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Dienstag, 28. Februar 2012

Chaos ist Ordnung

Was ist Chaos eigentlich? Kann man es beobachten?
Nun, es ist sicher nicht das, was wir im allgemeinen unter Chaos verstehen. Damit ist eine grosse Unordnung gemeint, die aber irgendwie eine Logik und ein System hat. Also ein Schreibtischchaos oder ein Verkehrschaos. Das sind keine Chaos.
Nein, das Chaos ist viel grösser und auch viel komplexer. Die Griechen gingen davon aus, das Chaos am Anfang war. Also die absolute Unordnung, wenn man so will. Und doch meinten sie nicht das. Sie meinten einen nicht mehr definierbaren Zustand. Das ist Chaos.
Es gibt Forscher, die meinen, das selbst das Chaos eine Ordnung hat. Doch ist es ein Widerspruch in sich selbst. Denn entweder hast es eine Ordnung oder nicht. Der Zustand des Chaos ist also nicht definiert. Wie geschrieben. Doch was verleitet die Menschen dazu, sich genau darüber den Kopf zu zerbrechen? Es ist sicher so, dass sie auch das in den Griff bekommen wollen. Nicht nur das, sie wollen es auch begreifen und ein Formel entwickeln. Das führt sich wieder ad absurdum. Gib es eine Formel, gibt es ein Gesetz. Also gibt es ein System. Genau das passt nicht.
Im Titel habe ich aber geschrieben, das Chaos Ordnung ist. Wie kommt das den? Nun, es ist Ordnung, ein ganz klare Ordnung sogar, nur eine, die wir nicht verstehen. Denn würde alles rein chaotisch ablaufen, so würde es uns nicht geben. Wir sind also ein Chaos-Produkt. So ist es auch dieser Welt auch. Ein riesen Durcheinander. Und manchmal sogar ein wenig chaotisch. Will man Chaos beobachten, braucht man nicht weit zu gehen. Man kann es sogar zu Hause beobachten. Raucht man eine Zigarette und bläst den Rauch aus, so scheint es, als ob der Rauch keinem Gesetz gehorchen würde. Tatsächlich ist es so, dass man nicht vorhersagen kann wann sich welches Teilchen wohin bewegt. Das Selbe ist eine Welle im Wasser, auch diese kann man nicht vorausberechnen. Somit ist es so, das wir trotzdem dem Chaos eine Ordnung zuordnen können.
Wellen brechen am Strand. Das tun sie immer. Also hat es doch ein System. Nur die reine Bewegung kann nicht berechnet werden. Das Ergebnis ist aber immer das Selbe, egal wie sich die Welle in ihrem Inneren verhält. Also entsteht aus Chaos doch noch Ordnung. Wieso auch immer.
Wir versuchen immer, alles in den Griff zu bekommen. Wieso nicht einfach mal nur das Ergebnis geniessen, und  nicht immer fragen, wieso was ist. Es wäre alles viel einfacher. Der Weg zur Lösung ist nicht immer das Ziel. Manchmal ist es die Lösung selbst. Das geht aber leider immer wieder vergessen. Alles wird hinterfragt, alles wird untersucht. Das Ergebnis ist, dass wir danach weniger wissen als zuvor. Es gibt den Spruch:"Es ist so, weil es so ist". Dieser Spruch hat was für sich. Damit lebt es sich einfacher. Die Sachen so hinnehmen, wie sie sind.
Klar macht es auch Sinn, Dinge zu erforschen und zu erklären. Das liegt in der Natur des Menschen, und ist auch gut so. Denn ohne den Forschungsdrang, hätten wir heute nicht das Leben, welches wir haben.
Doch im privaten sollte man mal einfach nicht immer nach allen möglichen Erklärungen suchen.

Montag, 27. Februar 2012

Autismus und Kommunikation

Wie können Autisten am einfachsten kommunizieren? Was für gute Möglichkeiten haben sie?
Die Kommunikation ist ja bekanntlich nicht die Stärke von uns. Und doch sind wir der Welt ausgesetzt, in welcher wir kommunizieren müssen. Wir werden wie gezwungen. Als einfachstes Beispiel soll der Besuch bei einem Bäcker dienen. Da wir man ja gefragt, was man möchte, und sollte danach wissen, was man will.
Es findet eine Kommunikation auf verbaler Ebene auch als auf nonverbaler Ebene statt. Also zwei Arten von Kommunikation. Die verbale ist nicht so ein Problem, aber die Zweite schon. Im Normalfall kriegt man aber was man will. Denn die Sache dauert ja nicht lange.
Komplexer wird es an einem Geschäftsessen oder an einem Apèro. Da wird es richtig hart. Den Smalltalk ist nicht das unsere. Und doch werden wir auch da gezwungen uns mitzuteilen.
Bei solchen Anlässen ist es ratsam, sich auf einen bis zwei Gesprächspartner zu fixieren. Das geht am einfachsten. Fallen diese jedoch weg, gibt es eine Grund nicht mehr länger da zu bleiben.
Dies waren aber Beispiele, die viel Konzentration und Aufwand erfordern. Was also wäre viel einfacher?
Nun, den Weg den ich hier beschreite. Ganz einfach, schreiben. Also alle mit dem PC erledigen. Denn so fallen all die komischen Gesten weg. Es ist auch so, das man Zeit hat, eine Antwort zu geben. Also ist EMail oder Bloggs das Ideale. Chats sind da schon wieder mühsam, da es sehr schnell geht, und erst ist alles noch kryptisch geschrieben.
Ich für mich bevorzuge ganz klar die EMail. Den sie ist am einfachsten handzuhaben. Auch tauschen sich viele Autisten in Foren aus. Das ist auch ein sehr guter Weg, sich Informationen zu beschaffen, aber auch in Kontakt mit anderen zu treten. Doch besteht da die Gefahr, dass es sich immer um die selben Themen dreht, da immer wieder neue Leute hinzukommen.
Ich für mich, habe es aufgegeben, in den Foren zu posten und auch Beiträge zu lesen. Doch für neue Personen, also solche, die frisch eine Diagnose erhalten haben, ist es sicher ein guter Ort. Aber man sollte sich dann doch weiterentwickeln.
Auch mach es Sinn, das Thema Kommunikation mit der Therapeuten anzuschauen. Denn sie können einem doch so manchen Tipp geben. Aber man sollte auch bereit sein, zu lernen, und sich nicht einfach auf die Diagnose berufen, und sage, dass man es nicht kann, weil man es nicht kann. Es ist ein mühsamer Prozess und Weg. Doch einer, den es lohnt zu gehen. Das Leben wird einfacher und auch angenehmer. Rückschläge gehören aber auch dazu, genau wie Erfolge. Also sollte man nicht gleich aufgeben.
Was auch gut ist, sind Sendungen, in welchen Menschen miteinander kommunizieren. Dass sollte man genau beobachten. Als Beispiel sei  hier Kabel Eins "Achtung Kontrolle" aufgeführt. Die Sendung ist nicht gerade geistreich, aber man kann viel lernen, wie Menschen miteinander umgehen.
Es gibt den Spruch : "Man kann nicht nicht kommunizieren". Diesen Satz habe ich lange nicht kapiert. Doch ist es scheinbar so, das eine Nichtreaktion auch eine Reaktion ist. Diese wird von den NT's als negativ empfunden. Genau das ist es aber, was uns doch immer wieder passiert. Wir sagen einfach nichts. Das ist nicht böse gemeint. Doch die meisten verstehen das nicht. Nur Leute die sich mit dem Autismus auskennen, die nehmen es nicht persönlich. Doch solche Menschen sind leider immer noch eine Seltenheit.

Sonntag, 26. Februar 2012

Das Wort zum Sonntag

Was sind christliche Werte? Haben sie überhaupt etwas mit der Christus zu tun?
Christliche Werte sind Werte wie, zur Kirche gehen, Mal ein halbherziges Gebet sprechen, die Taufe, Hochzeit, Beerdigungen. Einige von ihnen sind sogar Sakramente. Doch ist es nicht so, das Christus selbst eigentlich gar kein Christ war? Er lebte ein völlig anderes Leben. Das unsere ist eigentlich nur so eine Art Scheinchristentum. Niemand interessiert sich für die Kirche. Doch geschieht ein Anschlag oder ein Unglück mit vielen Toten, so sind die Kirchen voll. Oder genau genommen da ist die Kirche voll, wo ein Staatsoberhaupt ist. Alle rennen dann in die Kirche und suchen Trost und Gemeinsamkeit. Doch ist es eine Illusion zu glauben, dass das lange anhält. Leider nein. Denn die meisten gehen danach wieder ihrem gewohnten Alltag nach, und vergessen die Kirche wieder. Aber genau solche Leute nennen sich Christen. Viele von denen verteidigen Werte, die keine sind. Sie meinen, dass das was sie denken und auch danach handeln richtig ist. Doch sie haben leider einen Aspekt vergessen. Das Neue Testament. Viele sind geistig veraltet und immer noch im Alten Testament. Ob sie wollen oder nicht. Auch kenne viele die Geschichten nur so ungefähr und auch nur die berühmtesten. Darunter die Weihnachtsgeschichte. Aber wie sähe es aus, wenn man sie nach der Bergpredigt fragen würde? Ich nehme an, sehr schlecht.
Das Aufhängen von Kruzifixen und solchen Sachen ist nicht christlich. "Du sollst dir kein Bildnis machen", so die Aufforderung oder auch Befehl der Bibel. Aber genau das wird gemacht. Die Menschen brauchten schon immer Bilder oder Gegenstände um sich zu erinnern. Sie können nicht einfach auf ihr Inneres hören. Denn der HERR sagte ganz klar: "Ich bin du, du bist ich". Also ist er in uns. Man muss ihn nur finden. Und er lässt sich ohne Probleme finden. Er will gefunden werden. Doch will er gesucht werden? Das ist das, was einen Christen von einem Pseudochristen unterscheidet. Die einen meinen sie sein Christen, weil weil sie einen Kruzifix haben, die anderen jedoch sprechen mit Jesus. Dass ist der Unterschied.
Aber nicht nur der ist es. Es ist auch die Art zu leben. Denn wer einem anderen Leid zufügt, der hat was nicht begriffen. Und die Geschichte zeigte und zeigt leider immer noch, dass im Namen des HERRN viel Leid auf der Welt ist. Ein Leid, das vom falschen Verständnis ausgeht. Der echte Christ jedoch ist tolerant und kann auch vergeben. Er weiss, dass er nicht alleine ist. Das ist der grösste Unterschied, und auch zugleich das grosse Geheimnis, was eigentlich keines ist, da alles in der Bibel steht.
Auch der Personenkult ist so eine Sache. Der Papst ist das Oberhaupt der katholischen Kirche. Das geht in Ordnung. Er ist auch mein Papst, und ich höre auf ihn und lese auch seine Bücher. Doch verehren tue ich ihn nicht. Ich sehe ihn als weisen Mann, der einem einen Richtung vorgibt. Doch für viele ist er eine Art Popstar geworden. Man geht am Mittwochmorgen zum Vatikan um ihn zu sehen, und vergisst dabei, was er wirklich will. Er will, dass wir uns respektieren und lieben. So wie es Jesus getan hat.
Doch leider funktioniert das nicht. Statt den Dialog zu suchen, sprechen Waffen und Gesetze. Nur wer seinen Feind einlädt und mit ihm spricht, kann viele Probleme regeln.
Ich denke da ganz klar ein eine Religion. Den Islam. Er ist nicht schlechter als das Christentum. Doch sehe ich eine Verrohung seiner Idee. Denn die Reaktionen sind immer Gewalt und Terror. Und doch ist das nur eine Seite. Die Seite die von den Medien gezeigt wird. Also eine Art Hasskampagne. Denn der grösste Teil der Muslime will Frieden und lebt ganz gut mit uns. Beide Religionen haben ihr Anrecht auf Freiheit.
Es wird immer nur von den Extermisten geschrieben, aber nie von den Normale.
In Israel gibt es die Ultra-Orthodoxen-Christen. Die sind auch so wie die Extremisten vom Islam. Also gibt es keinen Unterschied. Es ist nur die Einstellung. Und die ist auf Gewalt ausgerichtet. Gewalt selbst ist religionslos. Sie ist immer gleich. Egal. Das Ergebnis sind immer Verletzt und Tote.
Damit wollt ich zeigen, dass es wichtig ist, bei sich selbst zu beginnen, als gleich die ganze Welt zu verändern. Der wer sich ändert, der kann einen kleinen Beitrag zur Besserung und weniger Gewalt auf dieser Erde beitragen. Aber es ist auch das Schwierigste zugleich. Denn wer will sich schon ändern? Und dann noch ein Leben mit Jesus? Es ist eigentlich ganz einfach. Man muss nur beginnen und wird sehr schnell merken, dass sich sein Leben ändert. Dies ist ein weiteres Geheimnis. Denn das wahre Christentum ist nicht Aussen, nein es ist in uns.

