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Sonntag, 29. April 2012

Das Wort zum Sonntag

Überall auf der Welt herrscht Chaos. Schaut man sich das Verhalten der Staaten an, sieht man eine Orientierungslosigkeit. Die Regenten wissen nicht, was sie tun sollen. Das ganze System versinkt im Chaos.
Die Finanzmärkte spielen verrückt. Wird ein Staat in seiner Bonität zurückgestuft, so führt die zu einer Verunsicherung an den Börsen. Die Kurse fallen. Es kann nicht mehr gezockt werden.
Die Märkte verlangen aber immer mehr Geld. Sie wollen Sicherheiten. Sie wollen abkassieren.
Auf der anderen Seite steigen die Kosten für Öl und Lebensmittel. Denn mit denen wird auch gehandelt. Irgendwie muss man ja Geld machen.
Die horrenden Gewinn der Grosskonzerne sind ein Zeichen dafür. Sie saugen die Welt aus. Und dies nur, damit sie immer mehr Profit machen können. Sie sind nicht zum Wohle der Menschen da, sondern dafür, dass sie uns bestehlen. Wir alle sind die Leidtragenden. Doch viel dagegen unternehmen können wir nicht. Denn wir sind auf ihre Produkte angewiesen. Auf die eine oder andere Art.
Man liest immer wieder von neuen Erkenntnissen und Ergebnissen. Die Wissenschaft findet immer wieder neue Wege. Die Menschen sind technologiegläubig. Sie halten sich daran fest. Es ist eigentlich das Gedankengut der Aufklärung. Wir sind noch nicht weiter.
In der Zeit, in welcher alles Kopf steht, suchen die Menschen ein Ausgleich. Diesen finden sie im Wellness oder dem Buddhismus. Er verzeichnet ein enormes Wachstum. Die Menschen suchen den Ausgleich in der Meditation. Sie meinen, dass es sie rettet, oder das sie vor der Welt fliehen können. Sie wollen nicht einsehen, dass das nichts bringt. Die Augen vor der Welt verschliessen, ist keine Lösung. Man muss sich ihr mit offenen Augen und Ohren stellen. Doch viele Sehende und Hörende sind blind und taub. Sie wollen nicht sehen und hören. Dabei wäre die Lösung ganz einfach.
Sie müssten nur in der Bibel lesen. Sie müsst nur mit dem HERRN in Kontakt treten. Mehr nicht. Ganz einfach also. Und schon ändert sich das Leben. Man beginnt zu sehen und hören. Man beginnt zu verstehen. Und nicht einfach nur zu lesen und gut ist. Auch das Erkennen wer man ist, gehört dazu. Man darf keine Angst vor sich selber haben. Nein, sondern muss wissen, wer man ist. Dies ist nicht so einfach, und das können wir auch nicht alleine. Der HERR lehrt uns dies. ER lehrt uns auch, wie wir ein besseres Leben führen können.
Verzichten muss man auf nichts. Dass meinen immer viele. Aber nein. Wir sind da um zu leben. Die Frage ist nur, wie und wofür. Dies ist wiederum nicht so einfach. Es braucht Zeit und Geduld, dies herauszufinden. Es ist ein steiniger Weg, der steil und schmal ist. Doch wer ihn geht, der wird belohnt. Der Lohn ist Erkenntnis und Friede. Aber auch der Sinn für Wahrheit und Liebe. Also die höchsten Güter die man besitzen kann.
Es gibt nichts materielles. Das ist vergänglich. Das Unsichtbare, ist ewig. Wer das erkennt, der hat schon viel erkannt.
Wichtig ist nur, dass man sich nicht ausruht. Es ist ein ständiger Kampf gegen aussen. Doch man ist nicht alleine. Der HERR ist immer bei einem. Dies wurde von IHM versprochen, und ich kann bestätigen, dass er Wort hält.

Dienstag, 24. April 2012

Geplante Obsoleszenz

Was ist das eine geplante Obsoleszenz? Gibt es sie überhaupt?
Hersteller wenden die Obsoleszenz immer häufiger an. Das heisst, dass die Produkte nur eine genau spezifizierte Lebensdauer haben. Das Häufigste ist, dass ein Gerät kaputtgeht, wenn die Garantie abgelaufen ist. Meist wenige Tage oder Wochen danach. Dies ist vom Hersteller beabsichtigt. Denn sie wollen ja Sachen verkaufen. Was nütz ein Gerät, was sehr lange hält. Dem Hersteller nichts.
In der heutigen Zeit, in welcher immer alles nur noch billig und billiger sein muss, verwundert das nicht, dass dies immer mehr Hersteller praktizieren. Sie verwenden billigen Kunststoff statt Metall. Die Bauteile sind von minderer Qualität. Aber von Aussen sehen die Geräte super aus. Aussehen ist eben doch nicht alles. Die inneren Werte zählen.
Und, der Spruch, das Qualität seinen Preis hat, der gilt auch heute noch. Wenn nicht sogar extremer den  je.
Das Verhalten der Hersteller hat aber auch einen riesen Nachteil. Dadurch wachsen die Müllberge. Besonders der des Elektroschrottes. Elektronik beinhaltet viele wertvolle Substanzen. Nicht nur die Seltenen Erden, sondern auch sonstige Metalle. Diese können nicht mehr so einfach zurückgewonnen werden.
Doch das interessiert niemanden. Ist das Gerät kaputt. So kauft man sich ein Neues, da die Kosten für die Reparatur in keinem Verhältnis zu den Anschaffungskosten stehen. Das ist auch gewollt.
Es steckt also eine kalkulierte Logik dahinter. Die Leute fragen sich aber nicht, ob das Gerät was taugt, respektive für wie lange. Sie sehen nur den Preis. Genau dieses Verhalten wir von den Herstellern ausgenutzt. Es ist so eine Art psychologische Kriegsführung. Es geht nicht um Vernunft. Es geht nur um den Preis. Der hat aber nichts mit denken zu tun.
Die Müllberge wurden nicht so schnell wachsen, wenn bewusster einkauft würde. Und man nicht immer gleich auch das Neuste besitzen muss. Denn die Kunden kaufen auch neue Geräte, obwohl sie noch gut sind.
Es sind also nicht nur die Hersteller schuld, sonder auch die Konsumenten.
Obwohl die Hersteller sicher einen erheblichen Beitrag dazu leisten. Dazu kommt auch die Werbung, die schrill und laut vermittelt, was man braucht. Hat man das begehrte Stück, so währt die Freude nicht lange, denn es gibt schon bald was besseres. Dies ist besonders und der Unterhaltungselektronik zu beobachten.
Also der Sektor in welcher die geplante Obsoleszenz am stärksten vertreten ist. Es ist wie ein Teufelskreis.
Die Geräte gehen früh kaputt, aber die Kunden wollen auch immer gleich das Neuste.
Müssten die Hersteller eine längere Garantie gewährleisten, so würde dies sicher einen positiven Effekt haben. Denn die Hersteller wollen keine Garantieleistungen übernehmen. Also würden sie gezwungen sein, das die Produkte besser sind. Dies käme vor allem der Umwelt zugute. Es könnte sich sogar positiv auf das Kaufverhalten auswirken.
Wiederum würden die Produkte sicher teurer. Denn es würden ja weniger verkauft werden. Der Kunde will aber günstig und günstiger. Beides ist eben nicht zu haben. Gut und günstig vertragen sich nicht.
Wer etwas braucht, der sollte sich zuerst Gedanken machen, wofür genau. Und dann entscheiden. Und nicht einfach shoppen gehen, und sich das billigste kaufen.

