die NT aber tun doch genau das. Sie sind nie schuld. Immer sind es die anderen oder aber sie haben etwas wegen der anderen getan oder gesagt. Aber Verantwortung übernehmen? Nein.
Konzernchefs oder Politiker übernehmen in Krisen gerne die Verantwortung. Indem sie gehen. Den Platz räumen. Ist das Verantwortung? Für die NT scheinbar schon. Für mich nicht. Denn sie stehen nicht zu dem, was sie tun sollten oder müssen. Sie gehen. Aber ich denke, so sind die NT nun mal. Wenn sie kritisiert werden oder scheinbar schuldig sind, dann gehen sie.
Nur, wieso ist das so? Wieso können sie nicht zu dem stehen was sie tun? Ich weiss es nicht. Dies einfach deshalb, weil ich mir nicht vorstellen kann, so zu sein. Jeder ist für sein Handeln selber verantwortlich. Ein schöner Spruch. Doch in der Welt der NT gilt er nicht. Er ist eine Lüge. Denn, die NT sind nie für etwas verantwortlich. Es sei den es gelingt. Es ist positiv. Negatives aber, da sind die anderen schuld. Komische Welt das.
Nun, in so einer Welt muss ich leben. Einer Welt die jede Schuld und Verantwortung von sich weiss. In einer Welt die nicht versteht, das sie oft mühsam ist. Unverständlich. Das sie Regeln hat, die unlogisch sind. Aber für mich. Für viele Autisten.
Ich übernehme die Verantwortung für mein Handeln. Für mein Leben. Wieso nicht? Soll es jemand anderes tun? Nein. Sicher nicht. Denn dann wäre ich nicht mehr frei. Könnte nicht mehr selber entscheiden. Aber das ist doch das was viele NT nicht können. Sie brauchen jemanden der ihnen alles sagt. Nur, wer ist dieser JEMAND? Darüber denke ich oft nach. Denn ich brauche niemanden der mir erklärt wie ich sein muss. Der mir erklärt, wie ich Energie sparen kann. Oder wie ich auf die Umwelt achten soll. Ich kann denken und lesen. Aber viele NT können dies scheinbar nicht. Ich verstehe nicht, wieso man denen alles erklären muss. Weil sie langsam sind? Weil sie eben keine Verantwortung übernehmen wollen? Ich weiss nicht. Jedenfalls sind die NT eine Art die ich nicht verstehe. Muss ich auch nicht. Bloss mit ihnen leben. Sie sind ja überall. Also habe ich gelernt mich mit ihnen zu arrangieren. Wieso auch nicht? Denn auch ich habe meinen Nutzen aus dieser Welt. Ich kann arbeiten. Bin so selbstständig. Dass ist ja das, was ich will. Das bekomme ich nur von der NT-Welt.
Aber die Verantwortung für mein Handeln lasse ich mir von den NT nicht nehmen. Ich meine, sie versuchen uns ja immer zu korrigieren. Uns ihre Sichtweise beizubringen. Dazu gehört sicher auch, das man keine Verantwortung übernehmen muss. Denn, wir sind ja Autisten. Als solche behindert. Wir müssen uns von der Gesellschaft unterdrücken lassen. An den Rand treiben lassen. Müssen wir das? Nein, sicher nicht! Denn wir sind auch Menschen wie sie. Können sehr gut selber bestimmen was wir wollen und was nicht. Was wir sind und was nicht. Die NT haben Mühe wenn ich ihnen sage, das alles immer gleich sein muss. Zeiten eingehalten werden müssen. Exakt. Das verstehen sie nicht. Müssen sie auch nicht. Ich verstehe das mit den Gesten ja auch nicht. So gleicht es sich ja wieder aus.
Nur Verantwortung muss, so denke ich jedenfalls, jeder selber übernehmen. Denn jeder steht sich doch selber am nächsten. Das heisst aber nicht, man kann einfach nur tun was man will. Muss nicht auf die anderen achten. Sicher muss man das. Sonst würde ja nichts mehr funktionieren. Die Welt ist so schon voller Selfie-Jäger. Jeder feiert nur sich. Und dennoch gibt es Menschen die auch besorgt sind um andere. Die dafür sorgen das auch wir eine Chance bekommen, die wir sonst nicht hätten. Sie übernehmen der Gesellschaft gegenüber die Verantwortung. Solche Menschen sind sehr wertvoll. Denn sie sind nicht wie die anderen. Sie meinen es so, wie sie es sagen und tun nicht so als ob. Dafür gebührt all denen die sich für den Autismus einsetzen Dank. Denn ohne diese Menschen wären wir nicht da wo wir sind. Danke.