Samstag, 25. Februar 2012

Zahltag

Was Wort ist das eigentlich? Was passiert an so einem Tag?
Heute musste ich in die Nachbarstadt was erledigen. Was ich da gesehen habe, war nicht mehr normal. Oder eben, vielleicht war es normal. Lange Kolonnen in die Stadt und aus der Stadt. Auto an Auto. Die Parkplätze voll. Ausser am Stadtrand. Da habe ich noch eine Platz gefunden. Die Leute pilgerten in die Stadt. Alles war voll. So sehe ich sie eigentlich nie. Denn es ist nicht eine sehr grosse Stadt. Doch heute war mal wieder sehr viel los. Das Januarloch ist durch, die Skiferien auch. Also ging es heute mal wieder zum Shoppen.
Es ist ja eigentlich jeden Monat das Selbe. Aber heute war es extrem Vielleicht spielte das Wetter auch eine Rolle. Es ist mild und fast warm. Also sind alle unterwegs. Alle wollen was. Doch ich denke, dass die wenigsten wissen, was sie wollen. Sie sind einfach mal da, und stehen denen die einfach nur ihren Samstageinkauf erledigen wollen, im Weg. Das ist doch ein Paradox. Alle wollen die einzigen sein, und doch sind sie alle zusammen. Wie ich schon einige Male beschrieben habe. Es ist wie der Schwarmeffekt. Heute konnte ich ihn wieder ohne Probleme beobachten.
Ich war am Mittag in der Stadt. Traditionsgemäss gehen die Leute bei uns erst am Nachmittag shoppen. Doch ich denke, dass die Zeiten vorbei sind. Es war fast wie vor Weihnachten. Der Sinn es Lebens, so scheint es, erschliesst sich Verhalten einzukaufen. Nein, nicht einkaufen, shoppen. Es gibt nur noch diesen einen Sinn.
So nach dem Motto: Ich shoppe, also bin ich wer.
Dass kann es nicht sein. Ich schreibe ja regelmässig dagegen. Denn es ist etwas, was ich nicht verstehe und auch nicht mache, respektive machen kann. Denn all die Hektik und der Lärm, sind für mich zuviel. Solche Tage sind eigentlich Autisten feindlich. Denn sie sind nur auf maximalen Spass und Verführung ausgelegt. Dazu kommt, dass an solchen Tagen ein riesen Durcheinander herrscht. Solche Tage sind für uns nicht geeignet.
Jedoch müssen auch Autisten nicht ganz auf das Einkaufen verzichten. Denn es gibt einen Moment im Monat, welcher für uns sehr gut geeignet ist. Die Woche vor dem Zahltag. Da sind die Städte und die Einkaufszentren fast leer. Zu dieser Zeit kann man gefahrlos da hin fahren. Das habe ich selbst schon viele Male gemacht, und es hat mich nie gestresst. Nicht so wie heute. Aber ich war nur ca. 30 min in der Stadt. Also gerade noch so erträglich. Gekauft habe ich nichts. Ich musste was in die Reparatur bringen. Ärgerlich, aber unter der Woche arbeite ich, und habe keine Zeit.
Zahltag. Der Arbeitgeber bezahlt einem den vereinbarten Lohn. Das ist nur eine Seite der Medaille. Die Andere ist, Zahltag für die Geschäfte. Wir sollen kaufen, also bezahlen. Zahltag, der Geschäfte liebster Tag.
Für alle die sich für Werbung interessieren, kommt heute Abend um 22.25 auf Vox eine Sendung, wie uns die Werbebranche verführt. Der Bericht zeigt die Tricks und Maschen.
Uns soll suggeriert werden, dass wir immer dabei sein müssen. Alles besitzen müssen.
Doch Zahltag kann auch noch was ganz anderes bedeuten. Eine viel tiefere Bedeutung. Der Geist und der Körper haben manchmal auch Zahltag. Sie sorgen dafür, dass wenn wir uns übernehmen, dass sie sich ausschalten. Das nennt sich dann Burn-out. Dies ist das Zahlungssystem des Körpers und des Geistes.
Wir müssen also Energie einbezahlen, dass wir was kriegen. Beziehen wir aber immer nur Energie, führt dies irgendwann zu einem Zusammenbruch.
Also sollte man, wenn man Zahltag hat, nicht shoppen gehen, nein, man sollte sich seinen Körper und Geist eine Ruhepause gönnen. Denn Einmal im Monat zu seiner Hülle schauen, dass ist sicher nicht zuviel verlangt. Für sein Ansehen und seine Bedürfnisse opfert man ja auch so manche Stunde.

Freitag, 24. Februar 2012

Leben am Rand

Wie können Menschen die unter anderen Menschen leben, doch nicht dazu gehören? Ist das tragisch oder schlimm?
Als Autist ist es eigentlich normal, dass man am Rand der Gesellschaft lebt. Damit ist nicht gemeint, dass man arm ist, oder sonst was. Nein, es ist einfach so, dass wir nicht beachtet werden. Die Menschen finden, dass wir komisch sind, wissen aber nicht wieso. Das ist nicht weiter schlimm. Doch kann es zu einem Ärgernis werden, wenn man immer wieder eine neue Stelle suchen muss, oder jede Beziehung in die Brüche geht. Das brauch immer wieder viel Energie sich neu zu orientieren. Doch das Leben am Rand hat auch sein Gutes. Man wird in Ruhe gelassen. Dass heisst, man kann seinen Interessen nachgehen, ohne das es jemanden stört. Man kann sich selbst sein. Das liest sich jetzt recht egoistisch, ist es aber nicht. Es ist einfach so, dass aus einer Not eine Tugend gemacht wird. Irgendwie muss man sich ja organisieren. Deshalb führt genau das dazu, das wir als anders oder einfach als komisch eingeordnet werden.
Ein anderer Vorteil ist, dass genau das einige von uns dazu befähigt, Dinge zu tun, die genial sind. Die sogar die Welt verändern können. Nur wird das dann als einfach gegeben hingenommen. Denn es erleichtert einem das Leben, aber wie es entstanden ist, das ist egal. Das ist der Fluch den wir mit uns herumtragen. Selbst Genies werden nicht beachtet. Also spielt es eigentlich keine Rolle, ob man ein Genie ist oder aber ein Idiot. Wir leben in einer Art Tarnmodus.
Doch gibt es auch Institutionen die sich genau solchen Personen annehmen. Die die Eigenschaften fördern, die wir haben. Denn häufig ist es so, dass viele von uns gar nicht wissen was sie können oder zu was sie fähig sind. Dass muss zuerst abgeklärt werden. Sowas findet man in der normalen Welt nicht. Denn da ist nur eine Sache wirklich wichtig. Die Diplome. Die sollen einem ausweisen, dass man was kann. Doch ist es wirklich so, dass ein Diplom einem zu was ganz bestimmtem befähigt? Nicht immer. Denn meistens sind die Menschen einfach nur Mittelmass. Obwohl sie das nicht gerne hören. Der Unterschied von einem Genie zu einem normalen Menschen ist eigentlich sehr klein. Ein Genie kann Zusammenhänge sehen, die andere nicht können, es kann Lösungen finden, die andere nicht finden können. Somit ist ein Genie eigentlich ein Mensch, welcher sich nicht an Normen hält, sondern seiner eigenen Logik folgt. Dies führt aber immer wieder zu Probleme, da in vielen Betrieben Vorschriften und Abläufe definiert sind. Damit kann ein Genie nichts anfangen. Das kann sogar dazu führen, dass so eine Person als unfähig oder dumm bezeichnet wird. Das heisst, dass das Potential nicht erkannt wird, weil es viele Fehler macht. Ein Genie weiss auch nicht alles. Das meinen aber viele. Das wir alles wissen und alles können. Dies ist leider ein Irrglaube der sich bis heute hält. Wir sind eigentlich ganz normale Menschen, mit ganz normalen Problemen und Ängsten. Mehr nicht.
Doch genau solche Sachen drängen uns an den Rand. Die Menschen erwarten weiss nicht was. Wir sind die Komischen, die die anderes sind. Sie akzeptieren uns nicht. Ist Jemand ein Genie, und nicht Autist, ist es einfach. Aber ein autistisches Genie, das wird dann sehr schwierig. Da wir mit der Kommunikation erhebliche Probleme haben. Das wir aber leider immer als arrogant oder selbstgefällig abgetan. Ist es aber leider nicht. Wir können nicht anderes.
Ich arbeite ja selber mit vielen Autisten zusammen. Da ist es für mich extrem einfach zu kommunizieren und mich auszudrücken was ich will. Wir sind eine Art Mikrokosmos. Die NT's die bei uns arbeiten sind eigentlich diejenigen die am Rand sind. Es ist also genau umgekehrt. Doch muss geschrieben werden, dass das alles ausgebildete sind. Also ist es nicht 1:1 übertragbar. Denn sie können mit uns sehr gut umgehen. Dass ist etwas, was ich sehr schätze. Wir sind nicht mehr die komischen, sondern werden ernst genommen. Wir können uns mit ihnen auch über unsere Probleme uns Sorgen unterhalten. Oder ganz einfach, wenn wir einen Ratschlag brauchen. Dass ist ziemlich einmalig.
Also ist das Leben am Rand eigentlich ein Problem der Gesellschaft und ihrer Unwissenheit über Minioritäten. Sie geht immer von sich aus. Alles was anders ist, wird nicht akzeptiert. Es braucht noch viel Aufklärung und Informationen, bis sich das ändern wird.  

