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Samstag, 31. Dezember 2011

Silvester

Wieso heisst Silvester eigentlich Silvester und nicht anders? Woher kommt diese Bezeichnung?
Silvester, ist wie der Name schon sagt, ein Name. Es ist der Name des Papstes Silvester. Und der ist am31.12. der Tagesheilige nach dem Römisch-Katholischen Heiligenkalender. Silvester starb am 31.12.355. Seit 813 ist es auch der Namenstag von Silvester.
Der Brauch, das Feuerwerk gezündet wird, dient dem vertreiben der bösen Geister und der Vorfreude auf das kommende Jahr. Dieser Brauch ist schon sehr alt, und es gibt eigentlich nichts dagegen einzuwenden.
Doch leider, wird es wie immer übertrieben. Es ist wie jedes Jahr ein riesen Kampf um die grössten und lautesten Knallkörper. Die Leute shoppen was das Zeug hält. Sie wollen ja wie immer die Besten und lautesten sein. Nach der besinnlichen Weihnacht folgt also ein lauter Knall. Und das ganze wird wie immer in den Shopping-Center ausgetragen, und danach auf der Strasse. Es wird einfach übertrieben.
Dazu kommt, dass dieses Jahr in Paris und einigen italienischen Städten der Gebrauch von Feuerwerkskörpern verboten ist. Es wird da also eine ruhige Nacht werden. Der Grund ist einfach. Der Markt wird von billigen nicht geprüften Knallkörpern überschwemmt. Die Regierungen wollen also die Menschen schützen. Dies ist sehr löblich. Bei uns ist das nicht in Sicht. Hier darf hemmungslos eingekauft werden, und dieses dann auch gebraucht werden. Zum Glück regnet es.
Für mich als Autist es ist jedes Mal mühsam. Denn die lauten Böller sind einfach extrem heftig. Ein gutes Feuerwerk, welches einiges Städten stattfindet ist toll. Das kann ich auch geniessen. Es sind Kunstwerke. Wieso sie so laut sein müssen, dass weiss ich auch nicht. Es macht keinen Sinn. Aber, Feuerwerk muss scheinbar laut sein.
Viel mehr Mühe machen mir die privaten Feuerwerke. Es ist nicht vorhersehbar, wann wieder was explodiert. Das führt jedes Mal zu einem Erschrecken. Es ist ähnlich wie bei den Tieren. Diese mögen das auch nicht, da sie ein noch besseres Gehör haben, als wir Menschen.
Aber den Leuten ist das egal. Es ist Tradition, also wird es gemacht. Und, Hauptsache, man kann einkaufen gehen.
Dazu kommt, dass jetzt der Schlussverkauf begonnen hat. Es ist doch der Wahnsinn. Ich war gestern in der Nachbarsstadt. Der reinste Horror. Dei Leute strömten in Massen in die Stadt. Die Läden waren voll. Kann das Vergnügen sein? Ja, es ist ein Vergnügen. Denn sonst würde es ja nicht gemacht werden. Jeder versucht noch zu profiteren. Kauft Dinge die er nicht braucht, aber Hauptsache heruntergeschrieben. Wer denkt, dass dieser Ausverkauf für die Geschäfte ein Verlustgeschäft ist, der irrt. Sie leeren ihre Lager und die Margen sind immer noch hoch. Kleider haben ein Marge von 100 - 200%. Wenn sie also 50% Rabatt geben, verdienen sie immer noch viel. Aber im Lager gibt es wieder Platz für die kommende Saison. Somit ersparen sie sich die Entsorgung, und sie machen erst noch Gewinn.
Der Konsument meint, dass er ein Schnäppchen gemacht hat (was aus seiner Sicht ja stimmen mag), aber er hilft eigentlich den Geschäften. Entsorgung unter dem Deckmantel den Ausverkauf.