Samstag, 21. April 2012

Handys

Was soll eigentlich das Ganze um die Handys? Wieso sind sie so wichtig geworden?
Heute spielt es eine wichtige Rolle, welches Handy man besitzt. Es ist de Leuten wichtig, dass sie das Richtige besitzen. Damit sie auch dazu gehören. Allen voran das iPhone. Man muss es einfach besitzen. Doch es ist nur ein Teil. Der andere sind die Android-Handys. Diese besitzen immer grössere Displays und immer schnellere Prozessoren. Auch mit immer mehr Kernen. Was soll das alles? Meiner Meinung nach macht das Ganze wenig Sinn. Denn es geht nur noch darum, zu besitzen, aber nicht mehr zu gebrauchen.
Frag man sich, was man eigentlich für seinen Alltag wirklich braucht, so sieht es anders aus. Aber das wollen die Leute nicht. Sie wollen auch einen Teil davon sein. Sie wollen auch zu einer oder der anderen Gruppe gehören. Viele die ich frage, wieso sie ein iPhone wollen oder besitzen, sagen, das es gut aussieht, und man es einfach haben muss. Doch wieso genau, dass wissen sie nicht.
Ich selbst hatte auch eines. Das hat mich 2,5 Jahre lang begleitet. Und ich war nie glücklich damit. Denn es konnte meine Bedürfnisse nie abdecken. Also hatte ich mich auf die Suche gemacht, eines zu finden, was meinen Bedürfnissen entspricht. Das hat Monate in Anspruch genommen. Doch ich habe es gefunden.
Heute besitze ich eine BlackBerry. Es ist genau so, wie ich es mir wünsche. Es besitzt kein riesen Display, hat aber eine geniale Tastatur. Damit kann ich viel schreiben, was ich auch mache. Und es hat eine sehr gute Kalenderfunktion. Die hat weder das iPhone noch die Androids.
Doch darum scheint es nicht zu gehen. Wenn ich in den Foren lese, dann geht es nur um CPU, Kerne, Displaygrössen und die Kamera. Also alles Dinge die für einen PC wichtig sind. Aber nicht für ein Handy.
Scheinbar interessiert sich aber niemand mehr dafür. Denn es muss immer das Neuste sein. Es wurde also zu einem Statussymbol. Das ist eigentlich krank. Es ist nur ein Handy. Und doch ist es heute viel mehr. Es vermittelt den Leuten scheinbar eine Art Lebensgefühl. Sie sind auch dabei.
Dabei wird aber nicht bedacht, das genau dieses Verhalten dazu führt, dass unsere Erde immer mehr ausgebeutet wird. Stichwort Seltene Erden. Die braucht es dafür.
Doch das interessiert niemanden. Hauptsache das neue iPhone. Der Rest kann warten.
Kommt im Oktober das Neue raus, wird es wieder einen riesen Run geben. Doch diesmal muss Apple eine neues Design bringen und einen besseren Prozessor. Sonst sind die Leute nicht zufrieden. Denn das 4 und das 4S unterscheiden sich ja nicht wirklich. Also kann man nicht zeigen, dass man das Neuste hat. Aber genau das ist wichtig. Ich beobachte das im Zug immer wieder. Kaum eingestiegen, zeigen sie ihr Handy.
So weit ist unsere Gesellschaft heute. Sie definiert sich über ein Mobiltelefon. Mehr nicht mehr.
Für mich ist es einfach ein Arbeitsgerät, das mich durch den Tag begleitet. Mehr nicht. Ich habe andere Dinge, die mir wichtiger sind, als das Innenleben meines Handy.
Das Selbe ist doch auch mit den Apps. Da wird die Anzahl der Apps in den Stores verglichen. Welcher mehr hat. Spielt das eine Rolle? Nein. Denn die meisten haben nur ein paar wenige Apps, die sie regelmässig brauchen. Der Rest verbraucht nur sinnlos Speicher. Aber, es scheint so, also ob es wichtig ist, dass ein App-Store viele Apps haben muss. Ob sie sinnvoll sind oder nicht, das spielt keine Rolle.
Sinn oder Unsinn, das ist heute nicht mehr die Frage. Sondern, besitze ich das Neuste oder nicht? Kann ich mithalten, bin ich dabei. Das sind die Themen. Unsere Gesellschaft hat echt keine grösseren Probleme mehr, als ein Handy. Es ist doch eigentlich schon dekadent das.

Donnerstag, 19. April 2012

Gott finden

Wie kann man Gott finden? Gibt es ein Rezept dafür?
Viel Anhäger von Religionen wollen, das sich die Menschen zu ihrer Religion bekehren, oder deren Glauben annehmen. Doch so einfach geht das nicht. Denn man kann nicht einfach sagen, ich bin Christ oder Muslim.
In der Theorie geht das sich. Doch in der Praxis geht es meiner Meinung nach nicht so einfach.
Was es braucht, ist ein einschneidendes Ereignis. Eines das einem aufzeigt, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Und genau an dieser Stelle findet man Gott. Wenn man schwach ist. Denn die Kranken brauchen einen Arzt und nicht die Gesunden.
Aber genau das wollen viele nicht einsehen. Sie meinen, indem sie Glaubenskriege führen, oder die Leute belästigen, klappt es. Der Glaube findet man nicht so einfach. Doch wer bittet, dem wird gegeben. Man muss breit sein dafür. Das einfachste ist, man lässt sich in einer wirklich schwachen Situation darauf ein.
Liest man in so einer Situation die Bibel, den Koran oder die Tora. So findet man seinen Glauben.
Ich habe genau in so einer Situation begonnen die Bibel zu lesen. Und gemerkt, dass sie mehr als nur ein Buch ist. Sie besitzt eine unglaubliche Macht. Dass hat mein Leben radikal verändert. Genau so soll es sein.
Gott offenbart sich, wann es für einem Zeit ist. Er will nicht, das wir verloren gehen. Doch wer weiss auch, wie und was wir denken. Ob wir glauben oder nicht.
Wer aber den Glauben gefunden hat, der wird ein anderer Mensch. Der alte Mensch muss sterben, damit ein Neuer entstehen kann. So wie es in der Bibel steht. Ich kann die nur bestätigen. Denn es stimmt.
Doch diejenigen die einen auf Eso machen, die werden Gott nie finden. Denn nur ER kann einem erlösen, nur ER kann unser Leben ändern. Die Esotherik nicht. Sie dient nicht Gott. Was nicht Gott dient, ist nicht gut.
Diese Erkenntnis liest sich jetzt fanatisch. Ist sie aber nicht. Sondern sie basiert auf meinen persönlichen Erfahrungen mit Gott. ER ist mein Lehrmeister. Und er zeigt mir was gut und was böse ist.
Diese Erfahrung muss man aber selber machen. Denn kein Mensch kann dies tun. Auch wenn dies viele behaupten. Keiner von uns kennt die Pläne Gottes. Keiner kennt seine Gedanken. Nein, er hat für jeden von uns einen eigenen Plan. Das ist der Unterschied. Es gibt nicht DEN Glauben. Es gibt nicht DAS Richtige oder DAS Falsche. Das muss jeder für sich herausfinden.
Was aber wichtig ist. Ist das Studium der Bibel. Denn da steht alles drin. Gut ist auch, wenn man einen Bibelkurs macht. Online oder per Briefpost. Es gibt im Internet zuhauf von solchen Angeboten.
Dies ist sehr wichtig. Denn sie bringen einem die Bibel näher. Und man lernt auch, sie im Alltag zu gebrauchen. Sie wird zu einem Werkzeug und einem Wegweiser. Denn je mehr man weiss und erfährt, desto besser.
Gott finden geht also nicht. Man wird gefunden. Man muss IHN bitten. Suchen muss man nicht.