Donnerstag, 23. Februar 2012

Autismus und das Leben ohne Liebe

Kann das überhaupt funktionieren, ein Leben ohne Liebe zu führen? Wenn ja, wie soll das gehn?
Für Autisten ist es eine Sache, die Sache mit der Liebe. Viele sehnen sich nach einer Partnerschaft und auch nach Liebe, aber auf der andere Seite, sind sie nicht bereit etwas dafür zu tun. Daraus kann man ihnen keinen Vorwurf machen, denn sie können nicht anderes. Sie zeigen ihre Wertschätzung halt nicht mit Küssen oder Umarmungen. Sonder mit etwas, was sie für einem erledigen oder besorgen.
Dies wird leider immer wieder als Abwesenheit der Liebe interpretiert. Der oder dir PartnerIn wollen das nicht verstehen oder können es auch nicht. Sie wollen, dass wir so sind wie sie es wollen. Dass führt im Regelfall dazu, dass die Beziehung früher oder später zerbricht. Für uns ist es nicht so tragisch, denn die betreffende Person ist dann einfach nicht mehr da. Das ist hart, aber leider so. Mitgefühl oder sonst was, Fehlanzeige.
Doch sind wir auch Willens und bereit uns auf eine Beziehung einzulassen. Doch das Gegenüber muss mehr geben, als es bekommt. Es ist eine ungerechte Verteilung. Aber es ist nun mal so.
Ich selbst habe das so erlebt. Menschen kommen und gehen, was aber immer beleibt, bin ich. Denn ich kann mich nicht von mir trennen. Das geht einfach nicht. Also ist alles was von Aussen kommt vergänglich. Ich weiss auch, dass ich nicht ewig leben werde. Doch für die gesamte Zeitspanne die ich lebe, bin ich untrennbar mit mir zusammen. Dass ist für die Partner meistens nicht so einfach nachzuvollziehen. Sie wollen immer, dass man für sie da ist, dass sie umsorgt und gehätschelt werden. Das geht einfach nicht. Denn jeder braucht seinen Freiraum. Wir besonders. Aber nicht nur wir. Auch in einer NT-Beziehung ist das so. Wenn einer vom anderen immer Bereitschaft abverlangt, geht das auf Dauer schief, oder der eine zieht sich soweit in sich zurück, dass er erst wieder hervorkommt, wenn der andere weg ist. Wie auch immer weg. Gegangen, tot, ausgezogen. Spielt keine Rolle. Das kann es nicht sein.
Eine Beziehung ist immer, oder das sollte sie sein, ein geben und nehmen. Aber vor allem, ein den anderen leben lassen, und ihn nicht immer nur für sich beanspruchen. Dass ist dann doch auch nicht echte Liebe. Denn wenn man jemanden liebt, so sollte man ihn leben lassen. Das ist der höchste Anspruch. Aber auch ein sehr schwieriger. Zumal jede Beziehung anders ist. Eigentlich sagt das Wort Partner schon alles. Damit ist gemeint, dass man eine Unternehmung zusammen durchführt. Dies kann das Verbringen des Lebens zusammen sein, oder auch einfach ein Geschäft führen. Es spielt keine Rolle. Doch in diesem Wort, kommt eine Sache nicht vor. Das ist das Wort oder die Bedeutung, Besitzer, Eigentümer. Das sind Begriffe, die nicht auf eine Beziehung angewendet werden sollten. Aber leider immer wieder gemacht werden. Ein anderes Wort ist, Unterdrückung.
Dass sollte es auch nicht sein. Und doch ist es so. Was Unterdrückung genau ist, ist schwierig zu beschreiben. Denn es kann auch sein, dass sich eine Person der anderen unbewusst wie unterwirft. Das ist dann nur noch gegen Aussen eine Partnerschaft. Mehr nicht. Also mehr Schein als Sein. Was ja viele Beziehungen heute sind. Man braucht sich nur die Scheidungsraten anschauen. Die liegen in unseren Breitengraden bei ca. 50%. Das ist sehr hoch.
Also führt doch die Liebe eigentlich zu Problemen und Stress. Sie führt zu Abhängigkeit und einer Art Versklavung. Und genau solche Sachen wollen wir nicht. Es muss eine Beziehung sein, die einem nicht immer nur belastet, und immer nur fordert. Und Partner können extrem fordernd sein. Ich schreibe da aus jahrelanger Erfahrung.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Verantwortung

Wieso wollen Menschen keine Verantwortung mehr für ihr Handeln übernehmen? Zu was kann das führen?
Im Jetzt ist eine Debatte nicht zu überhören. Diejenige des Ausstieges aus der Atomkraft. Das macht sicher Sinn, doch sollte man bedenken, was es bedeutet. Der fehlende Strom wird aus dem Ausland importiert, wo AKWs stehen. Und von diesen wird der Strom auch bezogen, da er billig ist.
In Deutschland, wo Angela Merkel schon einige abschalten lies, geht die Debatte um die Braunkohle weiter. Ihr werden ganze Dörfer geopfert. Dass nur, um Energie zu gewinnen, die nicht aus einem AKW stammt. Da stimmt doch was nicht.
Schlussendlich ist es den Leuten egal, den der Strom kommt immer aus der Steckdose. Es ist also eine Art Pseudoverantwortung. Eigentlich wollen sie nur ihre Interessen durchgesetzt wissen. Mehr nicht. Wieso gibt es keine Demos gegen den Braunkohleabbau? Wie nicht gegen Solarzellen?
Wir entziehen uns einfach der Verantwortung, indem wir in der breiten Masse untertauchen. Denn, was viele tun, kann nicht falsch sein. Und doch, kann eine Menge irren. Doch das wollen sie nicht einsehen, und sie holen sich das Verlangte mit Gewalt.
In der Bibel steht, dass wir die Erde bearbeiten sollen, dass alles uns gehört. Doch leider wird nicht weiter gelesen. Denn GOTT gibt uns auch den Auftrag Sorge zu ihr zu tragen. Doch das wird leicht übersehen. Dafür ist ja immer noch Zeit. Das Wichtigste ist, dass die Umsatzzahlen stimmen. Mehr nicht. Das Opfer ist unser Planet, und am Schluss wir selbst. Denn wir können viele der Schäden die angerichtet wurden nicht mehr rückgängig machen. Wo ist also unsere Verantwortung? Wo ist unsere Sinn für ein gerechtes und friedliches Leben? In den Aktien oder in der Meinung am Stammtisch. Doch da gehört es nicht hin. Es gehört zu uns. In unser Herz. Wir sollen die Erde so behandeln, als ob wir sie wären.
Die Verantwortung wird aber manchmal auch missbraucht. Besonders dann, wenn es um die Entsorgung von Atommüll geht. Keiner will ihn, aber jeder bezieht Strom. Dann ist die Rede von, was ist in 500 Jahren? Diese Frage ist absurd. Wieso? Weil vor über 500 Jahren Amerika entdeckt wurde. Seither hat sich doch so einiges getan. Die Welt von damals ist nicht mehr die unsere. Also macht es keinen Sinn genau damit zu kommen, und das als Argument ins Feld zu führen. Viel wichtiger wäre, wenn sie bei sich selber beginnen würde. Denn wer am lautesten schreit, der hat meistens was zu verbergen. Und die Ökos sind da keine Ausnahme. Es wird ein riesen Terz um etwas gemacht, wovon sie keine Ahnung haben. Aber Hauptsache es wird demonstriert.
Wie wäre es, wenn sich das Volk mit den Politiker berät. Nicht laut und mit Tränengas, sondern friedlich. Denn der Frieden ist stärker als der Hass. Die Liebe stärker als die Wut. Doch genau das Gegenteil passiert.

Dienstag, 21. Februar 2012

Hoffnung

Wozu soll die Hoffnung gut sein? Was kann sie bewirken?
Es gibt ja das Sprichwort :"Die Hoffnung stirbt zu letzt." Dieser Spruch hat sicher was Wahres an sich. Doch haben in den heutigen viele Menschen nicht die Hoffnung aufgegeben, dass alls besser wird? Ich denke ja. Denn wenn ich mir die Welt von heute anschaue, so ist doch eine grosse Hoffnungslosigkeit, die sich breitmacht. Aber viele kämpfen gleichwohl, dass es sich zum besseren wendet. Die Kraft die dazu nötig ist, ist immens. Und die können nur noch die Stärksten aufbringen, der Rest geht unter.
Aber was soll das Thema eigentlich? Nun, ich finde, das es alle was angeht. Keiner kann von sich behaupten, dass er nicht weiss, was Hoffnung ist. Sei es im Kleinen, oder aber global.
"Hoffentlich geht alles gut" oder "Ich hoffe, dass es das und jenes noch zu kaufen gibt." Diese beiden Sätze zeigen eigentlich die ganze Bandbreite auf. Denn auf der einen Seite ist das eigene Leben und auf der anderen Seite ein Bedürfnis.
Die Hoffnung ist aber nie alleine. Ihre Schwester ist die Angst. Denn sie ist ihr Gegenstück. Hoffen kann eigentlich nur, wer Angst hat, dass etwas schiefgehen kann oder nicht klappt. Wichtig dabei ist, dass die Angst nicht als Siegerin aus diesem Kampf hervor gehen darf. Sie solle immer die Unterlegene sein. Denn nur so stirbt die Hoffnung zu letzt. Und das ist doch das, an was wir uns festklammern.
Wir müssen auch lernen, dass nicht immer alles nur einfach Hoffnung ist, sondern auch der eigene Wille. Dieser kann sehr viel bewirken, wenn man wirklich was erreichen will. Das hat dann nicht mehr mit Hoffnung zu tun, sondern mit Vertrauen. Vertrauen in sich selbst. Aber meiner Meinung nach geht es alleine nicht. Denn wir alle haben nicht die Kraft, ein ganzes Leben so zu verbringen. Daher brauchen wir  Unterstützung. Diese finden wir im Glauben. Dieser ist stärker als alles zusammen. Sie ist eigentlich der Feind der Hoffnung. Denn wer glaubt, der kann selber verändern. Der kann mehr bewirken, als er alleine könnte. Diese Kraft ist viel grösser als alle anderen zusammen.
Doch, ohne die Hoffnung geht es nicht. Sie gehört einfach zu unserem Leben und unserem Sein. Daran ist auch nichts auszusetzen. Und doch erlebe ich immer wieder, dass es Leute nur dank ihres Glaubens geschafft haben Lebenskrisen zu überwinden. Die Hoffnung hat da wenig geholfen. Aber sie war der Anfang von allem. Ohne sie gibt es keinen Glauben. Er beruht auf ihr. Auch wenn er ihr Antagonist ist. Doch schliessen sie sich dadurch nicht aus, sondern ergänzen sich.
Mehr Hoffnung führt zu mehr und einem stärkeren Glauben. Dass ist es doch, was die Welt braucht. Nicht Waffen und Kriege, sondern Ruhe und Frieden. Doch davon sind wir noch weit entfernt. Denn die Menschen wollen das nicht. Sie wollen erobern und besitzen. Die Gier und der Neid sie die Todesfeinde. Sie zerstören alles. Sie machen alles zu Nichte. Und doch, ist der Glaube und die Liebe stärker. Es macht also keinen Sinn immer nur alles negativ zu sehen. Wieso nicht auch mal positiv? Das würde einem und der Welt mehr helfen, als alles Geld zusammen.
Ein "Danke" oder ein "Ich liebe Dich" ist stärker als eine Atombombe. Das geht leider immer wieder vergessen. Denn diese beiden Ausdrücke sind extrem stark. Eine Waffe kann den Körper zerstören, aber nicht den Geist. Doch Inakzeptanz und Arroganz können den Geist schädigen. Und dieser Schaden kann nicht mehr Rückgängig gemacht werden.