Dienstag, 22. September 2015

Asperger und die Solidarität

Solidarität ist so ein Wort welches ich im Moment jeden Tag in den Nachrichten höre. Es ist was wie ein Befehl. Die Menschen soll Solidarität zeigen. Soll für andere da sein. Sich aufopfern. Ich verstehe das. Aber ist es nicht so, das das Wort missbraucht wird? Ich meine Solidarität ist doch etwas das dem Menschen angeboren sein sollte. Wieso also muss das den Menschen gesagt werden das sie solidarisch sein sollten.
Sie sind es nicht. Sie geben es nur vor zu sein.
Sind Autisten solidarisch? Ich denke nein. Aber das hat nichts damit zu tun, dass wir nicht helfen wollen, sondern nicht können. Nicht wissen wie. Nicht sehen das man helfen kann. Das ist für mich etwas anderes. Ich würde den Menschen gerne helfen. Aber ich weiss nicht wie. Mit Geld? Das bringt doch nichts. Kleider? Davon wird genug entsorgt, respektive man nennt das heute spenden.
Da ich so nichts tun kann, versuche ich es an einem anderen Ort. Da wo ich arbeite. Denn Mitarbeiter so gut ich kann bei ihnen PC-Problemen helfen. Schauen das alles so funktioniert wie es eben soll. Klar, das ist meine Arbeit. Aber ich sehe auch Solidarität darin. Denn oft tue ich Arbeiten die ich nicht tun müsste. Ich aber zum Wohle einer Person oder mehrer tue. Einfach weil es ihnen hilft oder die Arbeit erleichtert.
Das Problem an der Solidarität ist für mich die Empathie. Wie soll man solidarisch sein, wenn man keine Empathie hat? Geht das überhaupt? Ja sicher geht das. Solidarität ist für mich etwas logisches das ich in Gedanken verstehen kann. Empathie habe einfach nicht. Das ist für mich ein Unterschied.
Nur die Menschen meinen sie seinen solidarisch. Sozial und weiss nicht was alles noch. Mir aber kommt diese Welt nicht so vor.
Sicher mag der eine sagen, das es nur Wenige sind, die so brutal drauf sind. Nein. Es sind viele. Denn die Gewalt auf der Welt nimmt nicht ab sondern zu. Die NT sind diejenigen die all das verursachen. Also frage ich mich, von was für Menschen ich umgeben bin. Monster? Ich meine die NT sind gewalttätig. Sie schliessen Grenzen. Scheissen auf Menschen die vor dem Krieg fliehen. Das soll mal einer verstehen. Ich tue es nicht. Denn ich sehe nicht ein, wieso Menschen Menschen Gewalt antun sollten. Das ist für mich einfach nicht logisch.
Aber für die NT scheint das OK zu sein. Sie stört es zwar, aber sie sagen nichts. Gewalt erzeugt Schweigen. Wieso? Weil die NT eines immer haben. Angst. Egal was ist, sie haben Angst.
Solidarität kann auch eine Angst sein. Wie? Naja, man kann ausgelacht werden wenn man anderen hilft. Wenn man statt in die Ferien zu fahren hilft oder einfach für andere da ist. Wieso auch nicht. Aber so sind die NT nun mal. Schöner Schein. Alles muss passen. Solange für einem geschaut wird, so, lange passt alles. Denn die NT wollen zuerst bekommen. Dann nochmals sie und dann die anderen. Vielleicht. Das aber nennen sie Solidarität.
Für mich ist Solidarität nichts Materielles. Sondern man gibt von sich. Sprich Energie in Form von Arbeit die man nicht verrichten muss, in der man aber seinen Sinn für andere sieht die nicht mehr können oder nicht wissen wie. Klar muss man auch schauen das man nicht zu kurz kommt. Aber für mich ist wichtiger wenn ich vor mir sagen kann, ich habe ein reines Gewissen. Das Gefühl etwas sinnvolles getan zu haben. Auch wenn es mir nichts bringt, so doch anderen. Was mir aber wiederum etwas gibt. Selbstwertgefühl. Aber auch Zufriedenheit. Das kann man eben nicht kaufen.
Das aber ist das Problem der NT. Wenn sie sich profilieren können, sind sie zuvorderst. Wenn sie aber was geben müssen haben sie keine Zeit. Wenn etwas nichts kostet und scheinbar einem nichts bringt, dann haben sie keine Zeit.
Nur wenn etwas teure ist und ihnen Ansehen und Lob bringt, dann sind sie dabei. Dann können sie alles geben. Sogar vor Läden zelten. Verstehe ich nicht. Dafür habe die NT Zeit und Geld. Aber anderen zu helfen nicht. Verstehe ich nicht. Solidarität ist doch wenn es nur um einem selber geht. So die NT.
Ich aber meine, das sie nur für die anderen da ist. Man selber nichts hat ausser ein gutes Gefühl. Das ist meiner Meinung nach mehr Wert als alles was man kaufen kann.

Sonntag, 20. September 2015

Asperger und die Empathie der NT

Sich in andere Menschen hinein fühlen zu können, das ist scheinbar etwas, das die NT können. Sie meinen, dass das alle Menschen können. Wann sie aber auf jemanden treffen der dies nicht kann, dann sind sie verwundert. Sie meinen das diese Person ein Egoist ist. Das er sich nicht interessiert für das was gesagt wurde oder wird. Nein, sie irren. Denn es gibt Menschen die keine Empathie haben. Das heisst aber nicht, das einem die anderen egal sind.
Mir jedenfalls geht es so. Ich kann sehr wohl betroffen sein. Aber ich kann mich nicht in die Lage oder Gefühlswelt des Gegenüber versetzen. Kann es nicht nachvollziehen, aber verstehen. Ich gleiche das Gesagte einfach mit meinen Erfahrungen ab. Wen ich aber nichts finde, das passt, ja dann wird es schwierig. Denn ich kann dann nicht reagieren. Ihnen das geben was sie brauchen. Mitgefühl. Ich weiss nicht einmal was das ist. Ich höre es nur ab und zu. Aber fühlen?, nein. Mach mich das zu einem Unmenschen? Sicher nicht. Ich bin genau so ein Mensch wie die NT. Nur kann ich eben andere Dinge, die sie nicht können. Sehe andere Dinge, die sie nicht sehen könne. Ich schreibe nur, Zahlen. Aber davon wissen sie nichts. Sie können noch so Empathie haben, aber sie können das mit den Zahlen nicht nachvollziehen. Wieso nicht? Weil sie diese Fähigkeit nicht haben. Sie zeigen dann auch kein Mitgefühl. Aber wir die keine Empathie haben, sollen dann so tun als ob? Nein, das geht nicht. Denn was ich nicht kann, das kann ich nicht. Empathie ist nicht lernbar. Man hat sie oder eben nicht. Es gibt kein Dazwischen. Das aber verstehen die NT nicht. Sie denken wir seinen Gefühlskalt. Haben keine Gefühle. Doch doch. Aber eben nicht so viele wie sie. Nicht so ein Mischmasch wie sie haben. Alles ist klar geordnet. Bei den Gefühlen.
Das aber mach mich gegenüber den anderen als Gefühlskalt. Als komisch. Sie denken ich interessiere mich nicht. Mir ist alles egal. Sicher nicht. Ich bin auch ein Teil dieser Welt Gesellschaft. Also interessiere ich mich logischerweise auch dafür was passiert. Aber auch, wie es den Personen im mich herum geht. Auch wenn ich sie nie frage, so sind sie mir dennoch nicht egal. Manchmal bin ich einfach in mir eingeschlossen. Kann nicht raus. Gefangen in meiner eigen Welt. Das verstehen die NT ebenfalls nicht. Da bringt ihnen die Empathie auch nichts. Wieso? Weil sie eines eben nicht sind. Autisten. Sie sind NT. Es ist eben ein grösserer Unterschied zwischen uns und denen, als den NT lieb ist. Sie denken immer das ihre Handlungsweise die rechte sei. Nun, wenn dem so ist, dann müssten in den Nachrichten ja nur gute News kommen. Aber es wird nur Tod und Vernichtung gezeigt. Menschen auf der Flucht. Menschen die weinen, weil sie nichts mehr haben. Die Kameras voll drauf. Mediengeilheit. Das soll Empathie sein? Verstehe ich nicht. Mir tun diese Menschen leid. Aber ich muss es mir nicht jeden Tag anschauen. Nicht weil ich die Augen davor verschliesse. Sondern weil mich das Ganze nervt. Menschen wollen andere leiden sehen. Wollen das Gefühl haben, das es ihnen besser geht. Das sie in Sicherheit sind. Was soll das? Ich meine ist das Empathie. Im Grunde genommen dürften solche Bilder nicht gezeigt werden, weil der Mensch der Empathie hat, sie nicht sehen könnte. Aber sie werden geschaut. Gezeigt! Wieso, weil es Sensationslust ist. Die Menschen wollen Elend sehen. Wollen das scheinbar. Verstehe ich nicht. Aber so ist sie nun mal, die Welt der NT. Komisch und nicht logisch.