Freitag, 30. Dezember 2011

Der Klang der Stille

Welchen Klang hat eigentlich die Stille? Hast sie überhaupt einen?
Diese Thema beschäft sicher so manchen, oder auch nicht. Nun, die Stille hat einen Klang.
Der Gedanke dazu kam mir, weil ich über 20 Jahre lang folgendes Problem studiert habe: "Wie ist der Klang eines Baumes der umfällt, aber niemand hört ihn." Es ist ein Paradox. Niemand kann es sagen, da jeder Baum der umfällt einen eigene spezifischen Klang hat. Und da ihn niemand gehört hat, weiss es auch niemand.
Doch viel interessanter ist doch, wie eingangs gefragt, wie die Stille klingt. Kaum jemand ist jemals an einem Ort gewesen, der absolut ruhig ist. Es gibt nur einen einzigen Ort der wirklich absolut still ist, und das ist im Weltraum. Denn das Vakuum überträgt den Schall nicht. Doch das kann keiner je überprüfen. Denn, wir können ohne Schutzanzug nicht dahinaus.
Also muss es einen anderen Weg geben, diese Frage zu beantworten. Wie ich immer mal wieder schreibe, ist es so, das ein Klang für mich ein Bild ist. Also muss die Stille dem zufolge auch ein Bild besitzen. Und das tut sie auch.
Dieses Bild lässt sich aber nicht zeichnen. Dazu reicht du Darstellungsfähigkeit eines Blattes nicht. Aber ich kann sie beschreiben. Es ist ein vollkommenes Bild. Nichts ist enthalten, und doch ist was drin. Wie ein weisses Blatt Papier, das doch nicht ganz weiss ist. Eher leicht bläulich. Es scheint einem aber nur absolut weiss. Doch dieses absolute kommt von einem nicht, oder kaum wahrnehmbaren blauen Stich.
So ähnlich ist es mit der Stille. Es ist auch so, dass sich das nicht nur als Bild äussert, nein, es ist auch der Körper, der sich entspannt. Alle Anspannungen verschwinden.
Dies ist nicht eine hypothetischer Ansatz, sondern entspricht exakt meinen Vorstellungen. Denn ich kann mir Klänge auch einfach vorstellen. So wie ein Maler ein Bild nicht malen muss. Er weiss, wie es aussieht, oder aussehen muss.
Selbst in einem Bunker oder einem Verlies tief in der Erde würde immer noch ein Geräusch wahrnehmbar sein. Die Erde selbst hat ein Eigengeräusch. Wer mal in einer Wüste war, der erlebt auf eine indirekte Art was ich meine. Dazu sollte es aber Windstill sein. Eine Wüste ist ein Ort, der diesem Ideal nahe kommt.
Vor den Augen sehe ich dann wirklich nichts. Es ist, als ob sich ein Schleier von der Welt hebt. Die Welt wird sichtbar. All die Geräusche verursachen eine riesen Bildchaos. Ich habe gelernt, damit zu leben. Aber es ist nicht immer einfach.
Ich habe diese Ruhe nur einmal erlebt. Wie geschrieben, in der Sahara. Da war die Welt Welt. Und sonst nichts.