Sonntag, 19. Februar 2012

Das Wort zum Sonntag

Gestern habe ich mir mit Hilfe der Strassen-Webcams mal angesehen, was auf den Autobahnen so los ist.
Es war der Horror. An vielen Stellen in beide Richtungen Stau. Zum Teil bis 6 km. Das ist doch Wahnsinn. Die einen kommen aus den Ski-Ferien, die anderen gehen da hin. Es war also eine ganz normales Wochenende, wenn so was ist. Die Leute wissen es, aber fahren trotzdem. Sie stehen lieber im Stau, oder sitzen in überfüllten Zügen, als das sie sich ein ruhige Zeit gönnen. Sie wollen das und so scheint es, sie brauchen das.
Es ist nicht nachvollziehbar wieso das so ist. Ich meine, wer steht schon gerne im Stau. Aber es geht ja danach in den Skiegebieten so weiter. Nach einer Woche Skiferien sind alle gestresst und sicher nicht erholt. Auch wenn das gerne behauptet wird.
Doch sich Zeit für sich selbst zu nehmen, das scheint nicht in Mode zu sein. Obwohl die Wellness-Angebote sehr reichhaltig sind. Dass scheint wichtig zu sein. Wellness. Das muss heute jedes gute Hotel anbieten. Doch ist Wellness wirklich Erholung. Sicher ist, dass es dem Körper gut tut. Denn er wird gereinigt uns entspannt sich. Das ist so. Doch wie sieht es mit der Seele aus. In den Prospekten wird immer vom "baumeln der Seele" geschrieben. Kann man das überhaupt? Nun, ich denke, es wird folgendes darunter verstanden: die Entspannung und das nichts tun. Aber mit der Seele hat das leider nichts zu tun. Ich war früher auch viele in Wellness-Orten. Doch richtig entspannen konnte ich nie. Es hat viele Leute und ist einfach nicht richtig ruhig.
Damit die Seele entspannen kann, gibt es nur eine Lösung. Die Bibel lesen und das Sprechen mit GOTT. Das entspannt die Seele wirklich. So braucht man auch nicht mehr Geld für Wellness auszugeben. Denn eine Bibel hat sicher jeder zu Hause. Wenn nicht, gibt es sie günstig im Buchhandel.
Was ich damit schreiben will, ist dass es sich auch mal lohnt einfach zu Hause zu bleiben, und sich da einpaar schöne und ruhige Tage zu machen. Nicht immer in die genervte und gestresste Welt hinaus. Da ist man ja jeden Tag, wenn man auf Arbeit fährt. Es macht doch eigentlich keinen Sinn, das auch noch in der Freizeit zu tun. Und doch, der gestrige Tag hat mir wieder mal gezeigt, das ich scheinbar falsch liege und mich irre. Denn genau das wird nicht gewollt. Das Chaos und der Stress sind zwei Faktoren die auch in die Ferien gehören.
Ferien sind auch Beziehungskiller. Denn dann müssen sich Paare miteinander beschäftigen. Das ist erwiesen, dass Ferien zum Aus von Beziehungen führen können, aber sicher nicht müssen. Es geht auch anders, das ist klar. Aber in den Ferien muss man sich irgendwie beschäftigen. Unter der Woche wird gearbeitet und man sieht sich nur am Abend. Wenn dann noch Kinder im Spiel sind, dann kann das echt nervig werden. Denn auch diese sind dann gestresst, da sie nicht mehr in ihrer gewohnten Umgebung sind. Also ist das ganze doch eine Farce. Doch leider ist es so, dass unsere Gesellschaft sehr hedonistisch ist, und immer hedonistischer wird.
Wieso sich also nicht einfach mal in ruhe überlegen, wie man die Ferien in Ruhe geniessen kann, ohne allzu viel Stress. Einen Taptenwechsel ist sicher gut, da man ja immer zu Hause ist. Das ist so, aber muss man wirklich immer da hin fahren, wo eh alle hinfahren? Nein.
Ich für mich, mag es nicht besonders wegzufahren. Ich bin lieber zu Hause. Da habe ich meine Ruhe und kenne mich aus. So vermeide ich unnötigen Stress.

Samstag, 18. Februar 2012

Mediale Schlammschlachten

Was sollen dies Schlammschlachten bewirken? Wozu sind sie gut?
Im Moment gibt es zwei grosse Ereignisse. Das Eine ist der Rücktritt von Bundespräsident Wulff und das Andere ist die Beschaffung von Kampfflugzeugen in der Schweiz. Bei beiden mischen die Medien kräftig mit.
Gestern hat Bundespräsident Wulff seinen Rücktritt bekannt gegeben. Wieso eigentlich? Nur wegen dieser scheinbaren Affäre die den scheinbaren Missbrauch in finanzieller Hinsicht betrifft. Die deutschen Medien haben sogar Sondersendungen ausgestrahlt. Mit immer den gleichen Bildern. Sie haben Einschätzungen von Experten verlangt. Und immer wieder die gleichen Bilder. Es war wie bei 9/11. Was Deutschland bewegt. Als ob es auf diesem Planeten nicht andere Probleme gibt. Aber scheinbar nicht. Denn dies alles wurde von den Medien aufgebauscht und ausgeschlachtet. Nach dem Schiffsunglück ist die Medienkaravane weiter gezogen. Das Schiffsunglück interessiert keinen mehr. Die Medien berichten nicht mehr darüber. Die mittlere Lebensdauer beträgt ca. eine Woche, danach muss was neues her. Denn, wenn alles geschrieben und gesagt ist, ist das Thema erledigt.
In der Schweiz sieht es ähnlich aus. Das VBS will den Schweden 22 Gripen abkaufen. Der Betrag komplett würde 3,1 Milliarden Schweizerfranken betragen. Jetzt wollen die Medien aber erfahren haben, dass nicht alles sauber gelaufen ist. Sie meinen, dass sie alles wissen, und sind auch plötzlich Experten auf diesem Gebiet. Dabei dauerte das Verfahren über 4 Jahre. Also eine Lange Zeit, in der viel passiert ist. Die Medien meinen aber, dass sie alleine in Besitz der Wahrheit sind. Desshalb musst letzthin Bundesrat Maurer und die Spitze des VBS vor den Medien Rede und Antwort stehen. Dabei kam nichts heraus, ausser, dass die Medien wieder viele Seiten schreiben konnten. Auch gibt es wieder viele Vermutungen und Intrigen. Wie immer. Das Problem dabei ist, dass es voraussehbar war, welches Unternehmen das Rennen macht. Ganz einfach, dass was den günstigsten Preis für die Jets anbietet. Es ist immer das Selbe. Doch noch ist es nicht ausgestanden. Die Staaten können immer noch Angebote machen. Allen voran Frankreich. Denn Dessault will der Schweiz immer noch 18 Rafele verkaufen. Der Grund ist aber der, das der amtierende Präsindent Frankreichs genau so etwas braucht. Es würde das Vertrauen in Frankreich stärken. Die Medien bauschen auch das wieder auf. Denn eigentlich es es ein Geschäft, indem es Gewinner und Verlierer gibt.
Medien lieben solche Sachen. Sie wollen immer etwas zu berichten haben. Am besten etwas, was sie selber steuern können. Sie wollen vorbereitet sein. Medien mögen es überhaupt nicht, wenn etwas unvorhergesehenes passiert. Denn dann sind sie überfordert. Somit wurde also der Abgang von Präsident Wulff und auch die Kampfjet Debatte von den Medien gesteuert. Sie haben sich damit befasst, und wollen nun ernten, was sie gesät haben. Sie wollen Zeitungen verkaufen, sie brauchen Auflagen. Sie wollen, dass man ihre Sendungen schaut. Doch diese sind voll mit Halbwahrheiten und Lügen.
Es ist wie im Buch "Die verlorene Ehre der Katharina Blum". Dabei geht es um den Springer Verlag. Und genau dieser Verlag ist einer von denen, die meinen das Land steuern zu können. Journalisten sind Personen, die meinen von allem eine Ahnung zu haben, aber sie doch nicht haben. Das sieht man an ihren Berichten. Sie stürzen sich auf jedes noch so kleine Detail und machen daraus eine riesen Story. Doch meistens ist nichts dahinter, oder die Realität ist ganz anders.
Ich selbst beobachte das alles und lese auch Artikel dazu. Was man sich aber immer machen sollte, sind eigene Gedanken und das alles hinterfragen. Denn die Medien konstruieren ihre Berichte so, dass man nicht denken sollte, sondern das was sie berichten als Wahrheit hinnehmen. Das funktioniert auch ganz gut. Denn es wird darüber diskutiert. Aber eigentlich ist es nur ein Geschäft, das der Medien. Und zwar ein übles und dreckiges. Es geht auch nur um Macht und Geld. Die Medien sind nicht besser, als die Politiker. Sie arbeiten auch sehr eng mit denen zusammen. So lange jedenfalls, bis sich ein Journalist verletz fühlt oder seine Karriere in Gang bringen will. Dann wendet sich das Blatt.

Freitag, 17. Februar 2012

Die Zerstörung der Welt

Wie kann eigentlich unsere Erde zerstört werden? Was braucht es dazu?
Nun, eigentlich ist es ganz einfach. Was es braucht, sind 5 Milliarden Jahre warten. Dann nämlich stirbt unsere Sonne. Sie wird sich aufblähen, und zu einem roten Riesen, bevor sie ein weisser Zwerg wird. Dass ist das endgültige Ende unsere Erde. Also das Finale.
Doch das ist noch eine ganze Weile bis dahin. Also müssen wir uns sicher keine Kopf darüber machen, was mit unsere Sonne passieren wird. Es gibt aber noch ganz andere Gefahren, die im All lauern. Die Eine, sind Meteoriten. Wir kennen nicht alle. Das heisst wir wissen nicht von allen die Position. Das heisst im Klartext, dass wir mal wieder keine Ahnung haben. Und es könnte sein, dass uns so ein Ding trifft. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Erde von einem riesen Kometen oder Meteoriten getroffen würde. Das hätte eine unglaubliche Katastrophe zur Folge. Es gäbe so eine Art nuklearer Winter. Ales Leben würde ausgelöscht.
Doch es geht noch schlimmer. Das schlimmste sind die sogenannten Gamma-Blitze. Diese entstehen bein einer Supernova. Supernovae haben die Eigenart, dass sie eine, wenn nicht die extremste Explosion im Universum sind. Dabei enstehen viele Strahlen. Und die Gamma-Strahlen sind diejenigen, die uns vernichten können. Es würde also passieren? Die Gamma-Strahlen würden die Ozonschicht verdampfen. Genau an dem Ort, wo die Strahlen auftreffen. Also nur auf einer Seite der Erde. Die andere Seite wäre nicht betroffen, da Gamma-Strahlen die Materie nicht durchdringen können. Aber diejenigen, die auf der anderen Seite sind, erwartet genau so der Tod. Denn was passieren würde, ist dass es zu heftigen Wetterturbulenzen kommen würde. Also Wirbelstürme und Hurrikans. Das Schlimmste jedoch wäre der Anstieg der Oberflächentemperatur. Diese würde so um die 500°C betragen. Egal wo auf der Erde. Also würden wir alle den Tod finden.
Die Erde würde dies zwar überleben, aber wir nicht. Damit so etwas passieren kann, muss ein Stern näher als 1000 Lichtjahre sein. Und da ist die Wahrscheinlichkeit gering. Aber es ist ein Mögliches Szenario.
Dies alles waren Beispiele, wie die Erde von aussen zerstört werden könnte.
Doch wir sind auch so in Gefahr. Denn wir vernichten unseren Lebensraum selber. Wir entziehen uns die Grundlage selbst, indem wir die Erde ausbeuten und missbrauchen. Wir arbeiten etwas übertrieben geschrieben, an unserem eigenen Grab. Wir sind also daran, uns selber auszurotten. Der Punkt ist, das wir das nach Theorie sogar müssen. Denn wir haben keine Feinde. Also muss sich eine Spezies, die keine Feinde hat, selber dezimieren. Das ist ein Naturgesetz. Wir sind diesem auch unterworfen, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen.
Ich lese und höre immer wieder, dass die Menschheit zwei Möglichkeiten hat. Entweder sie hört mit der Zerstörung auf, was sie nicht tun wird oder sie wandert aus. Das heisst, wir suchen uns einen anderen Ort im All. Nun, beide Ideen haben was, nur leider sind sie nicht umsetzbar, und man sollte auch keine Gedanken darüber verschwenden. Das ist verlorene Zeit. Denn wir können nur mit unserem Verhalten dazu beitragen, dass es unserer Erde nicht noch schlimmer geht. Wir sollten aufhören, immer alles haben zu wollen. Jeder will mit dem Flugzeug irgendwohin. Am besten mehrmals im Jahr. Das verursacht enorme Abgase.
Aber auch unser Essverhalten kann dazu beitragen. Wieso muss es immer Fleisch sein? Um ein Kilo Rindfleisch herzustellen, braucht es 1000 Liter Wasser. Für ein Kilogramm! Also können wir, indem wir nicht immer Fleisch essen, zwei Dinge auf einmal erledigen. Erstens, wir schönen die Umwelt und unsere Ressourcen und wir leben gesünder. Ich bin auch kein Vegi, aber ich esse nicht viel Fleisch. Ganz ohne geht es nicht. Der wir sind Fleischfresser. Dazu muss man nur unser Gebiss anschauen. Wir haben Zähne für Pflanzen und Fleisch. Auch liefert das Fleisch wertvolles Eiweiss. Aber eben, nicht im Übermass.
Jeder kann dazu beitragen, dass auch kommende Generationen noch einen lebenswerten Planeten vorfinden werden, genau so, wie wir ihn auch vorgefunden haben. Denn wir leben auch noch, und das nicht schlecht.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Dualistisches Denken