Mittwoch, 18. April 2012

Vor Gott

Was war eigentlich vor Gott? Gibt es ein Davor überhaupt?
Die Bibel beginnt damit, dass sie schreibt: "Am Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde" Gen. 1,1.
Sie schreibt aber nicht, woher Gott kommt, was ihn dazu ermuntert hat, alles zu schaffen, und sie zu verherrlichen und offenbaren. Wieso hat er das gemacht? Wir können die Antwort nicht finden. Denn wir wissen es nicht. Und werden es auch nie erfahren.
Gott sagt von sich selbst, das er der Anfang und das Ende sei. Weiter sagt er über sich, das er Ewig ist.
Nun gut. Den Begriff Ewig, der ist für uns nicht vorstellbar. Da er zu gross ist. Also müssen wir es einfach so hinnehmen, und ihm vertrauen. Denn das Gegenteil, das können wir nicht beweisen. Egal, wie wir es anstellen. Selbst die intelligentesten Denker der Welt sind nichts gegen Gott. Er ist einfach zu gross für uns. Das müssen wir erkennen und auch akzeptieren. Wir sind nicht alles und allmächtig, nur er.
Nimmt man alle Fakten die die Wissenschaft zu bieten hat und schaut sie sich an, so sieh man, dass alles einen Anfang hatte. Zumindest unser sichtbares Universum. Gott hat also richtig gesprochen, als er sagte, das er die Himmel und Erde schuf. Er begann mit den Himmeln. So wie es die Astronomie beweisen kann. Doch sie kann nicht erklären wieso, und woher das alles kommt. Was war der Auslöser und was der Grund. Was war zuvor? Niemand weiss es. Doch Gott sagt von sich, das er schon zuvor existiert hat. Also ist er der Auslöser. Er ist der Schöpfer von allem. Vor ihm gab es nichts. Da er schon immer war, ist und auch sein wird. ER ist alles. Wir sind in IHM. Also einen Teil von IHM.
Wir können uns nicht als losgelösten Teil betrachten, nur weil wir denken können und ein Bewusstsein haben.  Wir müssen oder sollten mit IHM leben. ER hat alles gemacht. Und nicht wir. Der Schöpfer der Welt ist heute ein wenig aus Mode geraten. Es wird viel Unwahres erzählt. Auch was in der Bibel steht, weiss doch heute kaum mehr einer. Für viele ist es ein altes Buch. Ein Buch aus einer vergangen Zeit. Das stimmt. Sie ist alt. Sie würde über den Zeitraum von 1500 Jahren geschrieben. Doch was wichtig ist, sind nicht die Geschichten. Die sind nur der Rahmen. Nein, ihre Aussage ist wichtig. Und die ist über alle Zeit die gleiche. Wir sind nicht anders, als unsere Vorfahren vor 2000 Jahren. Das waren auch Menschen wie wir, die in ihrer Zeit lebten. Eben wie wir. Doch wir meinen, dass wir anders seinen. Nur weil wir mehr Technik haben und auch mehr wissen als sie. Doch wissen wir mir wirklich mehr, oder nur etwas anderes. Der ganze Vorschritt hat viele blind gemacht für die Welt. Sie sehen nur noch was sie sehen wollen. Und das ist nur die Materie dieser Welt. Sie sehen den Geist nicht mehr. Sie wollen ihn auch nicht sehen. Den darüber lässt es sich selbst schwer definieren. Die Menschen wollen anhand ihrer Handlungen und ihrem Sein beurteilt werden. Damit ordnen sie sich in der irdischen Gesellschaft ein. Sie vergessen aber, das ihre Einstellung zu Gott und auch ihr Glaube das ist, was sie rettet. Das Leben wird damit viel angenehmer. Wenn auch nicht immer leichter. Doch wir kriegen nur das aufgetragen, was wir ertragen können. Darauf können wir uns verlassen. Denn Gott lügt nicht. Die Menschen aber schon. Sie lügen, betrügen und hintergehen. Gott schreibt in der Bibel all seine Versprechen auf. Man muss sie nur lesen und verstehen.