Freitag, 18. September 2015

Asperger und der Umgang mit den NT

Für NT gibt es viele Tipps wie sie mit Autisten umgehen sollen. Was sie alles beachten müssen. Nur, für Autisten gibt es so was nicht. Dabei ist genau das wichtig. Denn auch wir müssen wissen wie mit den NT umgehen. Es ist ja nicht so, das der Umgang mit den NT einfach ist. Sie sind oft komisch. Verhalten sich nicht logisch. Brauchen viel Zeit zum begreifen. Alles muss ihnen erklärt werden.
Aber auch, das sie sehr viel Wert auf Emotionen legen. Das sie immer darauf aus sind, Streicheleinheiten zu bekommen. Sie sind ja im Grunde genommen nur auf Bestätigung aus. Wollen immer nur Aufmerksamkeit. Wie kleine Kinder.
Auf der anderen Seite sehe ich immer wieder, das sie in uns einfach nur Autisten sehen. Sie zählen uns nicht zu den Menschen. Nur NT sind Menschen nach ihrem Verständnis. Das heisst, sie behandeln uns nicht so, wie sie ihre eigene Art behandeln. Manchmal komme ich mir wie ein Kind behandelt vor. Als ob ich nicht selber denken und handeln könnte. Als ob ich nicht ein eigenes Leben hätte.
NT versuchen ja immer und immer wieder uns ihre Art zu leben beizubringen. Aus ihrer Sicht der einzige Weg glücklich zu sein. Aber sind es die NT denn?, glücklich? Nun, wenn dem so wäre, gäbe es sicher nicht so viele Dating-Plattformen. Gewalt und Hass. Unzufriedenheit. Sie müssten ja alle glücklich und zufrieden sein. Eben weil sie NT sind. Aber sie sind es nicht.
Ich denke sie sind es weniger als wir. Ich habe nicht das Selbe was mir wichtig ist. Ich lebe einfach und bescheiden. So wie ich es gelernt habe. NT aber, die tun genau das Gegenteil. Ich denke, das ist auch einer der Gründe, wieso die NT immer unzufrieden sind. Sie wollen immer mehr. Wollen immer nur Anerkennung. Wehe sie kriegen sie nicht sofort.
Mit NT umzugehen ist nicht so einfach. Denn dafür muss man sie verstehen. Dies auch wörtlich gemeint. Denn, sie sprechen eine Sprache die sicher vielen von uns fremd ist. NT gebrauchen gerne den Ausdruck  "Eigentlich habe ich ja gemeint das...." Wie jetzt? Ich meine können sie nicht einfach sagen was sie wollen? Eigentlich habe ich gemeint... ist für mich das Gleiche wie, "ich habe nicht nachgedacht sondern einfach gesprochen". Aber vielleicht tue ich den NT auch Unrecht an. Jedenfalls sehe ich es so. Verstehe es so. Was anderes kenne ich nicht.
NT sind aber nicht nur komisch. Sie sind oft auch langsam. Langsam im Handeln und denken. Es ist ja nicht so, dass ich immer der Schnellste bin. Aber ich frage mich oft, wie sie so durch das Leben kommen. So langsam. Auch ist ihnen das Aussehen wichtiger als der Inhalt. Alles muss immer schön sein. Alles muss bunt sein. So kann man die NT täuschen. Altes einfach in eine neue Verpackung tun. Fertig. Eine App muss nur ein neues Logo haben und eine neue Farbe und die NT meinen sie sei neu. Sie sehen eben die Information nicht. Sehen nicht bis zu ihr. Sondern sehen nur die Oberfläche. Genau so kommen sie mir auch vor. Oberflächlich. Sie denken nicht bis zur Information. Dabei ist es einfach wenn man nur die Information sehen kann. Aber ich denke das geht nicht nur mir so. Viele Autisten die ich kenne, verstehen nicht, wieso die NT so viel Wert auf das Design legen. 5 Minuten um die Information zu erstelle, 3 Stunden für das Design. Das soll mal einer verstehen. Ich jedenfalls tue dies nicht. Verstehen.
Muss ich auch nicht. Mir reicht es, wenn ich weiss, das sie so sind wie sie sind. Das sie nur Wert auf NT-Dinge legen. Das sie halt eben anders als wir sind. Der Unterschied, so wird immer gesagt, sei nicht gross. Nun, ich denke, er ist gross. Denn das Leben als NT ist komplett anders als das Leben als Autist. Auch wenn viele gegen Aussen ein Leben haben wie ein NT, so heisst das nicht, das sie wie NT leben und denken. Handeln fühlen. Aber die NT meinen dem sei eben so. Eben weil sie nur die Oberfläche sehen.