Wie muss man sich ein dualistisches Denken vorstellen? Macht das überhaupt einen Sinn?
Nun, eigentlich ist es ganz einfach. Etwas ist gut oder es ist schlecht. Es passt, oder es passt nicht. Doch ist es wirklich so einfach. Ich behaupte, ja. Denn dies ist meine Denkweise. Ich kenne das Dazwischen nicht. Die sogenannten Kompromisse. Also das, es ist gut, aber.... . Nein, das ist nicht mein Ding.
Diese Art die Welt zu sehen, stösst aber viele vor den Kopf. Denn sie denken, dass man arrogant oder eingebildet ist. Dabei ist es nur eine andere Art zu denken, und sich auszudrücken. Ich finde, dass diese Denkweise das Leben einiges einfacher macht. Denn man muss sich nicht immer die Zwischenschritte überlegen, oder die Abstufungen. Das macht für mich keinen Sinn. Wieso auch? Deshalb habe ich manchmal heftige Diskussionen, weil die Person nicht einsehen will, das ich eine bestimmte und exakte Meinung habe. Denn sie meinen immer, dass es ein Dazwischen gibt. Aber das ist für mich und meine Denkweise falsch.
Das führt aber auch dazu, dass ich nicht eine grossen Bekanntenkreis habe. Denn wer will schon mit einem befreundet sein, der immer nur eine einzige Meinung hat, und diese auch noch wehement verteidigt. Also wirklich auf dieser einen Meinung beharrt, und die andere als falsch abtut. Wohl kaum jemand. Aber das ist so eine Art Fluch. Den ich kann nicht anders, als zu meiner Meinung zu stehen. Wieso soll ich die des Gegenüber annehmen, wenn ich anderer Meinung bin? Das Problem ist die Differenziertheit des Gegenüber. NT's können ihre Meinung viel genauer ausdrücken. Sie haben ein viel feineres Raster. Ich verstehe das meistens nicht und beurteile es nach meinem eigenen Massstab. Das kommt dann häufig schief raus.
Wie man es jedoch macht, die Welt nicht dualistisch zu sehen, das weiss ich nicht. Keine Ahnung. Wieso auch? Ich vermisse nichts. Den diese Art hatte ich schon immer. Also ist es für mich die logische und natürliche Art zu denken.
Sagt jemand etwas Positives über etwas und schiebt dann aber noch einen Einwand hinterher, so ist das für mich Negativ. Wenn ich das Ganze aber Positiv sehe, so haben wir ein Problem. Eigentlich meinen wir beide, dass es Positiv ist, aber in meinen Verständnis, meint das Gegenüber die Sache negativ. Das führt dann zu Diskussionen.
Doch eigentlich ist es doch so, dass die Welt irgendwie doch in zwei Teile geteilt ist. In Gut und Böse, in hell und dunkel, Tag und Nacht. Und doch gibt es dabei Übergänge. Also zum Beispiel die Dämmerung. Und genau das ist der kleine feine Unterschied. Dies in einem Gespräch zu erkennen, ist nicht so einfach.

Dienstag, 14. Februar 2012

Gott und das Elend

Wie kann ein gütiger Gott solch ein Elend zulassen? Wieso unternimmt er scheinbar nichts dagegen?
Diese beiden Fragen stellen sich immer wieder Leute, die damit die Nichtexistenz Gottes beweisen wollen. Es sind typische Fragen, auf die man nicht so leicht eine Antwort bereit hat. Doch mit ein wenig denken kommt man selbst auf die Antwort.
Gott lässt das alles eigentlich nur aus einem einzigen Grund zu. Er will und prüfen. Er will, dass wir zu ihm finden. Die Methoden sind für unsere Verhältnisse recht krass und auch radikal.
Als Beispiel mochte ich folgende kleine Geschichte anfügen:
Ein Arbeiter in einer Mine wollte von Gott nichts wissen. Er arbeitete hart und viel. Doch für das Leben reichte es gerade so. Eines Tages ereignete sich ein Unfall. Er brach sich dabei den Rücken. Er war also Gelähmt. Und nicht nur das. Durch den Unfall war sein Körper so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass er nicht mehr lange zu leben hatte. In dieser Zeit stellte er sich die beiden Fragen. Und er bekam eine Antwort. Er erkannt in seinem Inneren, dass er Gottlos war und es eine Grund für diesen Unfall geben musste. Er sprach mit einem Pfarrer darüber. Dieser zeigte und erklärte ihm die Wege und das Leben des HERRN. Der Minenarbeiter erkannte, dass er durch diesen Unfall, der sein Leben radikal geändert hatte, zu Gott fand. Er dankte dem Pfarrer. Mit dieser Erkenntnis starb er kurze Zeit später. Doch er starb mit der Gewissheit, dass er nicht verloren ist.
Diese Geschichte sollte zeigen, wieso es so viel Elend und auch Katastrophen gibt. Der HERR prüft uns. Wie schon geschrieben. Aber nicht nur das. ER will, dass wir IHM vertrauen. ER will, das wir seinen Willen tun. ER will aber auch, dass wir leben. Denn was bringt es, wenn wir einfach nur auf den Tod warten? Nichts. Das Leben hält viele Freuden aber auch viele Tränen für uns bereit. Wir sollte für beides gleich dankbar sein. Die Freude hat ihren Sinn, aber auch die Tränen. Manchmal sind sie ein und das Selbe.
Wir sollte uns also nicht immer nur darüber beklagen, dass es der Welt, oder uns schlecht geht. Nein, wir sollten auch das Positive sehen. Nicht immer nur was wir nicht haben, oder nicht sind, sondern, was wir sind und was wir haben. Das macht die Freude am Leben aus.
Denn das nicht sein und nicht haben, das sorgt auch für Elend und Kriege. Tote gibt es, weil Leute Dinge wollen, die nicht ihnen gehören, sie sie aber unbedingt besitzen wollen. Wenn es nicht freiwillig geschieht, dann mit Gewalt. Das kann von einer einfach Strassenschlacht bis zu einer Atomexplosion alles sein. Egal, Hauptsache, man kriegt, was man will. Und sei es nur Frieden. Doch auch dieser wurde schon mit 2 Atombomben erzwungen. Also entstand auf Kosten des Friedens viel Elend und auch viele Tote. Gott hat dies alles zugelassen. Wir sollten IHM dafür dankbar sein. Der Er zeigt uns auch, wie es gehen kann, ohne dass man Gewalt anwendet. Sein Sohn hat es vorgelebt. JESUS hat uns gezeigt, was das Ideal wäre. Dass wir dies nie erreichen werden, dass ist uns klar und das ist auch GOTT klar. Doch wir können hier und heute damit beginnen, dass die Welt ein wenig besser wird, und das es ein wenig weniger Elend gibt. Dies kann schon mit einem freundlichen Wort oder einem einfachen Lächeln geschehen. Es braucht gar nicht viel, und es wird schon ein wenig friedlicher auf dieser Welt.

Montag, 13. Februar 2012

Grenzenlose Grenzen

Wie kann eine Grenze grenzenlos sein? Gibt es so was überhaupt?
Streng betrachtet hat auch das Grenzenlose eine Grenze. Die Grenze ist, das keine existiert. Ziemlich paradox. Nehmen wir wieder das Universum. Ich habe ja schon einige Male darüber geschrieben. Diesmal geht es aber um seine Grenzen. Doch wo liegen diese? Sind sie wie behauptet wird im Unendlichen, also nicht vorhanden, oder aber, ist es ein begrenzter Raum?
Nun, das Universum ist begrenzt in der Aussdehnung. Es hat aber keine Grenzen. Es ist ein Unendliche Fläche mit einem Unendlichen Volumen, das begrenzt ist. Also wieder ein Paradox. Aber es ist nur mal ein Paradox, das Universum. Es braucht also mehr, als nur bis an die Grenzen zu denken, man muss darüber hinaus denken. Wie verhält es sich an seinem grenzenlosen Raum. Dazu habe ich schon mal den Vergleich mit unserer Atmosphäre und den Weltraum gebraucht. Sie hat eine Grenze, und doch hat sie keine, da die Übergänge fliessend sind. So verhält es sich auch mit dem Universum. Der Übergang ins Ausserhalb, ist fliessend. Es ist eine Art Osmose, die stattfindet.
Doch es gibt auch noch andere Grenzen die grenzenlos sind. Das ist der Konsum. Er scheint grenzenlos zu sein, aber er ist doch begrenzt. Und zwar in zweierlei Hinsicht. Erstens durch das Geld, das zur Verfügung steht, aber auch durch die begrenzte Stückzahl eines bestimmten Konsumgutes. Und doch wird von grenzenlosem Konsum gesprochen. Es ist also wie mit den Grenzen des Universums. Es ist osmotisch. Geld und Warenmenge fliessen ineinander und beeinflussen sich gegenseitig. Je mehr Geld desto mehr Waren. Es sei denn, dass es ein künstliche Verknappung der Waren gibt, die den Preis rauf treiben soll.
Dass geht mit dem Universum nicht. Wir haben keinen Einfluss auf seine Mechanismen. Zum Glück haben wir die nicht. Es macht, was es soll, ohne den Menschen zu fragen. Wir können ihm also keine Grenzen setzten, nur uns selbst. Wir sind unsere eigenen Grenzen. Und doch sehen wir sie nicht. Denn wir halten uns für grenzenlose Grenzgänger. Also eine Gesellschaft, die meint, alles zu können und noch wichtiger, alles zu besitzen. Dabei setzt einem der Besitz wieder Grenzen. Nämlich die, dass man immer mehr besitzen muss und immer das neuste haben muss. Das ist die Grenze, die keine ist.Es geht immer so weiter. Grenzenlos zu sein, scheint in Mode zu sein. Und doch, wird uns die Natur eines Tages Grenzen setzen. Nämlich dann, wenn wir zum Beispiel kein Öl mehr fördern können. Dann muss und wird ein Umdenken stattfinden. Dies wird eine sehr harte Lektion werden, die es aber zu meistern gilt.
Doch bis es so weit ist, dauert es noch einige Jahre. Also wird einfach fröhlich weitergemacht, wie bisher. Das Umdenken hat noch Zeit. Doch irgendwann, wird es kommen, das Umdenken. Dann wird sich alles ändern.
Auch dem Verhalten der Menschen scheinen keine Grenzen mehr gesetzt sein. Denn die Menschen verhalten sich so, als ob sie alleine auf der Welt seine. Sie interessieren sich nicht für die anderen. Es sei denn, einer kommt ihnen zu nahe, oder macht, was ihnen nicht passt. Dann tauchen die Grenzen wieder auf. Aber bis dahin, bleiben alle Grenzen grenzenlos.