Rohstoffe und ihre Ausbeutung

Wieso werden im mehr Rohstoffe aus der Erde geholt? Was macht das für einen Sinn?
Der ständige Bedarf an neuen Rohstoffen ist unersättlich. Auch kommt hinzu, dass immer mehr Menschen einen höheren Lebensstandard haben. Diese wollen auch Produkte, die wir bereits haben. Das sind Autos, Kleider bessere Wohnungen. Um nur einige Beispiele zu nennen. Um ein Auto herzustellen braucht es Unmengen an Energie und Rohstoffen. Diese müssen in Stahlwerken und anderen grossen Fabriken hergestellt werden.
Dazu kommt, dass ein Auto Benzin braucht, dass es fährt. Dieses wird aus Öl gewonnen. Es ist also ein risen Kreislauf der nur für ein einziges Auto in Bewegung gesetzt werden muss.
Dazu kommen all die elektronischen Helfer wie PC's, Handy, Tablet's. Der wichtigste Rohstoff dafür sind die seltenen Erden. Wir wollen immer neue Sachen. Sie müssen immer schneller und besser sein. Doch dieser Wahnsinn geht auf kosten der Natur. China hat die Ausfuhr von seltenen Erden um 27% gesenkt. Es wird also zu einer Verknappung auf dem Weltmarkt kommen, was die Preise in die Höhe schnellen lassen wird. Dies nur aus einem Grund. Dem Profit. Wir beuten die Erde um den Profitwillens aus. Der Schaden, welcher wir der Erde zufügen ist nicht mehr zu reparieren. Doch wir machen immer weiter. Ungeachtet dessen, das wir eines Tages keine Rohstoffe mehr habe. Die alles, dass wir ein Leben führen können, das so luxuriös ist, wie sich das zuvor niemand in der Geschichte hätte vorstellen können. Der Komfort den wir haben, ist so hoch, das wir uns gar nicht mehr bewusst sind, was passiert, wenn wir das alles nicht mehr haben werden.
Der Zeitpunkt wird kommen, da wir keine dieser Rohstoffe mehr haben werden. Gelingt es nicht, dies vorher zu überwinden, werden wir wieder in der Entwicklung zurückgeworfen. Auch nehmen die Klimakatastrophen zu. Dies ist ein Zeichen der Natur, das wir endlich mit dem Wahnsinn aufhören sollen. Doch wir leben in einer Gesellschaft, wo das nicht möglich ist. Auch wenn einzelne das versuchen und vorleben. So ist doch der Lauf der Zeit der, dass wir nicht aufhören können. Denn wir haben uns an das gewöhnt.
Ich nehme mich davon nicht aus. Auch ich habe ein Auto und PC's und ein Handy. Diese Dinge erleichtern mir den Alltag erheblich. Dank dem PC kann ich diese Artikel schreiben, mit dem Auto arbeiten fahren, und mit dem Handy einfach mit anderen Personen kommunizieren. Es ist ein Luxus, den ich nur schweren Herzens wieder abgeben möchte. Doch ist mir auch wusst, dass es vielleicht zu meinen Lebzeiten noch dazu kommen könnte. Also geniesse ich diesen Luxus solange ich kann.
Es hat aber auch mit der Einstellung zu tun. Immer gleich das Neuste haben ist so eine Eigenart. Zufrieden sein, mit dem, was man hat. Und schon hat man Geld und Rohstoffe gespart. Auch immer alle Geräte auf Standby zu halten, macht keinen Sinn. So kann auch Energie gespart werden. Ein Einzelner kann nichts bewirken. Aber wenn es 1000ende machen, dass zeigt es Wirkung. Es ist ja nicht so schwer, den Bildschirm auszuschalten, und am nächsten Tag wieder einzuschalten. Aber viele sind sogar für das zu faul. Sie wollen nicht einmal mehr den PC starten. Er läuft einfach immer. Das habe ich auf Arbeit schon viele Male erlebt. Denn es ist ja nur ein Arbeitsplatz. Die Rechnung bezahlt man ja nicht selber. Zu Hause ist es dann anders. Der Mensch kann nur mit einem einzigen Mittel gezwungen werden zu sparen. Das ist über das Geld. Muss er für alles mehr bezahlen, spart er automatisch. Dies ist dann ein erzwungener Umweltschutz. Doch sollten diese höheren Abgaben in die Erforschung von neunen Energieformen gesteckt werden. Denn das ist einer der grössten Umweltsünder.
In Deutschland wird Kohle abgebaut und gleich verfeuert. Von der Erde in den Ofen. Das ist Wahnsinn.