Dienstag, 17. April 2012

Ökostrom

Was ist das, Ökostrom? Gibt es den überhaupt?
Heute ist es ja angesagt, dass Ökostrom produziert wird. Die Staaten haben riesige Anstrengungen unternommen und ihn auch gefördert. Allen voran Deutschland. Es ist eine Art Pionier auf diesem Gebiet.
Doch jetzt macht sich langsam Ernüchterung breit. All die Milliarden, welche investiert wurden haben nur zu einem Prozent an der Stromproduktion beigetragen. Mehr nicht.
Die Leuten meinen aber, das Strom aus Windkraftanlagen oder Solarzellen umweltschonend ist. Das ist leider wie so oft, ein Irrglaube. Klar produzieren sie während der Betriebsdauer kein CO2 oder sonst was.
Doch, herstellen muss man sie auch. Die wachsen nicht einfach so an den Bäumen. Wird dies aber auch in die Bilanz mit einbezogen, so sieht es düster aus. Da schneidet sogar ein AKW besser ab.
Wieso ist das so? Nun, nehmen wir die Windräder. Damit sie produziert werden können, braucht es einen Menge Energie. Aber das ist nur das eine. Was sie auch benötigen, das sind die sogenannten Seltenen Erden. Diese werden zuhauf gebraucht. Dazu kommt, das die Räder auch noch transportiert und installiert werden müssen. Das Selbe gilt für die Solarzellen. Moderne werden nicht mehr aus Silizium gefertigt. Sondern aus hoch-toxischen Substanzen. Diese belasten dann die Umwelt auch extrem. Problematisch ist bei Allen, der Abbau. Der geschieht meistens in Ländern, wo der Umweltschutz keine Rolle spielt. Seltene Erden -> China.
Wie kommen wir also dazu, genau solch produzierten Strom, als Öko zu bezeichnen? Nun, da haben die Politiker und Lobbyisten ganze Arbeit geleistet. Dem Volk wurde über Jahre eingetrichtert, dass das saubere Energie ist.
Doch jetzt berichten immer mehr Blätter über die wahren Hintergründe. Sie berichten wie das alles hergestellt wird. Dazu kommt, dass beide Technologien von einem Faktor abhängig sind. Vom Wetter. Und das ist nicht berechenbar. Strom wird produziert, wenn die Sonne scheint, oder es windet. Das kann unsere Gesellschaft nicht gebrauchen. Wir brauchen Strom immer und sofort. Wer will schon warten, bis er kochen kann, oder TV schauen. Eben.
Weiter können diese Anlagen die Lastspitzen nicht ausgleichen Dafür braucht es Grosskraftwerke, wie AKW's oder Kohlekraftwerke. Nur diese können die Lastspitzen ausgleichen.
Auch wenn wir scheinbar immer weniger Strom brauchen, so sind wir doch abhängiger als je zuvor. Und die Abhängigkeit nimmt stetig zu. Kein Strom, kein Internet. Keine Zahlungen, kein shoppen, kein Garnichts.
Auch ist es so, dass der sogenannte Ökostrom viel teurer ist. Wer den Aufpreis bezahlt, ist meiner Meinung nach selber schuld. Denn er weiss nicht, woher sein Strom kommt. Bei mir aus der Steckdose. Ich habe also keine Kontrolle. Gut, man unterstützt die Weiterentwicklung und Verbreitung. Schön und gut. Doch die Ergebnisse aus Deutschland sind ernüchternd. Sie zeigen, dass es der falsche weg ist. Auch wenn jeder Solarzellen auf sein Dach bastelt. Das bringt nur noch mehr Stress. Denn das gesamte Stromnetz in Europa muss erneuert werden. Sie wollen ein sogenanntes Smart-Grid bauen. Na dann, viel Spass. Das wird Jahre wenn nicht Jahrzehnte benötigen. Denn so einfach ist das nicht.
Damit könnten die Lastverteilungen besser kontrolliert werden. Doch jeder Haushalt wäre dann aber auch Cyber-Attacken ausgesetzt. Denn der Stromzähler besitzt eine IP-Adresse. Also doch nicht so gut.
Ökostrom ist gut für das Gewissen, bringt aber nicht viel. Die Regierung sind aber gleichwohl gefordert, neue Wege zu finden. Denn wir brauchen dringend Alternativen. Aber nicht so.

Samstag, 14. April 2012

Moscheen

Was bewirken Moscheen? Sollte man sie tolerieren oder doch eher verbieten?
In dem Land, in welchem ich wohne, steht es immer mal wieder zur Diskussion, ob eine Mosche gebaut werden soll oder nicht. Diese Diskussion ergibt für mich wenig Sinn. Denn die Gemeinschaft der Muslime ist eine Gemeinschaft die gross ist. Es gibt also viel. Eine grosse Moschee würde auch zu mehr Transparenz führen. Den es gäbe nicht mehr diese versteckten kleinen Moscheen.
Diese Kleinen sind auch der Nährboden für den Extremismus. Den gilt es zu bekämpfen. Doch eine grosse Moschee würde der ganzen Gesellschaft dienen. Es könnte dadurch auch ein Austausch der Religionen entstehen. Und nicht der das, sondern man kann auch von einander lernen.
In der Zeit, als die Muslime Spanien erobert haben, lebten Muslime und Christen lange in einer Stadt zusammen. Sie profitierten von einander. Wieso können wir das heute nicht mehr? Es ist ja nicht so, dass alle extrem sind. Bei den Christen gibt es auch Extremisten. Doch diese werden akzeptiert.
Der grosse oder grösste Teil der Muslime sind friedlich und wollen niemandem etwas Böses. Sie wollen einfach nur nach dem Glaubenssatz ihrer Religion leben. Mehr nicht. Etwas Schlechtes ist daran nicht zu finden.
Es gibt ca. 1,4 Mia Muslime auf der Welt. Also ist die die 2. grösste Religion der Welt. Diesen Fakt muss man anerkennen. Wir Christen können nicht einfach gegen alles andere sein. Das ist wie damals im Mittelalter.
Es gibt Länder, wie Deutschland, da stehen Moscheen. Diese haben sogar dazu beigetragen, dass ganze Stadtteile wieder mit neuem Leben durchdrungen wurden. Was ist also falsch daran? Nichts.
Auch sind Moscheen schöne Gebäude. In der Türkei habe ich selbst viele gesehen. Sie sind fremd, aber sie würden auch dazu beitragen, dass sich unsere Landschaftsbild verändert. Wieso also nicht?
Dazu kommt, dass wir hier die Religionsfreiheit haben. Also muss es einer so grossen Gemeinschaft auch ermöglicht werden sich an einem Zentralen Ort zu treffen. Sie sollen auch zeigen, dass sie nicht anders sind. Sondern einfach nur eine andere Religion haben, aber an den selben Gott glauben.
Die Christen können auch von ihnen lernen, wie die Muslime auch von uns lernen können. Es sollte ein miteinander sein, und nicht ein gegeneinander. Doch wenn alles nur immer im Verborgenen stattfindet, so schürt das auch die Angst. Denn niemand weiss, was da abgeht. Das muss nicht Extremismus sein, oder der Aufruf zum Terror. Das ist meiner Meinung nach auch eine Unterstellung der Medien und auch der Bevölkerung. Denn viele dieser Moscheen werden von ganz normalen Gläubigen besucht.
Was die Muslime uns voraus haben, ist, dass sie in die Moschee gehen. Wir gehen nicht mehr in die Kirchen.
Für die Muslime ist das Beten wichtig, für uns das shoppen. Wir können also von ihnen den Glauben neu lernen.
Ich würde es sehr begrüssen, wenn sie bei uns eine grosse schöne Moschee bauen würden. Auch sollte der Staat sich daran beteiligen. Denn es soll ein Zeichen sein, dass sie willkommen sind, und das sie akzeptiert sind.
Viele von uns mögen Kebap. Doch sonst wollen wir nichts mit ihnen zu tun haben. Das ist schade. Denn die Muslime tragen auch dazu bei, dass unser Volk weiterkommt. Sie arbeiten auch, bezahlen Steuern. Also anz normal. Das Volk ist aber meiner Meinung nach verblendet. Denn all die negativen Schlagzeilen, tragen nicht zum einem positiven Bild bei.
Ich bin überzeugter Christ. Das Christentum lehrt, die Toleranz und die Akzeptanz. Auch die Nächstenliebe. Das sollten nicht nur theoretische Worte sein. Sonder sie müssen gelebt werden. Ich habe mit Muslimen noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, ganz im Gegenteil.
Es ist also die Einstellung die wir haben, die uns fehlleitet. Doch sollte man sich informieren und auch mit ihnen sprechen. Da stellt man schnell fest, es sind Menschen wie wird. Mit all den Freuden und Leiden, die wir auch haben. Es braucht also nur ein wenig Mut, über den eigen Schatten zu springen, und sich mit ihnen auszutauschen.