Sonntag, 12. Februar 2012

Das Wort zum Sonntag

Wir leben in einer Welt voller Gewalt und sozialem Druck. Immer muss alles schneller gehen. Immer muss immer mehr her. Wenn es nicht auf die einfache Art geht, dann mit Gewalt. Interessen werden mit Gewalt erzwungen. Dazu gehört nicht nur die militärische, auch die Demonstrationen. Denn sie sind eigentlich auch eine Art Gewalt. Und zugleich erhöhen sie den Druck auf die Politiker und Regenten eines Landes. Es sind also verschiedene Interessen im Spiel, die von verschieden Gruppen vertreten werden. Diese alle unter einen Hut zu bringen, dass ist nicht einfach, wenn nicht unmöglich.
Was es manchmal doch braucht, ist der Wille auch mal nein zu sagen. Und zwar zu der eigenen Idee oder Überzeugung. Auch dazu zu stehen, dass jemand eine bessere Idee oder einen besseren Ansatz hat.
Doch die Eitelkeit der Menschen ist ungebrochen. Sie wollen ihren Willen durchgesetzt wissen, und nicht denjenigen der anderen. Das hat, wie man in den Nachrichten sehen kann, manchmal verheerende Folgen. Dies wird jedoch in Kauf genommen. Hauptsache man behält recht, oder kann sie durchsetzten.
Dabei wäre doch ein wenig mehr Toleranz angebracht. Auch das Vergeben gehört dazu. Dass sind Dinge, die der Mensch nur schwer umsetzten kann. Die Vergebung ist aber sehr wichtig. Denn so würde das Leben aller angenehmer. Man muss nicht immer kämpfen, sondern wüsste, das ein Fehler nicht gleich das Ende einer Existenz bedeuten würde. Das ist ja in de modernen Arbeitswelt so. Fehler können zu Kündigungen führen, diese wiederum, dass man weniger oder kein Geld mehr hat. Das führt weiter dazu, das man einen Zusammenbruch hat. Also ein Verkettung von Ereignissen, die man eigentlich ganz einfach verhindern könnte. Wenn man nur ein wenig toleranter sein könnte.
Was interessant ist, ist die Tatsache, dass wenn jemand eine Idee hat, es immer eine Opposition gibt. Jemand ist immer dagegen. Das ist eigentlich auch gut so, nur kann es nicht sein, dass man immer einen Antagonisten hat. Egal in was. Jemand weiss immer alles besser, oder hat etwas anderes vor.
Doch meistens geht es nur um die persönliche Bereicherung. Sei es finanziell oder auch für das Ansehen. Keine Ahnung wieso. Aber es ist so. Wichtig ist immer nur was man glaubt zu sein, nicht was man macht. Und genau da ist wieder die Vergebung. Denn das ist eine der krassesten Eigenschaften die ein Mensch haben kann. Wenn er vergeben kann. Eigentlich ist es eine Eigenschaft, die kein Mensch vollständig haben kann, denn es ist die Eigenschaft von GOTT. Also eine nicht menschliche Eigenschaft. Und doch, können auch wir Vergeben, und nicht immer nachtragend sein. Man muss nur damit beginnen, und es nicht immer verschieben. Denn wann beginnen, wenn nicht heute?

Samstag, 11. Februar 2012

Die Welt hinter der Welt

Was soll das, eine Welt hinter der Welt? Gibt es sie, oder ist sie nur eine Fiktion?
Die Welt so wie sie im Allgemeinen gesehen wird, ist nur ein kleiner Teil dessen, was sonst noch alles existiert.
Nehmen wir ein ganz einfaches Beispiel. Unsere Augen. Sie Geben Objekte wieder die Farben in einer bestimmten für unser Auge sichtbaren Frequenz liegen. Das heisst, das was wir sehen hat eine bestimmte Farbe. Doch wie sieht genau das selbe Objekt eine Biene? Nun, sie sieht es in ganz anderen Farben, da sie ein anderes Farbenspektrum hat. Also ist doch das was wir sehen, eigentlich relativ, und nicht absolut.
Doch, es geht noch extremer. Was ist, wenn unsere Welt eigentlich wirklich nur Bestandteil einer ganz andere Welt ist. Also das das was wir sehen und berühren können, nur ein Teil einer viel grösseren Welt ist? Für alle, die den Film Matrix gesehen haben sollte es klar sein, was ich meine. Aber gehen wir noch einen Schritt weiter als Matrix. In der Welt von Matrix, sind es die Maschinen, die unsere Welt erschaffen haben und uns auch kontrollieren. Das ist Film. Aber was ist, wenn es wirklich so was gibt. Ich meine damit, Geister, Wesen. All das? Wieso soll das nicht existieren? Und wie soll das mit der Bibel in Einklang gebracht werden? Eigentlich ganz einfach. Niemand weiss, was der Plan des HERRN ist. Also kann auch niemand beurteilen, ob es so was gibt oder nicht. Es kann immer nur von Erfahrungen ausgegangen werden. Aber der Endgültige Beweis, der wird immer fehlen. Der ist aber auch gar nicht von Nöten.
Was aber sicher ist, ist die Tatsache, dass unsere Welt noch eine andere beinhaltet. Es gibt Menschen, die mehr sehen und hören können, als der Durchschnittsmensch. Der findet dann, die seinen verrückt. Aber dem ist nicht immer so. Denn, es gibt eine andere Welt. Eine Welt die mit der unsrigen nicht viel gemeinsam hat.
Trotz allen versuchen, das Universum zu erklären, wir des nicht gelingen, mit all den Formeln diese Welt zu beschreiben. Ich selbst habe ja meine erweiterte Stringtheorie schon mal erläutert. Aber das ist auch kein Widerspruch. Man sollte sich mit allem befassen, was erklärt, wie die Welt aufgebaut ist.
Dazu gehört Theologie, Astrophysik und auch die Mystik. Diese Drei zusammen, könnten die Antwort liefern, die so lange gesucht wird. Doch leider ist es so, dass es Antagonisten sind. Dass macht das Leben dadurch nicht einfacher. Denn jeder versucht, alles mit seiner Theorien zu erklären. Doch die grosse einheitliche Theorie, kann nur dann gefunden werden, wenn diese Drei zusammenarbeiten.
Weiter im Text. Nun es ist so, dass es Menschen gibt, die von seltsamen Ereignissen oder auch Handlungen erzählen.Wieso soll man dem keinen Glauben schenken? Wieso soll man dies nicht ernst nehmen?
Das ist nicht so einfach. Denn es gibt viele, die einfach nur Aufmerksamkeit wollen, oder andere abzocken. Diejenigen, die wirklich solche Erfahrungen gemacht haben, die verlangen kein Geld und sie unterhalten sich nur mit einem sehr eng vertrauten Kreis an Personen darüber. Aber sicher nicht als Geschäft oder Therapie.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Materie

Was ist eigentlich Materie? Woraus besteht sie?
Diese Fragen sind eigentlich ganz einfach zu beantworten. Sie besteht zu 95% aus nichts. Sie ist leer. Aber genau da liegt das Problem. Wie kann etwas sein, das eigentlich aus nichts besteht? Der Grundaufbau sollte jedem bekannt sein. Atomkern - Protonen, Neutronen, Hülle - Elektronen. Das wars eigentlich schon.
Doch wieso geben Staaten so viel Geld aus, um das CERN zu unterhalten. Es geht ja beim LHC eigentlich nur um eine einzige fundamentale Sache. Gibt es das Higgs-Teilchen, auch Gott-Teilchen genannt, oder nicht?
Dazu sollte man wissen, das Higgs, nach dessen Namen das Teilchen benannt ist, postuliert hatte, dass es ein Teilchen geben müsse, dass für die Masse verantwortlich ist. Jetzt stellt sich die Frag, wo ist das Teilchen?
Nun dazu muss man in der Materie ein wenig weiter ins Innere des Atomkernes reisen. Und zwar zum Proton.
Denn das Proton ist nicht in der Schule gelehrt wird, ein einziges Teilchen, nein, es besteht aus deren drei. Den Quarks. Drei Quarks ergeben ein Proton. Die Quarks wiederum werden von Gluonen zusammengehalten. Und das ist erst der Anfang. Lässt man zwei Protonen aufeinanderprallen, lassen sich sehr viele Teilchen bestimmen. Ausser eines, das Higgs. Doch wie kann es sein, das ein Teilchen, dass so klein ist, und noch nicht gefunden wurde, für die Masse verantwortlich sein soll? Das Atom besteht ja eigentlich aus nichts. Genau da kommt die Wissenschaft in Erklärungsnot. Denn es heisst, das der Elektromagnetismus und Wechselwirkungen dafür zuständig sind, das die Materie Materie ist. Und obendrein packen sie noch den Magnetismus. Der hält dann alles schön zusammen. Also ein super Modell. Doch ist es auch tauglich? Sie haben kein besseres Modell. Denn egal wie weit am Materie aufspaltet und analysiert, eine Sache bleibt. Das nichts. Genau wie im Universum. Also die berühmte Dunkle Materie. Die ist es auch, die zwischen dem Kern und der Hülle ist. Also so wie im Grossen, so im Kleinen. Bis jetzt also mal wieder nichts neues, und viele Milliarden für nichts ausgegeben. Und doch macht es Sinn, dass danach geforscht wird. Denn es kann ja sein, dass sie durch Zufall entdecken, dass die heutige Physik eigentlich nicht ganz richtig ist. Und sie sie erweitern müssen, da sonst gar nichts mehr passt. Wird das Higgs-Teilchen gefunden, dann heisst es, sei die Physik richtig und alles sind glücklich. Zumindest die Forscher. Aber, was ist, wenn es nicht gefunden wird? Dann ist die Physik leider falsch. Damit meine ich nicht die klassische Schulphysik. Die passt schon. Nein, die Andere. Die Quantenphysik, die Stringtheorie. All das, was keiner versteht ist dann falsch. Also schlimm wäre es nicht. Sie müssten sich nur mal wieder was neues überlegen, und nicht immer nur abschreiben.
Der Punkt ist, das eigentlich niemand sagen kann, was Materie ist. Nur wie sie beschaffen ist, und wie sie reagiert. Aber jedes noch so winzige Teilchen, und sei es ein Myon oder Boson, ist eigentlich strenggenommen Materie. Obwohl sie weder Teilchen noch Welle sein sollen. Aber sie gehören zur Gattung Materie. Denn sie sind die Bausteine davon. Nun, kann man argumentieren, dass ein Ziegelstein kein Haus ist, aber er ist eine Teilmenge von der Obermenge Haus. Also Haus.
Nun habe ich jetzt einiges über Materie geschrieben, aber eigentlich sind wir noch keinen Schritt weiter. Und, das wird sich auch nicht so schnell ändern. Denn 100% -95%  entspricht 5%. Genau soviel wissen wir über das Universum und die Materie. Also 95% sind unbekannt. Und die Menschheit forscht schon seit Jahrhunderten. Also wird das wohl nichts mehr werden mit 100%. Doch kann es sein, dass die 5 % der harte Teil waren und die restlichen 95% eigentlich auf einen Schlag gelöst werden können. Dass ist sicher möglich, aber sicher unwahrscheinlich. Und doch geben sie die Hoffnung nicht auf. Dass liegt in der Natur des Menschen.
Was auch behauptet wird, ist die Tatsache, dass wir Materie nicht berühren können. Denn eigentlich sind es Dipole. Also Magnete. Wir können nur darum nicht durch die Materie greifen oder fallen, weil sich die Magnete abstossen. Sollte das wirklich stimmen, dann ist es also so, dass noch nie jemand Materie berührt hat. Also eigentlich gar nicht weiss, ob es sie gibt. Denn es sind ja nur Energien von verschiedener Polarität die aufeinander treffen. So die Physiker. Aber wenn ich irgendwo gegenlaufe, und mich verletzt, dann ist es mir egal, ob es nur Magnete sind, denn dann habe ich andere Probleme.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Autismus und der Umgang