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Was ist ein Ton

Kann man überhaupt beschreiben, was ein Ton genau ist?
In den letzten Tagen ist eine Sendung auf Arte ausgestrahlt worden, die genau dieser Frage nachging. Das Thema reichte sogar noch weiter, nämlich bis in unser Gehirn. Sie wollten wissen,was in unserem Gehirn so passiert. Es wurde allerlei untersucht, auch viele Behauptungen aufgestellt.
Ein die ich nicht nachvollziehen kann, und es ist eine Ungeheuerliche ist die, dass sich Töne wie vertikale Wellen  aussehen. Das sie pulsierende Wellen sind. Das kann nur jemand behaupten, der Physiker ist. Aber die Töne nicht sehen kann. Denn sie sind nicht einfach Wellen. Eigentlich sind sie gar keine Wellen. Sie sind Flächen. Diese sind auch nicht wirklich symmetrisch oder sonst irgendwie so, wie sie die Gleichungen beschreiben.
Sie untersuchten weiter, was eigentlich das universelle an der Musik sein muss. Das heisst, was alle Kulturen gemeinsam haben. Sie kamen zum Schluss das dies die Oktave ist. Das ist sicher richtig. Aber sie betrachten es immer wieder von der falschen Seite. Denn die Musik lässt sich nicht einfach in Formeln und Gleichungen packen. Auch die Suche nach einem gemeinsamen Nenner bringt nichts, was die Musik erklärt.
Das Wichtigste ist, sie zu hören, oder besser, sie zu sehen. Sie ist eine Welt für sich. Eine Welt die so schön ist, dass es eigentlich egal ist, aus welchem Kulturkreis die Musik stammt. Es ist auch egal, wie sie aufgebaut ist. Denn das sind nur Krücken um zu verstehen. Doch die Musik muss mit allen Sinnesorganen erfasst werden.
Es wurde auch behauptet, dass wir an jeder Stelle unseres Körpers bestimmte Töne wahrnehmen können. Das ist richtig. Nur, die Behauptung, dass die tiefen Töne von den Füssen wahrgenommen werden und die hohen von den oberen Teilen des Körpers, ist meiner Erfahrung nach falsch. Ich nehme die tiefen Töne nicht mit den Füssen wahr. Bei mir ist es auch nicht eine bestimmte Stelle am Körper, mit welcher ich die Töne wahrnehme. Es sind mehrere, wie wie eine Band miteinander verbunden sind. Das kann zum Teil echt unangenehm werden. Es ist wie wenn man mit einer Peitsche geschlagen wird. Nicht fest aber, es ist nicht angenehm. Daher ist für mich diese Behauptung falsch. Ich kann die Töne unabhängig vom Medium bemerken. Das heisst, egal ob mit oder ohne Kopfhörer. Das Einzige ist der Bassdruck, der fehlt beim Kopfhörer, das ist klar. Aber der ist dafür nicht relevant.
Das Schwingen einer Saite ist etwas faszinierenden. Die Wissenschaftler in diesem Bericht haben das auch entdeckt. Sie haben sogar entdeckt, dass wenn eine Saite angeschlagen wird, eine andere mitschwingt. Dieses Phänomen nutze ich als EGitarrist schon seit Jahren aus. Das ist also ein alter Hut. Das Schwingen ist mehr als nur die Produktion der reinen Töne. Die verursachten Schwingungen sind genau die, welche wahrgenommen werden. Dies meistens unbewusst. So gibt es angenehme und weniger angenehme Töne. Je nachdem wie eine Saite angeschlagen wird. Doch auch diese Eigenschaft kann und wird genutzt. Denn der Ton muss nicht immer rein sein. Er darf ruhig verzerrt sein. Also nicht sauber. Doch in sich selbst ist er sauber. Er kling nur nicht gewohnt.
Ein einziger Ton ist also eine Sammlung von unterschiedlichen und vielschichtigen Mustern und Farben.