Mittwoch, 16. September 2015

Asperger und die Geduld

Alles wird immer hektischer und schneller. Alles muss immer sofort sein. Jeder muss immer alles sofort besitzen. Muss müssen. Ich denke oft, das nicht wir die Armen sind, sondern die NT. Denn sie werden getrieben von der Ungeduld. Sie können nicht warten. Können nicht geduldig sein.
Das hat sicher auch damit zu tun, das die NT soziale Wesen sind. Sie brauchen den Austausch mit anderen Menschen. Müssen sich vergleichen können. Sich messen. Wenn jemand etwas hat oder kann, wollen das die anderen auch haben oder können.
Ich denke, so entsteht Stress. Stress der nicht sein müsste. Eine Ungeduld die auch andere anstecken kann. Die NT sind empfänglich für solche Dinge. Ich nicht. Mir sind die anderen und ihr Gehabe egal. Sonst würde ich mich wahnsinnig machen. Würde so werden und denken wie die NT.
Das ist aber keine Trotzreaktion sondern eben meine Art. Eines habe ich in meinem Leben gelernt. Das ist Geduld zu haben. Mit Geduld komme ich weiter, als wenn ich so entscheiden würde wie die NT. Einfach so. Spontan. Das kann ich nicht. Auch lösen sich viele Probleme von selber, wenn man eben nur geduldig ist.
NT aber, wenn sie keine Probleme haben, dann erschaffen sie sich welche. Das können so banale Dinge wie, eine neues Handy, sein. Nun, für mich erscheint das banal, aber nicht für einen NT. Denn er will ja dazugehören. Das Problem ist doch oft, das Produkte erst Wochen oder Monate später erhältlich sind. Das muss die NT fast wahnsinnig machen. Denn sie haben ja keine Geduld. Müssen immer alles immer sofort und jetzt haben. Müssen angeben können. Wozu das gut sein soll, weiss ich auch nicht. Wieso sollte ich etwas kaufen um anderen damit zu gefallen? Das ist nicht logisch. Aber eben, die NT sind es nicht. Die sind komisch.
Aber jemand der bescheiden und geduldig ist, der ist in den Augen der NT komisch. Der kann nicht normal sein. Einer der bei dem Wahnsinn nicht mitmacht. Einer der seinen Weg geht. Einer der sich nicht in des Sog der Ungeduld ziehen lässt. Das verstehen die NT nicht, wie man das nicht kann, so sein wie sie. Denn sie denken, das nur ihre Sichtweise die richtige ist. Ich sage nie, das meine die richtige ist. Aber sie ist meine. Zu der kann ich stehen. Was viele NT nicht können. Sie kopieren lieber die Meinung anderer. Nur nicht auffallen. Da frage ich mich, wenn alles individuell sein wollen, aber nicht auffallen, wie das gehen soll. Das scheint aber das Geheimnis der NT zu bleiben. Für mich ist es auch nicht logisch, wenn sie Gelassenheit wollen, aber immer ungeduldig sind. Wenn sie einzigartig sein wollen, aber nicht auffallen. Das soll mal einer verstehen. Ich jedenfalls tue dies nicht.
Aber ich muss ja auch nicht. Mir reicht es schon, dass ich mich verstehen muss. Das ist auch nicht immer einfach. Geduldig sein das hingegen musste ich lernen. Langsam . Denn ich war auch mal nur unter NT. Ich lernte aber durch die Diagnose, dass ich bei dem Wahnsinn da Draussen nicht mitmachen muss. Ja das das mich an meine Grenzen gebracht hatte. Wieso? Weil es einfach nicht meins ist. Nicht meine Welt. Meine Welt ist nicht der Materialismus, sondern das Geistige. Ich denke lieber, als das ich besitze. Die NT aber die besitzen lieber als die denken. Naja, ist hat mal wieder anderes. Ihnen das zu erklären ergibt keinen Sinn und wäre vergebliche Liebesmühe. Denn die NT sind einfach auf das Äussere fixiert. Sie können scheinbar nicht anderes. Nur, in so einer Welt ist es schwierig, wenn man nach Innen gerichtet lebt. Wenn einem nicht das wichtig ist, was den Meisten wichtig ist. Nämlich das sich Darstelllen. Das Auffallen. Die Ungeduld ist für mich die treibende Kraft. Denn wären sie geduldig, müssten sie nicht anderen gefallen, sonder würden sich mit sich begnügen. Das heisst nicht, nur an sich denken. Aber nicht immer alles mitmachen was gerade In sein soll.

Montag, 14. September 2015

Asperger und die NT-Arroganz

Sind NT arrogant? Nun, ich denke ja. Zumindest kommen sie mir so vor. Sie nehmen keine Rücksicht. Sie wollen immer alles bestimmen. Denken aber nicht, das sie damit andere beleidigen. Dass sie mit ihrem Getue die Arbeit von anderen einfach so zerstören können. Sie denken sie sind immer im Recht.
Für mich gibt es nur eine Erklärung. Sie verstehen nicht, was andere vor ihnen geleistet oder erschaffen haben. Sie verstehen die Logik nicht. Also versuchen sie einfach nur ihr Ding durchzuziehen.
Jedoch fragen sie nicht, ob sie vielleicht zu weit gehen. Sie denken nicht einmal daran. Wie auch? Sie können nur das was sie eben können. Nur an sich denken. Einfach nur NT sein. Mit jedenfalls kommen sie so vor. Ich mag mich irren, sicher, aber ich denke ich bin nicht alleine mit meiner Ansicht.
Denn die NT können ganz schön nerven. Spreche ich mit jemanden, so können sie einfach dazwischen sprechen. Ihren Anspruch auf Aufmerksamkeit geltend machen. Das sie aber stören, das merken sie nicht. Ja, das kommt ihnen nicht einmal in den Sinn. Ich aber sage nicht. Denn ich denke mit einfach meine Gedanken.
Die NT-Arroganz muss gar keine sein. Vielleicht kommt mir ihr Getue einfach nur so vor. Vielleicht irre ich mich. Aber spielt das für mich eine Rolle? Ich meine was für mich zählt, ist wie ich die Welt und die NT wahrnehme. Nicht wie sie meinen das es richtig sei. Ich denke auch das ich auch damit nicht alleine bin. Das viele das auch so oder ähnlich sehen und erleben.
Als Autist ist man meiner Meinung nach genau Eines. Autist. Mehr nicht. Die NT sehen in uns nicht Menschen wie so, sondern eben Autisten. Behinderte die keine Liebe brauchen. Die keine Beziehungen wollen. Die nur an ihrem Spezialinteresse interessiert sind. Die sonst nichts anderes können oder wollen.
Da irren sie aber. Denn von alle dem will und habe ich alles. Nur, sie sind verwundert, wenn ich sage, das ich verheiratet bin. Das ich arbeite. Das ich Auto fahre. Ja, das ich alleine wohne. Wieso eigentlich? Ich meine habe ich nicht das selbe Recht wie sie? Das ist für mich auch Arroganz. Die NT denken das sie alleine im Recht sind, das zu haben was sie haben. Wie habe ja schon unsere Super-Begabungen. Das denken sie. Das wir alle so sind. Aber dem ist nicht so. Es sind ja auch nicht alles NT gleich. Das vergessen sie immer mal wieder.
Ich sage es ihnen aber nicht mehr. Denn es ergibt keinen Sinn. Sie verstehen es eh nicht. Sie verstehen nur NT. Damit aber kann ich leben. Denn ich kenne es nicht anders. Bin ja unter lauter NT aufgewachsen. Arbeite mit NT und Autisten zusammen. Nur, die NT zu verstehen fällt mir auch heute immer noch nicht leicht. Aber ich versuche es. Einer muss ja damit beginnen. Nur so kann die Welt besser für uns Autisten werden. Wenn man beginnt auf einander zu hören und nicht einfach nur Meinungen hat. Dann verschwindet auch die Arroganz.