Wie soll man mit Autisten eigentlich umgehen? Gibt es bestimmte Regeln dafür?
Diese beiden Fragen sind so was wie die Gretchen-Frage im Faust. Denn es es gibt keine abschliessende und richtige Antwort auf diese beiden Fragen. Und doch gibt es so was wie Ansätze.
Ich kann leider nur von mir und meinen Erfahrungen schreiben. Es ist so, dass das Berühren vermieden werden sollte. Wenn immer möglich. Das kann zu einem Schock führen. Auch wenn man sich ganz normal mit einer autistischen Person unterhält. Die Reaktion kann sehr heftig sein. Bei mir ist es jedenfalls so.
Weiter habe ich festgestellt, dass es nicht DEN Autisten gibt. Das macht die Sache also nicht einfacher. Denn jeder hat etwas anderes. Und zum Teil wissen es die Betroffenen selbst nicht, was sie stört. Ich habe täglich mit anderen Autisten zu tun. Für mich als Autist ist es also ganz einfach mit ihnen klar zu kommen. Was mir aufgefallen ist, ist dass die Kommunikation dann am einfachsten ist, wenn sie sich über ihr Spezialgebiet unterhalten können. Oder einfach, an was sie gerade arbeiten. Persönliche Sachen sollten aussen vor gelassen werden. So kann man sich ohne Probleme gut und locker unterhalten. Alles ist ungezwungen und sehr einfach. Aber das ist für NT's sicher nicht so einfach wie für Autisten, die sich untereinander unterhalten.
NT's haben und kennen Konventionen und Regeln, die wir nicht kennen. Also müssen sie sehr viel kompensieren. Dass ist nicht immer einfach. Es ist auch so, dass sie zuerst rausfinden müssen, wie wir ticken. Das können meiner Meinung nach nur ausgebildete Personen, wie bei mir auf Arbeit. Denn die NT's bei uns sind sehr gut ausgebildet, und kompensieren unsere Fehler in der Kommunikation und dem Verhalten.
Mir wird nachgesagt, dass ich eine absolute Meinung habe. Das ist richtig, und das bestreite ich auch gar nicht. Denn ich kann mich nicht in andere Personen rein versetzten. Also keine Empathie. Was auch dazu kommt ist, dass mir die Aussenwelt nicht real vorkommt. Das macht es für die anderen nicht einfacher. Denn für mich ist nur das wichtig, und richtig, was ich denke und meine. Die Meinung der anderen nehme ich einfach zur Kenntnis, aber sie interessiert mich nicht wirklich. Das führte schon einige Male zu riesen Diskussionen und auch Problemen. Unter anderem, dass mich meine langjährige Freundin verlassen hat. Aber damit kann ich sehr gut leben. Denn ich bin auf niemanden angewiesen. Und genau das ist das Problem. Denn die NT's sehen und denken manchmal, das wir einfach nur Egos sind oder eingebildet. Aber das ist nicht so. Denn wir, oder ich, kann nicht anderes. Auch wenn ich wollte, geht es nicht. Es ist wie ein Schalter der umgelegt wird. Keine Chance auf Anpassung.
Daher rate ich NT's immer, die wissen, dass sie mit einem Autisten sprechen, ruhig und gelassen zu bleiben, und nichts persönlich zu nehmen. Denn meistens ist es nicht so gemeint, aber einfach nur falsch ausgedrückt. Nachfragen hilft meistens auch. Das sollte man sich getrauen. Denn viele erklären es dann ohne Probleme und man hat so ganz einfach einen Konflikt beendet, bevor er begonnen hat.

Dienstag, 7. Februar 2012

Der Schwarmeffekt

Was ist der Schwarmeffekt? Wozu soll er gut sein?
Beobachten kann man ihn im Meer bei grossen Fischschwärmen. Sie folgen einer scheinbar unlogischen Bewegung. Aber alle gleichzeitig. Der Schwarm hat also wie eine Art eigene Intelligenz. Diesen Effekt lässt sich auch bei den Menschen beobachte. Das Verhalten der Menschen ist ebenfalls dem Schwarmeffekt unterworfen. Sie wollen nicht alleine sein. Sie wollen in Massen sein.
Beobachtet man in diesen Tagen die Skigebiete, so sieht man ihn deutlich. Es sind Skiferien. Viele fahren also zur gleichen Zeit in die Berge. Es verursacht Staus und Chaos. Es ist wie im Ausverkauf. Auch da ist der Schwarmeffekt gut zu beobachten. Die Leute reagieren als Menschenmasse. Sie strömen da hin, wo es was günstiges gibt. Der Verstand schaltet sich dabei ab. Die Leute reagieren wie gesteuert. Sie wollen da sein, wo alle sind. Sie werden also wie von einer übergeordneten Intelligenz gesteuert. Doch diese Intelligenz ist eigentlich nichts anderes, als der ausgeschaltete Verstand. Es sind nur noch die Instinkte die reagieren. Diese sind viel schneller, als der Logos. Man braucht nicht mehr nachzudenken. Auch ist sicher noch Adrenalin im Spiel. Man ist gestresst oder aufgeregt, ob man es doch noch schafft, dass Ding seiner Träume zu kaufen oder als erster am Buffet zu sein. Doch leider funktioniert das nicht so, wie gewünscht, da viele genau das Selbe vorhaben. Die Reaktion ist verblüffend. Denn alle machen das Selbe zur selben Zeit. Alle reagieren gleich. Obwohl jeder denkt, dass er sehr individuell ist. Aber das ist leider nicht so. Sie reagieren wie der Fischschwarm. Der Einzelne weiss nicht wieso er reagiert. Aber das Ganze schon.
Genau das machen sich die Marketingstrategen zu Nutzen. Sie fokussieren also unsere Gedanken auf bestimmte Dinge, und hoffen, das viele drauf reagieren. Und meistens geht die Rechnung auf. Dass sieht man jeweils, wenn Sales ist. Die Leute spinnen, und wüten in den Läden. Sie wollen alles jetzt und sofort. Gedacht wird dabei von der Tapete bis zur Wand. Also gar nicht.
Ich finde den Schwarmeffekt sehr interessant, da er mir zeigt, dass die Menschen sehr leicht manipulierbar sind. Sie sind einfach zu verführen und auch leichtgläubig. Sie wollen einfach nur ihre sogenannten Bedürfnisse befriedigt haben. Dafür nehmen sie in kauf, dass sie manipuliert werden, und zu hirnlosen Zombies werden.
Sie stehen auch gerne im Stau oder an. Hauptsache nicht alleine. Und genau das macht mir manchmal auch Angst. Denn die Leute reagieren für mich unberechenbar berechenbar. Ich vermeide wenn immer möglich, grössere Ansammlungen von Menschen. Denn es ist mir einfach zu laut und zu hektisch. Doch genau das scheinen die zu gebrauchen. So haben sie das Gefühl, dass sie dazu gehören.
Doch ich will nicht zu denen gehören, sondern zu mir. Also bin ich mit mir, und bilde keinen Schwarm wie die Anderen. Das ist nicht immer einfach, aber es klappt eigentlich ganz gut. Man muss halt auf Dinge verzichten, die man nicht braucht, wird aber dadurch freier und ruhiger.

Sonntag, 5. Februar 2012

Das Wort zum Sonntag

Der 8. Juni 2012 ist ein Datum, dass sich die Welt merken sollte. Denn das ereignet sich im Internet eine kleine Revolution. Dass IPv4-Protokoll wird auf IPv6 um gestellt. Denn die IP-Adressen gehen dem Internet aus. Also braucht es ein neues Protokoll. Das sollte eigentlich ohne grosse Probleme vonstatten gehen. Einige Provider haben bereit umgestellt oder werden es noch tun. Aber es kann sein, dass einige Seiten einige Tage nicht erreichbar sind. Das ist aber weiter nicht schlimm.Es wurde und werden riesige Anstrengungen unternommen, dass alles klappt.
Der Welt gehen die Adressen aus. Damit hat ein nicht Informatiker nicht gerechnet. Doch wie es scheint, hat auch das Internet seine Grenzen. Die neue Grenze wird wahrscheinlich nie erreicht werden, das es über eine Trillion Adressen verwalten kann.
Doch, was unternimmt die Welt, dass sie auf den Glauben zu JESUS umstellen kann? Die Bestrebungen sind mehr als dürftig. Sie sind eigentlich fast nicht vorhanden. Wichtiger ist es Zugang zum Netzt zu haben. Doch wie sieht es mit dem Zugang zu GOTT aus? Das hat ja noch Zeit, denkt sich so mancher. Zuerst leben und alles neue konsumieren, und vielleicht später einmal. Aber das ist der falsche Ansatz. Denn genau so, wie das Internet eine begrenze Anzahl Adressen hat, haben wir eine begrenzte Anzahl Tag, die wir leben. Wie hoch diese Zahl ist, wissen wir nicht. Und doch verhalten wir uns so, als ob wir unsterblich seien. Aber das ist ein Trugschluss. Wir sollte uns also auch darum bemühen unsere Tage zu verlängern, und zwar über den körperlichen Tod hinaus. Denn da erwartet uns die Ewigkeit. Also länger, als das Internet Adressen hat. Selbst eine Trillion ist endlich. Eben eine Trillion.
Wir sollten uns jetzt und heute darum bemühen, dass wir eine neues Leben beginnen. Genau so wie die Umstellung einige Abwesenheiten mit sich bringt, wird die Umstellung zu einem neuen Leben einige Abwesenheiten mit sich bringen. Das ist aber das schöne. Denn das Alte vergeht, und es kann Neues entstehen. So wie der Phönix aus der Asche. Er verbrennt sich selbst, um neu zu entstehen. Genau so sollte es mit uns passieren. Wir sollten unsere alte Ich auslöschen, und dasjenige des HERRN übernehmen. Dadurch erhalten wir ungeahnte Freiheiten, und unterwerfen uns nicht einfach dieser Welt und ihren Verführungen. Nein, wir unterwerfen uns dem Vater und Schöpfer allen Lebens.
Also ist es Zeit, dass wir diesen Schritt wagen. Denn jede grosse Reise beginnt mit dem ersten Schritt.