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Kernfusion

Was ist die Kernfusion überhaupt, und wozu soll sie gut sein?
Die Kernfusion ist eigentlich etwas einfaches. Die Verschmelzung von zwei Wasserstoffatom zu einem Heliumatom. Das war es eigentlich schon. Die Sonnen im Universum machen das fortlaufend. Sie beziehen ihre Energie aus diesem Prozess. Wieso also dies nicht auch für die Gewinnung von Energie auf der Erde nutzen. Statt Atomkraftwerke, Fusionskraftwerke. Die Idee ist alt. Es wurde bereits in den 80er damit experimentiert. Das grosse Hindernis ist aber, dass wir es nicht schaffen, eine kalte Fusion zu erzeugen. Unsere Sonne kommt mit nur 20 Mio Grad aus. Das klingt nach viel? Nein, ist es nicht. Denn in ihr herrscht ein riesen Druck. Daher diese kleine Zahl. Auf der Erde ist es auch schon für einen Bruchteil einer Sekunde gelungen. Dabei wurden aber Temperaturen von 100 Mio Grad genutzt. Das heisst, es muss mehr Energie in das System gesteckt werden, als man rauskriegt. Also macht es keinen Sinn. Doch wie wird das Plasma, dass so heiss ist, in Zaum gehalten. Es gibt ja kein Material, dass dieser Hitze standhalten kann. Die Lösung ist simpel. Man baut einen riesigen Magneten um die Kammer. Der Magnet hält das Plasma von der Wand fern und es passiert nichts. In diesen Tagen wird in Deutschland ein Versuchsreaktor gebaut. Dieser mit einer neuen Technik. Dabei sind die Wände als auch der Magnet verdreht in einem Kreis angeordnet. Dabei soll der Wirkungsgrad erhöht werden.
Sollte es eines Tages gelingen, dass man wirklich Fusionsreaktoren kommerziel brauchen kann, so ist ein Problem nicht gelöst. Denn damit das ganze klappt, brauch es schweres respektives überschweres Wasser. Und das ist radioaktiv. Was bei einem Ausfall des Magneten passieren würde ist ganz einfach. Siehe Wasserstoffbombe. Dass ist das selbe. Eine Wasserstoffbombe ist eigentlich nichts anderes, also eine extrem schnelle unkontrollierte Fusion von Wasserstoff zu Helium.
Das selbe war ja auch bei der Atombombe, und heute nutzen wird diese Art der Energie, damit wir Strom haben. Also, wird es sicher auch irgendwann möglich sein, dass Selbe mit dem Wasserstoff zu lösen.
Denn, unsere Gesellschaft braucht immer mehr Energie. Diese kann nicht einfach mit Solar- oder Windenergie gedeckt werden. Zumal diese Art von Stromerzeugung vom Wetter abhängig ist. Es wird Strom produziert, wann die Sonne scheint, oder es Windig ist. Klar werden diese Analgen an idealen Standorten gebaut. Windkraftwerke im Meer und Solarkraftwerke in der Wüste. Das macht Sinn. Doch der Strom muss irgendwie transportiert werden. Das heisst, es müssen extrem lange Leitung gezogen werden. Dadurch kommt es zu einem Leistungsverlust. Die Stadt und Ballungsgebiete sind aber im Normalfall genau nicht an den Orten, an welchen diese Art von Strom produziert wird. Also müssen doch Produzenten her, die in der Nähe sind, und auch genug Energie liefern, das alle Strom haben. Auch müssen sie unabhängig vom Wetter sein. Dabei kommen nur Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke in Frage. Aber diese Kraftwerke habe einen entscheidenden Nachteil. Sie alle beruhen auf der Tatsache, dass sie nicht erneuerbare Substanzen brauchen.
Das Einfachste wäre, wenn wir weniger Strom brauchen würden. Dadurch hätte die erneuerbare Energie eine Chance. Denn wir müssen uns damit auseinander setzen, dass wir eines Tages kein Öl und Gas und Kohle mehr haben. Wenn nicht mit dem Umdenken heute beginnen, wann dann?