Samstag, 12. September 2015

Asperger und mit NT sprechen

Mit NT sprechen ist so eine Sache für sich. Die die mit autistischen Menschen umzugehen wissen, mit denen ist es einfach zu sprechen. Aber die von Autisten keine Ahnung habe, mit denen ist es nicht einfach. Es ist mühsam. Aber es muss immer wieder sein. Denn ich kann ja nicht einfach mit niemandem mehr sprechen. Aber klar, ich versuche wenn immer möglich nicht mit den NT zu sprechen. Denn ich weiss, das ich auf sie komisch wirke. Auch wenn sie es nicht zugeben, wenn ich sie frage, so denken sie das trotzdem.
Nur, mit NT sprechen ist auch gut. Denn so lernen ich besser mit ihnen umzugehen. Auf sie einzugehen. Zumindest tue ich so als ob. Denn ich weiss nicht, wie es richtig tun soll. Ich habe mir einfach angewöhnt Fragen zu stellen. Das was sie sagen nochmals einfach anders zu sagen. Das scheint für die NT OK zu sein.
Dennoch denke ich oft, wenn ich mit ihnen spreche dass ich einfach nie so sein werde wie sie. Das sich nie das kann was sie können. Auch wenn sie es durch die Handys immer mehr und mehr verlieren. Dennoch bleiben sie NT. Ich will auch nicht so werden wie sie. Wie auch? Ich meine ich bin mit dem zufrieden, was ich bin. NT sein wäre mir zu anstrengend. Was denen alles wichtig ist, wenn sie miteinander sprechen. Unglaublich. Ich kann das nicht. Mir sind halt andere Dinge wichtiger. Ich spreche über das was mich beschäftigt. Spreche so wie ich will. Nicht so wie MAN MUSS. Das ist nicht meins. Ich meine wer bestimmt die Regeln? Sind die Regeln der NT besser als die der Autisten? Aus der Sicht der NT sicher. Sie kennen ja nur ihre. Was auch gut ist. Sonst würden sie auch noch versuchen unsere Regeln zu ändern. So, das auch sie sie verstehen können. Das muss nicht sein.
Mit NT spreche ist für mich anstrengend. Aber ich denken, es ist es auch für sie. Denn ich kann sprechen uns sprechen. Wenn sie mich nicht kennen unterbrechen sie mich auch nicht. Weil sie höflich sind. Nur, sie sollten mich eben unterbrechen. Was nur die tun die mich kennen. Die wissen das ich es nicht persönlich nehme. Sondern dankbar bin.
NT sprechen viel und sagen wenig. Ich spreche viel und sage viel. Zu viel für die NT. Ich merke immer wieder das ich sie leicht überfordern kann. Einfach weil zu viel Information auf einmal kommt. NT füllen ihre Gespräche ja mit vielen Füllwörtern. Sinnlosem Geschwafel. Für mich sinnlos. Aber nicht für sie. Sie brauchen das. Ich nicht. Mich interessiert nur die Information. Naja, mehr verstehe ich ja eh nicht.
Mit NT sprechen ist manchmal auch lustig. Denn sie haben einen Humor den ich nicht verstehe. Aber lachen können wir trotzdem. Was auch gut ist. Ich denke, das es einfach wichtig ist das man nicht einfach nur an sich denkt, sondern das Gegenüber auch versucht zu verstehen. Nicht nur die Sprache, sondern was es meint und aussagen will.

Donnerstag, 10. September 2015

Asperger und die Erwartungen

Was kann man als Autist von den Menschen erwarten? Ich meine, haben wir das Recht etwas zu erwarten, oder müssen wir einfach annehmen was sie uns geben?
Ich denke, auch wir können von den NT Dinge erwarten. Können, erwarten, dass sie uns nicht ändern wollen. Das sie uns so akzeptieren wie wir eben nun mal sind. Aber auch, dass wir genau so das Recht auf unsere Selbstständigkeit haben wie sie sie auch haben. Nur, für sie scheint sie normal zu sein. Aber von uns denken sie, wir können das nicht. Nun, ich kann es. Ich lebe selbstständig. Wohne allein. Arbeite. Bin verheiratet. Was will ich mehr? Ich denke das ist das was ich vom Leben erwarten kann. Aber auch, dass ich ernst genommen werde. Gehört werde. Das aber ist nicht die Stärke der NT. Denn die denken sicher oft, der Autist wieder.
Das denke ich jedenfalls. Denn ich komme mir oft nicht verstanden oder gehört vor. Denn was mir wichtig ist, das ist ihnen nicht. Das verstehen die NT nicht. Denn für sie zählt nur ihr NT-Getue. Das gestreichelt werden, wie ich es nenne. Mir aber sind andere Dinge wichtig. Denn es kommt nicht oft vor, dass ich meinen gläsernen Sarg verlassen kann. Das ich auch einfach ein Teil der Welt bin. Dieser Welt, nicht der meinigen. Das aber scheinen die NT nicht zu merken. Ja sie interessiert das nicht einmal. Nun, wieso nicht? Weil sie nicht wissen, wie es ist, in einem gläsernen Sarg. Wie es ist, in sich eingeschlossen zu sein. Nicht das in die Welt bringen zu können, was in einem vorgeht. Was man tun möchte. JA kann, aber eben doch nicht kann.
Ich denke, das ist eine Erwartung die ich nicht haben kann. Denn nur ich verstehe das mit dem gläsernen Sarg. Nur ich weiss, wann ich nicht in ihm bin. Wann ich draussen sein kann. Sie nicht. Für sie bin ich eben immer der Autist. Egal was ich erwarte, ich bin und bleibe einfach der Autist. Aber ich denke, damit bin ich nicht alleine. Das geht sicher vielen auch so. Ist das schlimm? Nein, sicher nicht. Es bedarf einfach einem Mass an Verständnis. Verständnis für die NT. Aber auch von den NT für uns. Das ist aber nicht immer einfach. Besonders im Alltag nicht. Da sind immer so viele Dinge und Verpflichtungen, dass das untergeht. Verstehe das. Aber es nervt manchmal trotzdem. Nur, das ist mein Problem. Nicht das der NT. Die können ja nichts für ihre komische Art. Denn ja, sie sind für mich die Komischen. Ich bin nicht komisch, sondern für mich gesehen logisch.
Habe ich Erwartungen an mich? Sicher habe ich die auch. Aber die sind einfach. Selbstständig leben. Nicht abhängig von den NT sein. Sondern wie sie auch, mein Leben leben zu können. Eben weil ich Autist bin, will ich beweisen, das es geht. Das ich es kann. Was ich ja auch seit Jahren tue. Auch wenn es nicht immer einfach ist, so habe ich doch meine wunderbare Frau an meiner Seite die mir hilft. Die mir auch Kraft gibt. Denn so lässt sich es doch leichter leben, wenn man auch mal teilen kann. Wenn man eben nicht alleine ist. Ich jedenfalls bin froh, das ich sie habe.