Donnerstag, 12. April 2012

Das Asperger-Syndrom

Wie wirkt sich das Asperger-Syndrom auf den Alltag aus? Welche Hindernisse gibt es mit dieser Diagnose?
Es wirkt sich in vielerlei Hinsicht auf den Alltag aus. Ist man zu Hause, so wird es nicht bemerkt, so lange man alleine ist. Doch, ist man nicht alleine, so kommen seine Eigenschaften zum Vorschein. Bei den einen stärker als bei den Anderen. Das Erste ist sicher der fehlende Blickkontakt. Dies kenne ich von mir selber. Gesichter sind für mich nicht wichtig. Die Stimme hingegen schon. Viele sind jedoch irritiert darüber. Denn sie wollen dem Gegenüber in die Augen schauen können. Privat geht das ja noch, doch in der Arbeitswelt wird es schwierig. Da zählen die Softskills mehr als das Fachwissen. Genau mit diesem Punkt haben wir aber unsere Mühe. Gut in der Arbeit, genaues arbeiten aber keine wirklichen sozialen Kompetenzen.
Wir merken es nicht, da wir die Signale der anderen nur schwer oder gar nicht interpretieren können. Man muss sich also eine Strategie zurecht legen, damit man trotzdem in der Arbeitswelt bestehen kann.
Denn nur zu sagen, dass man Asperger hat, das ist keine Entschuldigung. Klar muss darauf Rücksicht genommen werden, aber auch wir sollten uns bemühen, die anderen zu verstehen. Wenn auch nur theoretisch. Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass wir aufklären. Heute ist das Asperger in allen Medien. Jeder schreibt was darüber. Wir werden auch immer alle als Genies dargestellt. Autismus =  Genie. Dann bringen sie aber immer die Savants. Das ist leider nicht das Selbe. Das genau differenzieren, das liegt den Journalisten nicht so.
Sie wollen eine Story. Wenn einer aber mal einen Bericht über das Asperger schreibt, so werden immer berühmte Namen genannt. Mozart, Einstein... Das ist auch nicht gerade förderlich. Die meisten von uns, sind nicht so. Die grossen Denker sind Aussnahmen. Und nicht jeder muss ein Asperger gewesen sein. Heute wird das aber so dargestellt.
Ein weiters Problem ist, das viele Kinder mit Asperger diagnostiziert werden. Doch eine Studie belegt, dass es nur die wenigsten sind. Die meisten haben das ADHS. Dieses ist vom Asperger nicht so ohne weiteres zu unterscheiden. Jedoch ist der Unterschied gross.
Seit Autisten der Öffentlichkeit bekannt sind, wollen vor allem Eltern, dass ihre Kinder Autisten sind. Denn dann ist es ein Genie. Das ist aber wie beschrieben ein Irrglaube. Dem Kind schadet so eine Diagnose mehr, als das sie was bringt. Es wird dadurch noch mehr zu einem Spezialfall. Das Leiden nimmt also zu und nicht ab.
Doch was ist mit den Erwachsenen? Für die wird nicht so viel getan. Es gibt eine Diagnose, und das war's dann. Die Ämter und Behörden können damit nicht umgehen. Sie sehen, eine Diagnose, wissen nicht was es ist, und bandeln einem normal. Doch genau da liegt der Punkt. Denn wir können in einem normalen Arbeitsumfeld arbeiten. Dass geht. Doch die Anstrengung ist riesig. Das geht nur eine Weile gut, danach kommt es zu Depressionen oder sonst was. Ein geeignetes Umfeld ist da idealer.
Es ist so, und dafür kämpfe ich auch, dass das Asperger eine Behinderung ist. Viele wollen das nicht wahrhaben. Sie schreiben immer, dass sie anders sind und einzigartig. Doch das meinen die meisten Menschen von sich. Die Behinderung ist die Kommunikation, die fehlende Empathie, Mimiken und Gestiken falsch verstehen oder gar nicht. Solche Sachen behindern einem im Alltag. Es kommt zu Missverständnissen. Das kann zum Ende von Beziehungen führen. Privat wie auch beruflich.
Gäbe es eine Therapie, die dafür sorgen würde, dass ich das Asperger nicht mehr habe, ich würde ablehnen. Denn ich lebe schon über 30 Jahre damit. Also mein ganzes Leben. Wieso sollte ich das ändern wollen. Ich kann Dinge die ein Normaler nicht kann, aber er kann Dinge, die ich nicht kann. So kann man die Synergien nutzen und etwas positives Entstehen lassen. Man muss sich nur auf einander einlassen.

