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Sonntag, 15. Januar 2012

Das Wort zum Sonntag

Wieder ist eine Woche rum. Heute ist schon Mitte Monat. 2 Wochen diese Jahres sind vorbei.
Für den Jahreswechsel, nehmen sich immer viele Leute gute neue Vorsätze für das kommende Jahr. Diese werden zu Beginn auch eingehalten. Ich denke nur an zwei konkrete Dinge. Das Rauchen aufzugeben und in ein Fitness-Center zu gehen. Das Erste klappt im Normalfall nie. Das Zweite einpaar Wochen. Danach ist Schluss. Die Center haben Geld für eine Leistung kassiert, die sie nicht erbringen müssen.
Doch wie sieht es mit den geistlichen Vorsätzen aus? Hat sich da jemand einen Vorsatz genommen? Etwas für seine Seele zu tun. Es geht ja immer nur um den Körper. Also das, was gesehen wird. Der Geist ist ja nicht sichtbar. Also kann man damit nicht angeben. Die Arbeit am Geiste ist echte Arbeit. Man muss sich mit sich selbst auseinander setzten. Das ist schwierig. Die meisten kennen sich nicht. Sie wissen nicht, wer sie sind. Nur was sie sind. Es ist auch die Angst, die man vor sich selber hat. Man erkennt plötzlich seine Schwächen, aber auch, und das wird vielmals vergessen, seine Stärken. Aber die Schwächen sind es, die den Menschen wie lähmen. Er will nicht schwach sein. In unsere Gesellschaft, muss der Einzelne stark sein. Das geht leider nicht. Diese Kraft kann niemand auf Dauer aufwenden. Jeder hat mal einen schwache Moment. Doch genau dafür ist JESUS. ER bietet sich uns an, in diesen Stunden bei uns zu sein. Uns zu tragen und zu helfen. Sein Angebot steht seit 2000 Jahren. Man muss es nur annehmen. Dafür braucht es keinen guten Vorsatz am Ende des Jahres. Dies kann man immer, jederzeit und überall machen. Das ist das schöne. So ist man auch in den schlimmsten und dunkelsten Zeiten nicht alleine. Der Mensch ist nicht immer ehrlich, er lügt und betrügt. Oder hat keine Zeit und versteht einem nicht. Dass ist bei IHM nicht so. Wir sind seine Kinder. Er passt auf uns auf. Er bricht seine Versprechen niemals. Der Mensch bricht seine Versprechen, wenn es ihm gerade passt oder nicht passt. Er will immer nur für seinen Vorteil schauen. Es gibt leider nur Wenige, die bereit sind, für andere Dinge zu tun, die nicht im eigenen Interesse sind. Also wirklich altruistisches Handeln.
Leider ist das in unsere Zeit aus der Mode gekommen. Der Altruismus wurde durch den Egoismus, Narzissmus und Konsumismus ersetzt. Es geht bei alle Dreien nur um sich selbst. Die anderen haben das Nachsehen. Wir sind eine Gesellschaft. Also sollten wir untereinander auch so agieren, und nicht nur als Einzelkämpfer.
So nach dem Motto: "Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht". Die Moderne Gesellschaft ist aber leider so. Unkompliziertes Helfen und für einander da sein, ist selten geworden. "Wer bittet, dem wird gegeben. Wer anklopfet, dem wird geöffnet." Das sollte unsere Grundsatz sein.

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