Mittwoch, 9. September 2015

Asperger und Anforderungen

Anforderungen gehören zum Leben. Diesen Satz höre ich immer mal wieder. Nur, ich kann ihn nicht mehr hören. Weil, ich das ja weiss. Nur, Anforderungen sind für mich das was andere von mir wollen. Alles ist ein Anforderung. Nur, in dem Wort Anforderung kommt das Wort FORDERN vor. Für mich ist das eben keine Bitte, sondern ein Befehl. Es gibt die Option JA oder NEIN nicht. Sondern sie muss ausgeführt werden.
Ich denke darin unterscheidet sich mal wieder die Sprache der NT von meiner. Für sie bedeutet Anforderung was anderes als es für mich eben bedeutet. So gebrauchen wir das selbe Wort verstehen aber nicht das Selbe. Für die NT ist eine Anforderung einfach etwas das im Minimum benötigt wird, damit etwas erreicht werden kann. Für sie sind Anforderungen wichtig. Die müssen sich ja immer mit anderen messen können. Sich vergleichen. Ich nicht. Ich bin mir genüge. Also brauche ich keine Anforderungen.
Nur, ich bin nicht alleine. Ich muss mit der Welt da Draussen klar kommen. Muss in ihr leben. Arbeiten. Also muss ich auch mit Anforderungen klar kommen. Denn sonst hätte ich ja keine Schule erfolgreich abgeschlossen. Keine Diplome. Die habe ich aber. Also habe ich doch den Anforderungen der NT genügt.
Nur, wenn sie das Wort direkt im Gespräch gebrauchen, verstehe ich eben einen Befehl. Die Information das ich etwas tun muss. Das es keine Option gibt, nein zu sagen. Das es darum geht das Maximum zu erreichen.
Nur, das ist eben nicht so einfach. Denn ich verstehe oft nicht, wieso es ein Minimum und ein Maximum gibt. Genau, das schreibe ich, der nur JA und NEIN kennt. Aber das ist nicht das Selbe. Denn eine Anforderung ist für mich immer das Maximum. Das Minimum gibt es nicht. Nicht für mich.
Das wiederum erzeugt Stress und Chaos in meinem Kopf. Denn ich verstehe nicht, das NT auch mit weniger als dem Maximum zufrieden sind. Das sie eben das zwischen dem Minimum und dem Maximum kennen. Das eine Anforderung auch kein Befehl ist.
Somit ist es für mich nicht einfach in dieser Welt. Aber auf der anderen Seite ist es auch so, das ich Herausforderungen liebe. Denn sie zeigen mir, das ich auch was kann wenn ich will. Nur eben nach meinem Massstab. Ich messe mich immer nur an mir. Typisch Autist. Aber ich kann eben nicht anderes. Wieso sollte ich mich mit anderen vergleichen? Wieso sollte ich deren Anforderungen übernehmen? Wenn ich sie doch nicht verstehe. Also muss ich mir alles selber erschaffen. In meiner Welt. Das es aber ab und zu zu Übersetzungsfehler kommen kann, damit kann ich leben. Denn, ich lebe ja schon mein ganzes Leben so. Kenne es also nicht anders.
Wie dem auch sei. Anforderungen sind für mich eben Herausforderungen. Nur so komme ich mit ihnen klar.

Montag, 7. September 2015

Asperger und der Tagesablauf

Für mich ist ein geregelter Tagesablauf sehr wichtig. Denn ich orientiere mich so am Tag. Dabei spielt die Zeit eine sehr wichtige Rolle. Wobei, es nicht die Zeit als solches ist, sondern die Zahlen. Denn für mich ist Zeit nicht anders als der Wechsel von Zahlen.
Wenn ein Tag immer gleich ist, stört mich das nicht. Im Gegenteil, es gibt mit Sicherheit. Ich habe meinen Tag bis auf die Minute genau geregelt. Darin sind auch unvorhersehbare Dinge eingeplant. Ich denke eben in Optionen. Halte mich aber genau an das was ich mir ausgedacht habe. Auch wenn es gegen Aussen scheint, als ob ich flexibel bin, so bin ich es eben nicht.
Der Tag ist bestimmte Fixzeiten eingeteilt. Diese gilt es einzuhalten. Dazu gehört sicher das Aufstehen. Das ist immer um die exakt gleiche Zeit. Für die Arbeitswoche gibt es eine Zeit und für das Wochenende. Ebenfalls wann ich schlafen gehe. Alles ist auf die Minute genau. Die Mittagspause ebenfalls. Auf die Minute. Das brauche ich. So habe ich Klarheit im Kopf. So muss ich nicht auch noch an das denken. Ich kann mich so auf das konzentrieren was ich tun muss.
Was aber ist, wenn etwas passiert, das selbst ich nicht eingeplant habe? Wenn der Tagesablauf komplett anders wird. Dann, naja, dann schalte ich innerlich auf Standby. Warte bis alles wieder so ist, wie es eben sein muss. Das lasse ich mir aber nicht anmerken. Nun, ich musste das über Jahre üben. Nur, meiner Frau kann ich eben nichts vormachen. Sie merkt es. Spricht mich auch darauf an. Aber das war es dann auch. Denn sie ist sich sehr wohl bewusst, was eine ungeplante, gedachte Abweichung für mich bedeutet. Das macht mir mein Leben auch einfacher. Denn ich muss mich bei ihr nicht verstellen. Kann so sein wie ich bin.
Nur, das geht nicht immer. Denn ich arbeite ja auch. Da gibt es immer mal wieder Situationen die flexibel gehandhabt werden müssen. Nun, darauf aber bin ich vorbereitet. Denn ich rechne jeden Tag mit so was. Nicht das mich das beschäftigt, aber ich habe auch für so was meinen Plan. Wich vorgehen muss. Wie ich die Zeit neu einteilen muss. Das muss ein. Denn nur eine Minute anders, und ich muss im Kopf alles umstellen. Was nicht wenig ist.
Das ist aber für mich nicht schlimm. Denn ich lebe seit je her so. Also alles normal. Für mich. Aber NT können sich so was nicht vorstellen. Die haben keinen Ahnung was es heisst mit Zahlen nach Zahlen zu leben. Denn sie bestimmen meinen Alltag. Nicht das was andere wollen oder sagen. Es sind die Zahlen die mein Tagesablauf sind.
Daher achte ich auch auf sehr genaue Uhren. Alles muss passen. Manchmal muss es sogar eine Digitaluhr sein. Wenn ich es sogar auf die Sekunde habe muss. Was aber selten ist.
Dennoch kann ich ein scheinbar normales Leben führen. Gegen Aussen. Das ist auch das was ich will. Normal leben. Nicht ständig denken müssen was ich kann und was nicht.

