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Montag, 4. Juni 2012

Der Islam im Staat

Wieso sollte der Islam nicht Bestandteil eines westlichen Staates sein?
In Deutschland ist eine Debatte im Gang, in welcher diskutiert wird, ober der Islam einen Teil vom Staat ist oder nicht. Dies macht keinen Sinn, da die Muslime ja ihren Glauben mitgenommen haben. Sie sind ein Teil des Staates, also auch deren Religion.
Es sollte nicht zur Debatte stehen ob der Islam zu einem Staat gehört, sondern wie er besser in den Staat integriert werden kann. Es macht keinen Sinn, ihn zu bekämpfen. Denn der grösste Teil der Muslime sind friedliche Leute die nichts böses wollen. Doch die Medien verbreiten ein, leider, anderes Bild von ihnen. Die Moscheen werden als Brutstätten des Terrors bezeichnet, alle Muslime sind Fanatiker und Terroristen. Dass stimmt nicht. Die meisten, oder fast alle, haben damit nichts zu tun. Sie wollen einfach nach ihrer Religion leben, und dafür auch die entsprechenden Gebäude haben. Es ist nur recht, wenn sie Moscheen bauen. Darüber habe ich in einem anderen Artikel bereit berichtet.
Die Muslime wollen nicht, dass in jedem Dorf oder jeder Stadt eine Moschee ist, sie wollen zentrale Orte.
Da sie einen nicht unwesentlichen Teil unserer Gesellschaft darstellen ist es nur recht, wenn sie sich auch in der Öffentlichkeit zeigen, und auch zu ihrer Religion stehen. Ich persönlich habe schon einige male mit Muslimen zu tun gehabt. Und alle, waren und sind sie höfflich und freundlich. Der Mensch darf dabei nicht vergessen werden. Denn eine reine Reduktion auf die Religion, macht keinen Sinn. Wir sind auch nicht nur Christen, sondern in erster Linie Menschen. Dies wird immer wieder bei alle den Berichten vergessen.
Es geht auch nicht darum, welches die bessere oder die wahrere Religion ist, sondern, wie man sie lebt.
Muslime und Christen, können gut in einem Staat leben. Dies hat die Vergangenheit gezeigt. In Spanien lebten Mauren und Christen in einer Stadt. Beide profitierten von einander. Wieso soll das heute nicht mehr so sein? Sind wir denn besser? Nein.
Die Bibel lehrt uns Toleranz. Wieso leben wir diese nicht? Wir leben in Arroganz. Viel behaupten, wir müssen unsere Werte verteidigen. Nein, wir müssen sie leben. Die Muslime machen es vor, wie es geht. Wir können viel von ihnen lernen. Sie stehen öffentlich zu ihrem Glauben. Sie setzen sich für ihn ein. Welcher sogenannten Christ tut dies. Die sogenannten Christen schreien nach neuen Gesetzten und Verbote. Das ist doch der falsche Weg. Wer Hass sät, der wird Hass ernten. Wer Zorn sät, der wird Zorn ernten. Die Bibel zeigt uns, wie es geht. Wieso also nicht sie zu Rate ziehen. Würde das gemacht, gäbe es die Diskussion um den Islam in einem Staat nicht. Er würde ohne Probleme akzeptiert werden. Doch die Menschen haben Angst vor ihm, weil sie zu wenig oder nichts wissen. Denn das, was sie wissen, haben sie aus den Medien.
Welcher Christ hat schon den Koran gelesen? Oder die Bibel. Darüber diskutieren kann man erst, wenn man beide Werke kennt. Ich habe beide Werke gelesen. Und beide haben ihre da seins Berechtigung. Sie können gut nebeneinander in einem Staat existieren. Die Bürger müssen nur wollen.
Aufklärung ist da das beste Mittel. Sich selber mal ein Bild machen. In eine Moschee gehen, mit den Leuten sprechen. Man sollte sich nur getrauen, und nicht einfach in Unwissenheit diskutieren.

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