Mittwoch, 11. April 2012

Leben mit Gott

Kann man überhaupt mit Gott leben? Gibt es ihn denn überhaupt?
Die Frage, ob es Gott gibt oder nicht, beschäftigt die Menschheit schon seit vielen Jahrhunderten. Angefangen in einer Zeit als die Menschen die Erde betraten, bis heute. Immer schon gab es einen Glauben an  Götter, Geister und an Gott. Au allen Erdteilen ist dies zu beobachten. Doch wieso eigentlich? Es gibt viele Bücher und Theorien darüber. Einige meinen, dass Gott und der Glaube einfach nur in unserem Kopf stattfindet. Wir uns das einbilden. Doch kann die Menschheit so irren. All die Generationen? Nein. Sie irrt nicht. Denn der Glaube ist etwas wahrhaftiges. Wir haben auch Zeugnisse vom Wirken Gottes. Wir haben seine Lehren und seine Worte. Sollen wir daran zweifeln? Ja und nein. Ein Gläubiger, zweifelt nicht. Er glaubt und weiss. Nein, wenn man es rational betrachtet. Wissenschaftler versuchen mit allen Mitteln, die Bibel oder den Koran zu wiederlegen. Doch es gelingt ihnen nicht. Sie versuchen das Leben Jesu zu rekonstruieren. Sie versuchen alles, damit sie die Wahrheit herausfinden. Dabei, müssten sie nur zwei Dinge tun. Die Bibel lesen, und mit Jesus sprechen. Dann würden sie erfahren, das es stimmt. Das Jesus lebt.
Doch das machen sie nicht. Sie verlassen sich auf ihren wissenschaftlichen Sinn. Sie meinen, damit die Wahrheit zu erfahren. Das werden sie aber nie können. Denn SEINE Worte und Gedanken sind nicht von dieser Welt. Sie sind, was sie sind. Und können nicht in wissenschaftlichen Arbeiten ergründet werden. Sondern nur im Gebet.
Wer glaubt, an was oder wen auch immer, wird viel ruhiger. Denn er hat die Gewissheit, dass er der Welt nicht schutzlos ausgeliefert ist. Es geht dabei nicht um die Schuldzuweisung, sondern um das Wissen und Vertrauen, dass alles einen Sinn ergibt. Auch wenn sich dieser nicht auf den ersten Blick erkennen lässt Mit der Zeit erkennt man aber den Sinn. Dieses Erkennen, ist wichtig, denn es zeigt, dass man Gott vertraut. Dass man sich auf IHN einlässt. ER gibt uns das, was wir für den Tag brauchen, und mutet uns das zu, was wir ertragen können.
Auch greift ER immer wieder ein. ER verletzt aber die Gesetzte nie. ER hält sich an alles. Doch sein Geist durchdringt uns in allem. ER weiss alles und sieht alles. Sich zu verbergen, macht keinen Sinn. Wie soll man sich vor dem Schöpfer verbergen?
Es gibt immer wieder Diskussionen, welches die richtige Religion ist, oder der richtige Glaube. Dazu gibt es keine Antwort. Leben und leben lassen. Die Toleranz anderen gegenüber, das zeichnet eine wahren Gläubigen aus. Nicht das Aufzwingen seines Glaubens. Nicht das Unterwerfenwollen. Nein, das friedliche Zusammenleben. Dies macht es aus. Fanatismus bringt ausser Elend und Tod nichts. Er bringt keinen Menschen dazu an etwas anderes zu glauben.
Die Bibel gibt da klare Antworten. Sie erklärt, wie wird leben sollen, und auch mit anders Glaubenden umzugehen haben. Die Toleranz und die Vergebung als auch die Nächstenliebe, sind zentrale Punkte. Es geht nicht darum, die Weltherrschaft zu erlangen, sondern eine Platz an der Seite Jesu. Egal was wir tun, unser gesamtes Handeln ist nur von einer Sache abhängig. Der Glaube an den Erlöser Jesus. Mehr nicht. Wir müssen erkennen, dass wir nur durch unser Handeln keinen Platz an seiner Seite bekommen. Es macht keinen Sinn, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen, nur das man gegangen ist. Sondern das man glaubt. Dies unterscheidet einen wahren Christen von einem der sich Christ nennt. Dies gilt auch für alle anderen Religionen und Glauben. Wer so tut als ob, der wird keinen Lohn erhalten. Alle Religionen sind eigentlich friedlich und rufen zur Toleranz und Liebe auf. Es kommt aber immer drauf an, wie sie ausgelegt werden.
Das persönliche lesen der Schrift und auch die eigenen Gedanken, können einem die Sinne und die Augen öffnen. So glaubt man nicht einfach was gesagt wird, sondern macht seine eigenen Erfahrungen. Gott hat für jeden von uns einen eigenen Plan. Dass sollte man wissen. Und seine Gedanken sind nicht unsere. Wir können nicht von uns aus gehen, sondern müssen IHM vertrauen. Das zeichnet einen Gläubigen aus.
Mit diesem Vertrauen, lebt es sich viel besser und auch leichter. Denn die Gewissheit, dass man auch in den dunkelsten Stunden von Licht erfüllt ist, ist alles Wert.

Montag, 9. April 2012

Das Wort zum Sonntag

Heute ist ja eigentlich auch noch Sonntag, obwohl Montag ist. Die heiligen Tage sind ja Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag.
Was machen viele an diesen Tag? Sie fahren in den Süden, um die Sonne zu geniessen. Dazu müssen sie aber zuerst stundenlang im Stau stehen. Sind sie dann angekommen, so geht der Horror weiter. Alles ist voller Menschen die Ruhe haben wollen, und das mitten im Chaos. Das widerspricht sich.
Auch waren die Läden am Donnerstag so voll, als ob es danach nie mehr was einzukaufen gäbe. Die Menschen haben sich scheinbar auf eine Katastrophe vorbereitet. Diese ist nicht ein Erdbeben, oder ein Krieg. Nein, es ist einfach der Freitag, an welchem die Läden geschlossen sind. Schrecklich.
Die Feiertage legen das Land schon eine Woche zuvor lahm. Alle sehen sich nach dem verlängerten Wochenende. Dabei ist ihnen nicht klar, was sie bedeuten. Es spielt ihnen auch keine Rolle. Denn, Hauptsache frei. Da ist der katholische Glaube dann wieder gut genug. Wenn es um freie Tage geht. Aber sonst, kann er ihnen gestohlen belieben. Sie wollen nichts damit zutun haben. Nur die Vorteile wollen sie. Obwohl das nur scheinbare Vorteile sind. Denn der wahre Vorteil ist ganz etwas anderes. Die Menschen wollen dies aber nicht. Sie wollen Ruhe und ihren Frieden. Denn finden sie aber nicht. Denn sie haben nicht erkannt, was diese Tage bedeuten. Würde jeder den nicht zur katholischen Kirche gehört und auch nicht gläubig ist, arbeiten müssen, gäbe es die Feiertage nicht mehr. Denn es gibt zu viele, die nicht mehr glauben, oder aber einer anderen oder gar keiner Religion mehr angehören.
Profitieren, dass ist das Motto. Immer nur profitieren, aber nicht geben. Denn nehmen ist besser als geben. Dass ist das Motto der heutigen Zeit. Dabei sollte es umgekehrt sein. Doch das ist nicht mehr in. Alle wollen nur noch, das man ihnen gibt, aber sie sind nicht mehr bereit etwas zu geben.
Der gesellschaftliche Egoismus und auch Narzissmus ist viel zu stark. Jeder will sich nur noch selbst verwirklichen, ohne das er den Blick auf das Ganze wirft. Denn er hält sich für das Ganze. "Mein Wille geschehe". Dieser Satz ist nur dem HERRN vorbehalten, aber nicht den Menschen. Die Menschen erklären sich auf eine paradoxe Art selbst zu Gott. Sie wollen allen selbst bestimmen. Sie wissen, was sie wollen. Geschieht aber etwas entsetzliches, rennen sie alle in die Kirche. Das ist Scheinheiligkeit. Sie suchen Trost in der Gemeinschaft. Sie gehören auch dazu. Es ist ein falscher Glaube, eigentlich ist es gar keiner. Denn man kann kein Katastrophen-Christ sein. Doch das sind viele. Ihnen ist der Sinn abhanden gekommen. Sie wollen nicht mehr wirklich glauben.
Die Ansichten den Papstes gelten als veraltet. Sie sind nicht mehr modern. Doch er vertritt die Bibel. Die Lehre Jesu. Und nicht die Meinung des Volkes. Das ist ein Unterschiede, den viele nicht mehr sehen wollen. Er gibt die Schranken und Grenzen vor. Doch sie werden nicht mehr beachtet. Da jeder weiss, was richtig und falsch ist.
Niemand weiss, was richtig oder falsch ist. Es ist die Gesellschaft, die dies definiert.