Samstag, 5. September 2015

Asperger und die eigene Meinung

Haben Autisten überhaupt eine eigene Meinung? Denn, viele denken ja, wir seinen stumm. Sprechen nicht viel. Nun, die die das meinen, die irren. Denn ich habe Meinungen zu Verschiedenem. Klar, ich kann nicht für andere schreiben, aber ich denke das wir dennoch zu allem was uns beschäftigt keine Meinung haben.
Die Frage ist doch, ob ich sie anderen mitteile. Ob ich die NT an meiner Meinung teilhaben lasse. Das ist was anderes. Denn oft denke ich meine Meinung. Denke was ich sagen will, aber ich sage es nicht. Bin aber der Meinung, das ich es gesagt habe. Das macht mich eben stumm. Nicht im Sinne von, ich spreche nicht, sondern im Sinne von, ich tue meine Meinung nicht kund. So werde ich wie unsichtbar. Werde nicht wahrgenommen.
Will ich wahrgenommen werden? Das ist so eine Sache. Mal ja, mal eben nein. Denn ich brauche nicht die Streicheleinheiten die die NT brauchen. Sie müssen sich immer bestätigen lassen. Müssen sicher sein, das ihre Meinung der der anderen entspricht. Sie wollen ja dazu gehören.
Gehöre ich dazu? Nein, ich bin keine NT. Das erlebe ich immer mal wieder. Denn die NT sind unter sich anderes, als wenn sie mit Autisten zusammen sind. Sie nehmen mehr Rücksicht. Sprechen anders. Mir ist das recht. Denn das macht mir das Leben einfacher. Auf der anderen Seite komme ich mir nicht ernst genommen vor. Aber ich denke, das ist der Preis der Diagnose. Alles kann ich eben nicht haben.
Ich begnüge mich mit dem was ich habe. Nicht mit dem was ich nicht habe und will. Wieso sollte ich mich damit verrückt machen? Eben. Das bringt nichts.
Die eigene Meinung ist mir wichtig. Aber mir gegenüber. Wenn ich mal keine habe, dann denke ich so lange, bis ich eine habe. Denn keine Meinung ist für mich, ich habe keine Informationen die ich auswerten kann. Das darf nicht sein. Das Problem an einer Meinung ist doch, das man Stellung beziehen muss. Das man zu etwas stehen muss. Ob es den anderen passt oder nicht. Ich sage nicht das, was die anderen hören wollen, sondern das was ich denke. Sie tun das ja auch. Jedenfalls habe ich den Eindruck. NT können nur auf ihrer Meinung beharren. Sie können andere Meinungen nicht akzeptieren. Wieso? Weil sie sich diese eben nicht vorstellen können. Sie denken oft nicht so weit. Das heisst nicht, das sie dumm sind. Sie denken eben einfach anders. Sie denken nicht so kompliziert und verdreht wie ich. Das macht es für mich oft schwierig mit ihnen zu sprechen. Denn ich denke oft, dass sie mich nicht verstehen. Das ich zu viel sage. Zu komplex. Nun, es sind ja nur Bilder die ich beschreibe. Bilder beschreiben erfordert eben nun mal viele Wörter. Einfach ist es nicht diese meine Sprache in die der NT zu übersetzen. Umgekehrt ist dem auch so. Das ist auch einer der Gründe wieso ich manchmal länger zum antworten gebrauche. So kann es passieren dass das Gegenüber meint, ich hätte eben keine Meinung. Naja, damit kann ich leben. Ich weiss ja, das ich Eine habe. Das reicht mir.

Donnerstag, 3. September 2015

Asperger und das Anders sein

Ich denke oft, dass es der heutigen Zeit entspricht, dass jeder anders sein will. Dies wird in Form der Kleidung oder dem Handy-Cover gezeigt. Aber auch mit den vielen Diagnosen. Jeder scheint was zu haben. Manchmal kommt es mir so vor, als ob auch das ein Ausdruck des Anderssein ist. Aber ich will hier nicht über andere und deren Schicksal urteilen. Es ist einfach nur ein Eindruck von mir. Stichwort Modediagnosen.
Anderes sein, das wollen doch viele. Ja alle. Aber wissen die denn, wie es ist wenn man WIRKLICH anders ist. Wenn man nicht mehr zu der Mehrheit gehört. Also definitiv anders ist. Nicht weil ich das so wollte. Ich wollte immer nur ein Teil der Gesellschaft sein. Das bin ich nicht mehr. Ich fühle mich jedenfalls nicht mehr als ein Teil von ihr. Ich denke viele die anders sein wollen haben noch nie mit Menschen wie uns gesprochen. Mit all den Problemen die das Anderssein mit sich bringt. Es geht nicht nur um das eigene Verhalten oder ICH, sondern um das Wissen das man hat.
Ich weiss um mein Anderssein. Weiss um das was mich behindert. Ja definitiv von den NT unterscheidet. Das ist nicht immer einfach so einzukaufen oder einfach mit Menschen sprechen, die nicht wissen, das ich Autist bin. Ich weiss es, aber sie eben nicht. Die denken sicher oft, das ich komisch sei. Oder sonst nicht normal.
Naja, da haben sie recht. Ich bin nicht normal. Der Norm entsprechend. Auch wenn ich mir Mühe gebe, so sehe ich doch immer wieder die grossen Unterschiede zu den NT. Wie ich mich bewege, oder spreche. Wie ich antworte. Was ich wie sage. Das ist nicht normal. Eben anders.
Nun, soll ich mich dafür schämen? Nein, sicher nicht. Wieso sollte ich? Ich meine, ich bin wie ich eben bin. Für mich ist das in Ordnung so. Und wie es scheint, auch für meine geliebte Frau. Sie liebt mich so wie ich bin. Vielleicht ist es eben das Anderssein was sie an mir mag. So hat doch auch das Anderssein so seine Vorteile. Für mich ist das DER Vorteil.
Anders sein, ist nicht gleicht individuell. Das verwechseln auch viele. Anders sein bedeutet nicht zu der Mehrheit gehören. Wissen, dass man unter normalen Umständen keine Arbeit findet. Das man sein Leben nur dank vielen Menschen die viele Verständnis aufbringen leben kann. Ich jedenfalls bin dafür sehr dankbar. Denn ich wüsste nicht, wie ich mein Leben ohne Specialisterne gestalten sollte. Auch wenn es nicht immer einfach ist. Besonders wenn ich mal wieder in meiner Welt versunken bin, so habe ich doch meine Chance. Eben wegen des Anderssein. Das kann eben doch auch eine Chance sein. Eine Chance auf ein besseres Leben. Man muss sie eben nur nutzten.
Ich jedenfalls lebe einfach. Ich denke nicht zu viele über das anders sein nach. Denn ich bin ja schon seit über 40 Jahren mit mir zusammen. Ich versuche lieber mein Leben recht zu leben. Zu arbeiten. Meiner Frau einen guten Ehemann sein. Was will ich mehr? Anders sein hin oder her. Entscheidend ist doch wie man zu sich steht. Und nicht was die anderen über einem sagen oder denken.

