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Montag, 19. November 2012

Autismus und Fantasieromane

Fantasieromane eigenen sich sehr gut, um der Realität zu entfliehen. Sie erzeugen einen eigene Welt, durch welche sich der Leser begeben kann. Auch sind sie meistens sehr dick und nicht nach einem Buch abgeschlossen. Dies ist für mich sehr gut, da ich gerne lange Geschichten habe.
Durch den immensen Umfang der Geschichten, braucht man einige Zeit, bis sie gelesen sind. Die Stunden, welche benötigt werden, um so eine Geschichte zu lesen, sind die Zeit, welche man der Realität entfliehen kann. Es sind schöne Sunden. Stunden voller Bilder und Gedanken.
Bücher ermöglichen es mir, mir meine eigene Vorstellung der beschriebenen Welt zu erzeugen. Im Gegensatz zu Filme. Da wird einem ja immer Vorgegeben, wie etwas aussieht. Dies habe ich mit der echten Realität ja schon Ich will aber mir aber meine eigene Welt bauen können.
Sie regen auch die Fantasie an. Was ja auch nicht schlecht. ist. Zudem sind Bücher viel intimer als Filme. Schaut man sich einen Film an, so sieht man den Raum zwischen den Augen und dem Fernseher ja auch. Dieser Raum ist ja auch wieder die echte Realität.
Bei den Büchern ist es anders. Da sieht man nur genau bis zu den Seiten des Buches. Dazwischen, gibt es nichts zu sehen. Dies macht es für mich viel angenehmer. Ich kann mich auch irgendwo hinsetzten um zu lesen, und bin nicht auf ein Wiedergabegerät angewiesen. Zudem sind Bücher lautlos. Dies ist für mich darum so wichtig, da ich sehr Lärmempfindlich bin. Bücher sind für mich also in vielerlei Hinsicht besser, als Bücher. Aber wie geschrieben, dies gilt für mich.
Fantasieromane spielen häufig in einer Art Mittelalter. Dies macht es besonders interessant, da wir diese Zeit ja nur aus Geschichtsbücher kennen. Das Mittelalter, hat mit unserer Welt, nichts gemeinsam.
Das Mittelalter, eigent sich auch sehr gut, um Magie und Zauber zu beschreiben. In einer technisierten Welt, wäre so etwas fehl am Platz. Da ist die Technologie die Magie und der Zauber. Dies können wir uns jedoch vorstellen. Hingegen, was an Magie und Zauber im Mittelalter beschrieben wird, nicht.
In Fantasieromanen kommen auch immer wieder Lebewesen vor, welche nicht existieren. Dies ist umso spannender, sich dieser vorzustellen, da man ja nicht weiss, wie sie in echt aussehen.
Auch wird häufig nicht einfach der Kampf zwischen Gut und Böse beschrieben. Häufig sind es verschieden Reiche und Interessengruppen, welche gegeneinander antreten. Wobei zu Beginn der Geschichte nicht immer klar ist, wer Gut und wer Böse ist. Auch wie die einzelnen Parteien miteinander verstrickt sind, ist zu Beginn nicht klar. Es ist daher sehr spannend, zu lesen, wie sich das alles entwickelt, und was die Absichten der einzelnen Parteien sind.
Packend sind diese Romane immer geschrieben. Sie nehmen häufig unvorhergesehne Wendungen. Dies macht alles doppelt spannend.
Fantasieromane sind für mich der ideale Ausgleich zur echten Welt. Zudem ermöglichen sie mir, den Alltag für einpaar Stunden zu vergessen. Das vollständige Eintauchen in so eine Welt ist für mich sehr befreiend, da in diesen Romanen andere Gesetzte, eigene, gelten.

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