Mittwoch, 4. April 2012

ICF

Was ist die ICF? Was will sie und was sind deren Absichten?
ICF bedeutet: International Christian Fellowship. Sie ist die Kirche der Jungen zwischen 20-30.Es werden Konzerte angeboten und Partys. Doch auch Predigten kommen nicht zu kurz. Diese werden auch aufgezeichnet, und ins Internet gestellt. Diese Art von Freikirche hat sehr viele Anhänger. Die Jungen können sich in einer normalen Umgebung aufhalten, so wie sie es vom Ausgang gewohnt sind. Dabei erhalten sie noch eine religiöse Lehre.
Soweit so gut. Eigentlich gibt es an diesem Modell nichts auszusetzen. Doch es gibt auch eine Schattenseite. Sie verlangen, dass man 10% seines Einkommens abliefert. Also den berühmten Zehnten. Das steht irgendwo im Alten Testament. Die Begründung lautet, dass dieser Zehnte Gott gehört. Nun, Gott hat in diesem Fall das Nachsehen, denn das Geld kriegt er nicht, sonder die Betreiber dieser Kirche. Sie erzielen einen Beträchtlichen Gewinn. Auch beten diese Oberen jeden Tag für den wirtschaftlichen Erfolg. Das ist doch Paradox. Denn sie wollen sich eigentlich nur bereichern. Sie wollen, dass man ihre Geschäftsidee unterstützt. Sogar Gott muss da mitmachen. Er macht es aber nicht. Trotz des scheinbaren Erfolges, den sie haben.
Wo Lärm ist, ist Gott nicht zu hören. Doch genau das geschieht an solchen Partys. Es ist alles schön bunt und grell. Die Menschen können sich an einer guten Party erfreuen. Doch erfreuen sie sich auch an Gott? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten.
In der Bibel, wird berichtet, das Jesus in den Tempel ging, alles von den Händlern rausschmiss, und dies als eine Räuberhöhle bezeichnete. Er sagte, das sein nicht die Art, wie im Hause seinen Vaters gelebt werden soll. Es sei ein Ort der Ruhe und der Andacht, und nicht ein Ort des Lärmes und des Handels. Doch genau das macht der ICF. Es ist eine Räuberhöhle. Es steht im Neuen Testament. Das ist das was verbindlich ist. Wir haben uns am NT zu orientieren und nicht am AT. Der ICF vermischt das aber gekonnt. So machen sie Gewinn und auch Profit. Sie wollen die Jungen zum Glauben bekehren. Daran ist nichts Falsches. Wieso auch? Jede Person, die zu Gott findet, ist eine gerettet Person. Doch der Weg ist nicht der, welcher dem HERR vorschwebt.
So gut kann diese Kirche nicht sein. Denn diejenigen, welche ausgestiegen sind, sagen, dass sie sich den Zehnten nicht leisten können. Ist doch klar, die jungen verdienen noch nicht so viel. Und das sie sich wie beobachtet fühlen. Die Lehrer vermitteln wie überall, absolutes Wissen. Sie wissen, was die Jungen brauchen. Sie kennen die Wahrheit. Doch ich denken, dass ist nicht so. Denn niemand kennt die Wahrheit.
In der Bibel kann jeder selber nachlesen, und sich Gedanken machen. Es braucht dazu keine Kirche, keine Lehrer. Gott selbst ist der Lehrer. Er zeigt einem, was man wann wissen muss. Man lernt seine Lektionen durch IHN. Wer kann es besser, als der HERR selber? Niemand.
Wenn man auf die WebSite vom ICF geht, so sieht sie aus wie die einer Rockgruppe. Schrill, überladen, und mit Videos. Also ich weiss nicht, ob dass im Sinn des HERRN ist.
Die katholische Kirche mag verstaubt wirken. Auch in ihrer Liturgie. Sie scheint langweilig. Doch sie hat seit 2000 Jahren Bestand und hat auch eine Linie. Die ist nicht immer die, welche die Leute hören wollen. Doch sie steht im Einklang mit der Bibel. Papst Benedict der XVI macht da einen sehr guten Job. Er ist sehr gebildet, und erfahren. Er weiss was er tut. Welcher der ICF-Prediger, kann es mit ihm aufnehmen? Keiner annähernd.
Wer die Werke des Papstes gelesen hat, der weiss, wie er denkt. Und er hat eine sehr moderne Ansicht. Er ist nicht veraltet. Auch wenn das in den Medien gerne so dargestellt wird. Doch die Journalisten, die haben sich wohl auch nicht allzu sehr mit ihm befasst.
Dabei ist sich selbst informieren und sich auch selber Gedanken machen, das beste Mittel, sich zu schützen. Denn wen man die Dinge hinterfragt, so erkennt man schnell, was Sinn macht, und was nicht.
Ich für mich, bezahle gerne die Kirchensteuer. Wieso? Nun, sie ist nicht sehr hoch, und ich kriege auch einen Gegenwert. Der Gegenwert ist, dass ich die Dienste der Kirche in Anspruch nehmen kann. Auch habe ich eine Kirche, der ich angehöre. Sie lässt mich in Ruhe, doch ich weiss, wenn ich sie brauche, ist sie da. Sie ist nicht schrill und laut, aber beständig. Das ist das, was für mich zählt.