Dienstag, 27. Dezember 2011

Autismus und Beziehungen

Was kann alles als eine Beziehung angesehen werden? Ist damit nur die Relation zwischen Menschen gemeint, oder gibt es noch Andere?
Sicher ist in erster Linie die Beziehung von Menschen zu Menschen gemeint. Dies ist ist komplexeste Art einer Beziehung. Denn es spielen sich sehr viele unterbewusste Entscheidungen und Prozesse ab. Also alles Dinge, die wir nicht bewusst steuern können. Doch das ist genau das, was Autisten so viel Mühe bereitet. Denn das Erkennen dieser Signale und Gesten ist für uns eigentlich nicht interpretierbar. Daher ziehen es Autisten vor, alleine zu sein. Das macht sie zu Einzelgängern und auch zu sonderbaren Wesen. Die Neurotypischen verstehen unser Verhalten nicht. Sie können das nicht nachvollziehen. Aber es ist so, dass wir lieber alleine sind. Es vermindert den Stress und auch die Unsicherheit.
Aber auch Autisten haben Beziehungen. Diese kann zu einem PC sein, oder sonst irgend was. Also etwas, dass keine Rückmeldung gibt, und auch nicht fordert. Es macht das Leben einfacher. Und doch ist man nicht alleine. Denn das sich mit Etwas befassen ist genau so spannend, wie sich mit Anderen auszutauschen.
Für mich ist es einfacher, wenn ich mich per Email oder Facebook austauchen kann. Schreiben ist viel angenehmer, und es gelingt mir auch besser. Ich werde nicht von der Umgebung abgelenkt, und muss mich nicht auf das Gegenüber konzentrieren. Also wird mein Gehirn entlastet.
Das geht natürlich nicht immer. Auf Arbeit ist es nicht möglich immer nur alleine zu sein. Da sind Gespräche und Sitzungen an der Tagesordnung. Aber, ich habe das grosse Glück, für eine Einrichtung zu arbeiten, welche Autisten bevorzugt einstellt. Das macht das Arbeitsleben einfacher. Es wird auf die Art der Autisten Rücksicht genommen. Telefone gibt es nicht. Diese werden von denn NT erledigt. Das ist schon mal ein wichtiger Teil.
Auf Arbeit ergeben sich logischerweise immer wieder Beziehungen. Dies unter den Mitarbeiter/innen, als auch mit mit Kunden. Aber, es ist alles auf eine ruhige und stressfreie Art. Was man von einem "normalen" Arbeitsplatz nicht sagen kann. Da passiert sehr viel unbewusst. Und das wurde mir einige Male zum Verhängnis. Ich erkannte die Signale nicht, und wurde also wieder und wieder entlassen. Doch heute ist das überwunden, und ich bin zufrieden mit einer neuen Stelle.
Die Beziehung im privaten ist dann wieder eine Sache für sich. Viele Autisten wünschen sich eine dauerhafte Partnerschaft. Doch das ist schwierig. Die Ansprüche sind für uns im Normalfall zu hoch. Ich schreibe aus Erfahrung. Selber hatte ich eine Beziehung, welche viele Jahre dauerte. Das war eine schöne aber auch eine sehr anstregende Zeit. Denn das richtige Reagieren ist nicht mein Ding. In bestimmten Situation weiss ich einfach nicht was sagen oder tun. Es ist aber nicht so, dass ich von Beziehungen abrate. Der Partner oder die Partnerin sollte sich einfach bewusst sein, was es bedeutet, mit einem Autisten oder Autistin zusammen zu sein. Es kommt sehr wenig von uns zurück. Das Wenige ist aber mit grösster Mühe erarbeitet, und meistens nur ein Minimum, was dann auf die Dauer zu wenig ist.