Mittwoch, 2. September 2015

Asperger und das Verschwenden

Manchmal frage ich mich wer da eine Störung hat. Wenn ich sehe, wie die NT verschwenderisch leben. Wie sie keine Rücksicht auf die Natur nehmen. Wie sie immer das Neuste haben müssen. wie sie immer mehr haben müssen. Autisten erlebe ich nicht so. Sie sind mit dem was sie haben, zufrieden. Nun, das kann sicher auch damit zusammenhängen, das wir Veränderungen nicht mögen. Was neues bedeutet ja, Veränderung.
Aber ich denke, es ist nicht nur das. Die NT gebrauchen gerne das der anderen. Nur nicht ihr Eigenes gebrauchen zum Wohle aller. Wieso auch? Sie sind die die wollen. Nicht geben. Das ist nicht ihr Ding. Ich frage mich manchmal auch, wieso sie so sind. Ich meine, wie kann man so leben? Verschwenderisch. Keine Rücksicht auf nichts? Das nur zum Wohle seiner selbst. Wie es aber scheint, stört dieses Verhalten nicht viele. Denn, viele sind eben verschwenderisch. Sparen ist nicht ihr Ding. Sollen die anderen sparen. Sorgsam mit der Umwelt umgehen. Aber sicher nicht ich selber. Nun, ich achte so gut ich kann, nicht zu viel Strom, Wasser zu gebrauchen. Auch achte ich darauf, dass ich auch sonst nicht einfach nur verbrauche. Aber auch sonst fordere ich nicht viel. Manchmal eben schon. Das ist aber selten. Denn, ich habe herausgefunden, das fordern nichts bringt. Die NT hören nur auf ihre Art. Sie hören nur was andere NT wollen. Autisten? Forderungen? Nein, die sollen sehen wo sie beleiben. Ist vielleicht krass ausgedrückt, aber es ist doch so. Wer kennt das nicht. Die NT haben immer keine Zeit oder verfolgen einfach nur ihre eigenen Interessen. Hauptsache sie können verschwenden. Sie können die Ressourcen anderer gebrauchen. Das aber jemand dafür arbeiten muss. Das jemandem das was er tut, viel bedeutet ist ihnen egal. Solange sie bekommen, was sie wollen, ist alles ok. Wie auch immer. Ich selber bin bescheiden. Das hat mich das Leben auch gelernt. Denn Bescheidenheit ist eine Tugend. Es ist aber auch angenehmer so zu leben. Wieso? Weil ich nicht ständig denken muss was ich als nächstes haben muss. NT aber, die wollen immer nur das, was sie nicht haben. Das was andere haben. Ich verstehe das nicht. Denn mir ist das was andere haben, egal. Ich muss für mich schauen. Würde ich auf die anderen schauen und was sie haben, so würde ich auch so werden wie sie. Verschwenderisch.
Nun, die NT scheinen das aber zu mögen. Zu gebrauchen. Das Verschwenden. Sie fühlen sich so sicher besser. Einfach keine Grenzen haben. Sie anderen sollen sich Grenzen setzen, aber sich nicht ich selber. Nun, für mich zeigt das, dass die NT nicht wissen das sie nicht alleine sind. Da frage ich mich, wer da Autist ist. Die oder wir. Denn, mir sind die anderen nicht egal. Die Umwelt ist mir nicht egal. Sicher, ich weiss, ich bin damit nicht alleine. Aber gemessen an der Gesamtbevölkerungszahl sind wir wenige die so denken.
Schaue ich mir Berichte und die News an, so sehe ich doch wie die Menschen verschwenderisch mit dem umgehen, was sie umgibt. Sie sollten Sorge zur Umwelt tragen. Was tun sie? Sie zerstören sie willentlich. Nur des Geldes wegen. Wie es scheint, sind die NT nur an Geld interessiert. Das wiederum ermöglicht ihnen noch verschwenderischer umzugehen. Ein Kreislauf den sie nicht durchbrechen können. Denn sie denken nun mal so.
Für mich ist es nicht immer einfach in so einer Welt. Denn Menschen die bescheiden sind, die werden nicht beachtet. Die werden übergangen. Jedoch ist es so, das am Ende des Tages ich ein gutes Gewissen habe. Aber auch das, scheint denen egal zu sein. Ihr Gewissen, wenn sie den eines haben. Wenn ich die Welt so ansehe denke ich oft, das die NT keines haben. Ihr Gewissen bezieht sich nur auf sich. Sie können nicht weiterdenken, als das was sie gerade wollen.
Verschwenden ist IN. Einfach nur gebrauchen und wegwerfen. Dabei spielen Verluste keine Rolle. Die Menschen, NT, sind destruktiv. Sie zerstören um im Nachhinein zu jammern. Verstehe ich nicht. Wenn sie weiter als an sich denken würden, würden sie sehen, das sie vielen verhindern könnten. Einfach indem sie bescheidener leben. Aber eben, das ist ein Wunschdenken. Ich jedenfalls lebe so weiter wie ich es eben tue. Bescheiden. Denn ich denke auf lange Sicht zahlt sich das aus. Zumal ich denke, das wir alle Sorge zum unserem Planeten tragen sollen. Nicht im Grossen aber im Kleinen. Denn viel Kleines, ergibt auch Grosses.