Freitag, 3. Februar 2012

Autismus und Karrie

Können Autisten überhaupt Karriere machen? Und wenn ja, wie?
Damit man in der Wirtschaft Karriere machen kann, braucht es eine sehr wichtige Eigenschaft. Diese ist, nicht nett zu sein. Also auch mal ruppig zu sein. Sich durchzusetzen. Können das Autisten überhaupt? Das ist eine sehr schwierige Frage. Doch ich denke, dass es ihnen sehr schwer fällt. Der Grund ist, dass sie sich nicht oder nur beschränkt um die anderen kümmern. Sie verstehen auch nicht, was wirklich gemeint ist. Dass führt zu Fehlinterpretationen, welche dann abgestraft werden. Auf der Arbeit ist es aber wichtig, dass man verstehen kann, was eigentlich gemeint ist. Auch, wann mal ein rauerer Ton angebraucht ist. Autisten können ungewollt so einen Ton anschlagen, dass kommt dann nicht gut an.
Auch ist es so, dass die meisten Autisten, die ich kenne, alle nett sind. Sie sind sehr umgänglich und offen. Aber genau das ist es, was sie so angreifbar macht. Sie glauben alles, und nehmen das Wort beim Wort.
Sie wollen sich auch gar nicht durchsetzten. Ihnen ist es wichtiger, dass sie was zu tun haben, was sich mit ihren Interessen deckt. Daher ist es für Autisten auch nicht einfach eine geeignete Stelle zu finden.
Das Normale ist, dass viele von uns, sehr viele Stellen gehabt haben. Also immer wieder bei Null angefangen haben. So kommt man in seiner Karriere nicht weiter, wenn man immer wieder von neuem beginnen muss.
Karriere kann man aber trotzdem machen. Dafür braucht es nichts anderes, als Institutionen wie die Firma Specialisterne aus Dänemark. Sie hat auch Niederlassungen in verschiedenen Ländern. Sie ist darauf ausgelegt, dass Autisten auch eine gute Arbeit haben. Auch wird auf das Bedürfnis der Autisten eingegangen.
Somit ist es als Autist auch möglich, eine gute Position zu erreichen.
Ich führe mich mal als Beispiel vor. Ich bin Informatiker. Hatte viele Stellen, zum Teil als Entwickler oder Manager. Aber, ich musste immer wieder neu beginnen. Heute bin ich Entwicklungsleiter in einer Firma welche Autisten beschäftigt. Es ist also möglich. Eine solide Ausbildung braucht es aber schon. Nur einfach Autist sein, reicht auch in so einer Firma nicht. Der Wille, etwas aus seinen Fähigkeiten zu machen, muss vorhanden sein. Aber, und das ist meine Erfahrung, er ist bei vielen vorhanden. Das lässt hoffen. Ich erlebe in meinem Arbeitsalltag häufig, dass man ihnen einfach nur exakt sagen muss, was sie tun müssen, und sie machen es. Sie entwickeln dadurch immer mehr und immer bessere Fähigkeiten. Aus auch eindrücklich ist, ist die Lerngeschwindigkeit. Man kann in einem einzigen Nachmittag soviel erreichen, wie in einer normalen Umgebung in einer Woche. Aber dazu muss einfach alles stimmen.
Dieses Potential wird heute leider viel zuwenig genutzt. Die Firmen legen lieber Wert auf die Soft-Skill. Die sind wichtig. Aber das ist es, was den Autisten fehlt. Wir haben so was nur in sehr begrenztem Mass. Daher sind wir für viele Stellen nicht geeignet. Das ist schade, aber leider die Realität.
Unsere Firma ist auch auf den Goodwill der Auftraggeber angewiesen. Denn viele wissen nicht, wie sie mit uns umgehen müssen, oder sollen. Daher haben wir an Sitzungen mit Kunden immer auch Neurotypische, also Normale, dabei. Die übersetzten dann unsere Sprache in ihre. Das funktioniert sehr gut, setzt aber voraus, dass die NT's sehr gut ausgebildet sind. Viele unserer NT's sind keine Informatiker, sondern Pädagogen oder Psychologen. Das erleichter die Kommunikation sehr.
Es ist als wichtig, dass sehr viele Faktoren zusammenspielen. Viel mehr als in der normalen Wirtschaft. Doch  ich denke, dass diese mit der Zeit auch unsere wahres Potential erkennen wird, und uns eine Chance geben wird. Es dauert halt seine Zeit.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Die Hölle

Gibt es so etwas wie eine oder die Hölle? Wenn ja, wie könnte sie beschaffen sein?
Nun, in der Bibel wird immer vom Paradies und vom Himmel geschrieben, und auch berichtet. Wie er aussieht und was sich in ihm alles ereignet und noch ereignen wird. Doch wie sieht es mit seinem Gegenstück aus? Auch dieser Frage sollte man nachgehen. Denn genau das ist es, was extrem wichtig ist.
Nun, "die Hölle sind die anderen". Dieser Satz stammt von einem grossen Philosophen. Was könnte er damit meinen? Ist es also so, dass die Hölle eigentlich wir selbst sind. Nicht nur wir, sondern unser Handeln und Wirken. Das ist es doch, was gemeint ist. In diesem Satz wird aber auch davon ausgegangen, dass wir der Himmel sind. Und genau an diesem Punkt, liegt er falsch. Denn so sind alles eigentlich Gott und der Teufel zugleich. Aber so verkehrt ist es dann auch wieder nicht. Denn Gott ist alles. Darüber habe ich schon geschrieben.
Doch wenn die Hölle die Erde ist, dann sind wir eigentlich alle dem Antagonisten ausgesetzt. Dem ist leider so. Man muss nur den TV einschalten, uns sieht genau eine einzige Sache: Werbung. Egal, wann ich den TV einschalte, es ist immer irgendwo Werbung. Also ein erster Hinweis. Dazu kommt, dass sich die Leute heute einfach verführen lassen. Sie wollen gar nicht mehr nachdenken, sie wollen konsumieren, mehr nicht. Also wieder ein Hinweis. Denn es kann nicht sein, das wir alle verblöden. Wir sind die Kinder GOTTES. Wir haben eine Verantwortung und auch eine Aufgabe. Es macht also durchaus Sinn, dass wir uns genau damit befassen. Denn es wäre einfach ein Augen schliessen vor den Tatsachen.
Wir sollen erkennen, das GOTT der HERR ist, und nicht jemand anderes. Doch der GOTT von heute heisst Zugang, Werbung, Geld, Macht, Sex, Drogen, Gewalt. Das sind eigentlich Dinge, die zum Teil ja schon uralt sind. Aber wir sind also nicht besser, als unsere Vorfahren. Wir haben nur einen weiterentwickelte Technik, mehr nicht. Gut einige Gesellschaftsmodelle haben sich geändert. Aber im grossen und ganzen funktioniert alles noch wie damals. Die kommende Fussball-WM ist das beste Beispiel dafür. Brot und Spiele. Hat damals funktioniert, und auch heute. Die Cäsaren von damals wären nicht erstaunt, wenn sie uns heute sehen könnten.
Und doch gibt es eine riesen Unterschied. Wir müssen uns nur noch um eine einzige Sache kümmern. Uns selbst. Also die Selbstverwirklichung. Das ist die Hölle.
Denn jeder schaut nur noch für sich. Keiner ist für den anderen da. Als Gemeinschaft, wird nicht gedacht. Hauptsache man hat das neuste iPhone oder iPad. Das sind genau die Dinge, die dazu führen, das wir in einer Hölle leben. Die Hölle des Konsums, des Narzissmus, der Egos. Das ist die wahre Hölle. Also ist doch an dem Satz, dass die anderen die Hölle sind was dran. Wir alle sind die Hölle der anderen.
Man kann dem entgegenwirken, indem man nicht alles mitmacht. Sich auf das wesentliche konzentriert, und auch mal damit zufrieden ist, was man hat. Und nicht immer noch mehr will.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Multiversen und Gott

Wie passen Muoltiversen und Gott zusammen? Macht das überhaupt einen Sinn, darüber nachzudenken?
Betracht man das Universum vom Aussen, so kann es sicher sein, dass es noch mehrere gibt. Darüber habe ich einen einem Artikel bereit geschrieben. Aber wo ist Gott? Nun, wenn man davon ausgeht, dass sich alles zu eine, bestimmten Massepunkt hinbewegt, und dieser Massepunkt auch dafür verantwortlich ist, das sich ein Dark Flow einstellt, stellt sich die Frage: Was ist dieser Massepunkt.
Dieser muss Unendlich gross und schwer sein. Wenn es sehr viele Multiversen gibt, dann ist der Fall klar. Es kann nur Gott selbst sein. Denn nur er, ist unendlich gross. Aber, und das ist wieder eine Überlegung wert, was ist diese ominöse dunkle Materie. Sie macht 95% unsere Universums aus. Es muss also etwas sein, was von ausserhalb kommt. Gott. Er ist allgegenwärtig. Er ist überall.
Er ist der nach meiner Definition, der SuperSuper-String. Daher ist er auch nicht erklär und messbar. Denn Gott kann man nicht erfassen, ganz zu schweigen, von messen. Jeder Versuch muss kläglich scheitern. Doch es wird geforscht, und viel Geld ausgegeben. Dabei werden sie nie ein Ergebnis bekommen.
Was aber versucht werden kann, ist der Aufbau und die Struktur des Universums. Darüber kann man sich Gedanken machen. Wie also nicht auch über Gott?
Die Astrophysik täte nicht schlecht daran, sich mal mit Geistlichen zu unterhalten. Denn auch diese können eine entscheiden Beitrag leisten. Das Denken würde sich erweitern. Stattdessen macht jeder sein Ding.
Es werden Formeln und Gleichungen aufgestellt, die keiner versteht. Wieso auch. Nur dann ist es gut.
Das kosmologische Standardmodell sieht so einiges vor. Auch Multversen. Dass ist toll. nur bringt es nichts.
Denn die fundamentalen Fragen, können nicht mal im Ansatz beantwortet werden. Sie fürchten sich auch um die Richtigkeit der Physik. Dass heisst, sie gehen davon aus, dass sie recht haben. Aber das kann auch ein Trugschluss sein. Denn nichts ausser Gott ist absolut. Das wollen sie aber nicht einsehen. Aber sie sollten es.
Ihre Forschungen würde in eine andere Richtung gehen.
So wie meine. Ich untersuche das alles auch. Aber immer mit dem Hintergedanken: Gott über alles. Und das ist mein Recht.
Ich habe beschrieben, dass sich das Universum nicht ausdehnt, sondern sich entfaltet, und zugleich einen Spin hat. Diese Idee scheint mir im Moment die Logiste von allen zu sein. Wir werden durchdrungen von Energien und Gesetzten die wir nicht verstehen, und auch nie verstehen werden. Das als Postulat.
Die Bibel erklärt alles schön, wie es ist. Man muss nur lesen und verstehen.
Kosmologen befassen sich mit etwas das ihre Vorstellung um vieles übersteigt. Keiner von uns war je weiter von der Erde Weg, als der Mond. Also nichts, im Vergleich zur Grösse des Universums.
Mit all den tollen Satelliten machen wir Bilder und werten diese aus. Das gibt schöne Bilde und Ideen. Doch bringen uns diese Dinge nicht einen Schritt weiter.
Wenn es mehrer Universen geben soll, so ist Gott Gott von allen. Er ist der Schöpfer von allem. Den Grund werden wir auch nie verstehen. Müssen wir auch nicht.
Wichtig ist nur, dass wir mir Gott sind, und nicht alles glauben, was kompliziert kling.