Dienstag, 3. April 2012

Die heilige Lanze und der heilige Gral

Was ist die heilige Lanze überhaupt? Gibt es diese wirklich?
Der Mythos besagt, das dies sie Lanze ist, mit welcher Jesus am Kreuz erstochen wurde. Dadurch werden ihr magische Kräfte zugesprochen. Wer sie besitzt, der wird nahezu unbesiegbar. In der Geschichte haben sie schon viele Könige und Diktatoren besitzt. Der letzte ist Adolf Hitler. Heute ist sie in einem Museum in Wien zu besichtigen.
Doch, den Analysen nach, wurde diese Lanze 100 Jahre nach dem Tod Jesu angefertigt. Sie kann also nicht echt sein. Was sie aber besitzt, ist ein Nagel. Dieser jedoch ist auch nicht aus der Zeit Jesu. Weiter wurde etwas in sie hineingearbeitet, was aber noch nicht bestimmt ist. Dies ist der letzte Punkt. Wenn sich aber herausstellen sollte, das das Eingearbeitet von einem Nagel stammen sollte, mit welchem Jesus gekreuzigt wurde, dann sieht sie Sache anders aus. Bis jetzt wurde das aber noch nicht bestätigt.
Also ist die Lanze nur ein Relikt, das eigentlich keines ist. Sie hat weder magische Kräfte noch sonst was.
Es stellt sich aber die Frage, gibt es die wahre Lanze wirklich? Laut Bibel wurde Jesus wirklich mit einer Lanze gestochen. Doch wo ist diese? Dafür verantwortlich ist ein einfacher römischer Legionär. Er kann es einfach gemacht haben, und die Lanzenspitze danach wieder gereinigt haben. Also alles ganz normal, für damals.
Es wird aber auch berichtet, dass die Lanze danach verschunden ist. Sie wurde dem Legionär weggenommen. Wenn es sie also wirklich gibt, dann ist sie nicht auffindbar. Sie ist an einem Ort, wo sie keiner zu Gesicht bekommt, wie der heilige Gral.
Diesem werden ja auch magische Kräfte nachgesagt. Es ist der Kelch, welcher Jesu in seinem Abendmahl verwendet hatte. Nur, wird er immer alles goldener Becher oder sonst ein schönes Gefäss dargestellt. Doch er muss, wenn es ihn gibt, ein sehr einfaches Gefäss sein. Denn die Leute waren arm, und der HERR hielt nichts von Pomp und Prunk. Die Darstellungen sind also falsch.
Es gibt aber bis heute Gralssucher. Einige behaupten, den Gral gefunden zu haben. Einer hatte ihn sogar gezeigt. Er zeigte ein kleines Gefäss. Jedoch war er enttäuscht, da er so klein sein soll. Ob es sich jedoch wirklich um den Gral handelt, das weiss niemand. Denn er wurde nicht untersucht. Sein Alter wurde nicht bestimmt. Es ist einfach der Glaube daran.
Doch ist es so, dass der Gral auch etwas ganz anderes sein könnte. Nicht ein Gefäss. Nein, es könnte der Glaube an Jesu sein. Der Glaube, dass sich alles so ergeben wird, wie er gesagt hatte. Das Leben so wie er es geführt hatte. Das kann der heilige Gral sein. Ein Leben ganz Gott gewidmet.
Es gibt auch die Theorie, dass Maria der heilige Gral ist. Siehe Dan Brown. Doch das ist doch ein wenig abwegig.
Was der Gral wirklich ist, das werden wir sicher nie erfahren. Jedoch ist es so, dass jeder einen Gral in sich trägt. Er muss ihn nur entdecken.
Meiner Meinung nach ist der heilige Gral das ewige Leben, das uns versprochen wurde. Die Leibe des Herrn zu uns. Dass ER immer für uns da ist, und sich um uns sorgt. Das ist der Gral für mich.
Weder die Lanze noch der Gral sind echt, jedoch ist der Glaube an sie ungebrochen, und das seit Jahrhunderten. So geht die Geschichte auch nicht verloren. Die die sie besitzen wollen, wollen nur Macht. Sie werden aber nie einsehen, dass sie am falschen Ort suchen. Sie müssen bei sich suchen, und nicht in der Welt.

Sonntag, 1. April 2012

Das Wort zum Sonntag

Heute ist Palmsonntag. Was machen die Menschen in meiner Gegend? Sie gehen shoppen. Denn die Läden haben geöffnet. Sie wissen mal nichts besseres, als einkaufen. Das ist der Wahnsinn.
Der Palmsonntag sollte nicht dafür gebraucht werden. Nein, man sollte diese Zeit mit seinen Liebsten verbringen. Oder aber sich ein wenig Ruhe gönnen. Davon habe ich schon viele Male geschrieben.
Doch es ist mal wieder möglich, sich sofort was zu besorgen, das man nicht braucht, aber denkt, dass man es braucht. Auch geht es doch einfach darum, das man gesehen wird. Man ist auch dabei.
Komische Sache das. Dabei ist es doch nicht so wichtig, dass man zu der Gruppe der Konsument gehört. Es ist nicht wichtig, dass man shoppen geht. Nein, das ist es nicht.
Wichtiger ist doch die Einstellung zum Leben. Was ist einem wirklich wichtig? Was will man wirklich? Und nicht, was denken die anderen, was man haben muss, oder sein muss. Es ist ein ständiger und stetiger Kampf um einen guten Platz in der Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die einem fallen lässt, wenn man nicht mehr so funktioniert, wie erwartet wird. Eine Gesellschaft, die einem ächtet. Doch ist die Gesellschaft für einem eigentlich nicht so wichtig. Wieso auch. Sie will nur ihr Bestes, und nicht das Beste für einem Selbst.
Fehler werden nicht toleriert. Doch was sind überhaupt Fehler? Nun, es ist all das, was von der Norm abweicht, das also, was die Mehrheit für richtig hält. Ob es wirklich richtig ist, das wird nicht hinterfragt. Wieso auch? Alle machen das so. Alle? Nein, es gibt Gruppen von Menschen die das nicht können. Die Autisten. Wir verstehen viele Dinge nicht, oder nicht richtig. Aus meiner Sicht, mache ich keine Fehler, oder aus der Sicht der anderen, sehr viele. Das führt immer wieder zu Problemen und komischen Situationen. Doch, damit kann ich leben, denn es kümmert mich nicht, was die anderen denken, oder wollen. Das ist ihr Problem.
Ich habe meine Gruppe gefunden, und auch meinen Platz. Es ist wichtig, dass man sich dessen bewusst ist, was nicht so einfach ist. Dazu muss man auch seine eigenen Schwächen erkennen und anerkennen. Denn niemand ist perfekt oder kann alles. Diese Fähigkeit, die hat kein Mensch, und ein Lügner, wer das von sich behauptet. Aber es wird leider immer so getan, als ob die alles wüssten. Egal mit wem man spricht. Nachfragen kostet nichts, und man ist um eine Erkenntnis reicher. Fragen mach einem also nicht ärmer, sondern reicher.
Reichtum ist nicht eine Frage des Geldes, sondern eine Frage der Einstellung. Aber mit Wissen hat es dann doch nicht so viel zutun. Denn Wissen ist vergänglich, doch das Bewusstsein nicht.
Wir haben eine Anleitung gekriegt, in welcher alles beschrieben ist. Alles was wir eigentlich für unser geistiges Leben wissen müssen, steht in der Bibel. Wieso also sie nicht öfter mal zu Hand nehmen, und darin lesen? Wieso hat man genau dafür keine Zeit? Für alles andere hat man ja Zeit? Shoppen braucht Stunden, das geht ohne Probleme. Aber 10 min in der Bibel lesen, nein, das hat Zeit. Ja, bis wann? Wer weiss schon, wann er stirbt? Niemand weiss es. Also ist es eigentlich eine Anmassung, zu behaupten, dass man noch Zeit hat.