Montag, 26. Dezember 2011

Das ideale Handy

Gibt es das überhaupt, das ideale Handy? Wovon hängt die Entscheidung ab?
Die Ansprüche sind sicher massgebend für die Entscheidung. Aber sind es nur dieses? Ich denken nicht. Denn in dem Land in welchem ich wohne, ist das iPhone das Mass der Dinge. Jeder muss und will eines haben. Es ist aber nicht das ideale Handy, obwohl es viele haben. Diesmal irrt die Mehrheit. Es ist einfach nur angesagt.
Ich selber habe mal eines als Geschäftshandy gekriegt. Es hat mich über 2 Jahre begleitet. In dieser Zeit habe ich so seine Schwachstellen herausgefunden. Eine ist der Kalender. Ist jemand wie ich auf einen sehr guten und leistungsfähigen Kalender angewiesen, ist das iPhone nichts. Was auch hinzu kommt, ist die Jagd nach Apps es gibt immer Neue. Aber das macht das Handy nicht automatisch besser.
Für mich ist entscheidend, dass es mich durch den Alltag begleitet, ohne das es aufdringlich ist. Ich darf keine Gedanken an Apps oder sonst was verlieren. Es muss einfach funktionieren. Sei es Internet, EMails, Facebook oder Musik hören. Doch das wichtigste für mich als Autist ist der Kalender. Dieser muss immer ersichtlich sein. Daher habe ich lange gesucht, um das iPhone zu ersetzen. Und, ich bin fündig geworden. Jetzt habe ich ein BlackBerry. Das ist ideal für mich. Denn es bietet Alles, was ich benötige. Was auch hinzu kommt ist, dass es sehr einfach zu bedienen ist. Man hat immer die Übersicht wem man was wann geschickt hat. Es ist alles vorhanden. Und, es gibt Apps, aber man ist nicht drauf angewiesen. Denn es hat Alles was benötigt wird. Dazu kommt noch die herausragende Verarbeitung und auch die sehr gute Sprachqualität. Weiter kann es als USB-Laufwerk genutzt werden. Das kann man mit einem iPhone nicht. Aber mit einem Android-Handy. Aber mit ist wichtig gewesen, dass alles von einer Firma kommt. Beim Android ist man auch dem Hersteller ausgeliefert, denn es gibt nicht immer die neuste Version, da die Oberflächen zuerst angepasst werden müssen.
Was auch hinzu kommt, ist, dass das BlackBerry einen besseren Klang hat, als das iPhone. Sein mp3-Player ist besser. Das ist für mich auch ein wichtiger Aspekt. Aber gut, bei mp3 kann man ja nicht von einem guten Klang sprechen oder schreiben. Aber besser ist besser.
Was aber auch ein für mich wichtiges Kriterium war, ist die Tastatur. Da kann weder Android noch iOS mithalten. Denn die virtuelle Tastatur ist nicht zu gebrauchen. Für kurze Texte ja, aber nicht für lange. Das BlackBerry hat eine richtige Tastatur mit welche man ohne Probleme lange Texte schreiben kann.
Auf dem Screen sieht man auf einen Blick, welche EMails, SMS, Facebook und Termine anstehen. Es ist genial. So kann man das Handy sehr gut für die täglich anfallenden Aufgaben benutzen. Denn es spielt keine Rolle wo man sich befindet. Das mobile Büro ist immer dabei.
Diese Erkenntnis habe ich nach einigem Testen herausgefunden. Denn wenn man sich mit der Materie befasst, so merkt man schnell, dass nicht immer die Mehrheit recht hat. Denn nicht alles, was in ist, ist auch gut. Man sollte den Mut haben, das für einem ideale zu finden. Aber das braucht Zeit, denn man muss wissen, was man benötigt und will.

Sonntag, 25. Dezember 2011

Weihnachten

Heute ist der Tag der Geburt des HERRN. Also der Tag, an dem die Menschheit Erlösung erlangen kann. Doch will und tut sie das. Nein. Denn es ist ein Fest wie jedes Andere auch. Hauptsache man hat frei. Dass Dumme ist nur, dass Weihnachten dieses Jahr auf einen Sonntag fällt. Das sind die Sorgen der Menschen. Doch ihrer Sorgen sollten andere sein. Denn der HERR hat sich hingegeben, dass unsere Sünden vergeben werden. Niemand kann vor den Vater bestehen. Darum ist das ein heiliger Tag. An ihm soll nichts unheiliges geschehen.
Das Wort Weihnachten. In ihm kommt das Wort weihen vor. Ja, es ist eine Weihe. Für uns alle. Doch nur die, die bekenne und Busse tun, werden erlöst. Busse tun, hat aber nichts mir körperlicher Zucht zutun. Es geht vielmehr darum, Gott seine Sünden einzugestehen. Dass ist es, was zählt. Gott beurteilt uns nicht nach unsren Werken, sondern nach der Einstellung zu ihm.
Darum sollen wir heute fröhlich sein, und den Tag geniessen. Wie auch immer. Alleine, mit der Familie und Freunde. Doch, sollte nie vergessen werden, wieso wir dieses Fest feiern. JESUS ist in die Welt gekommen. Er vergibt uns unsere Sünden. Er empfiehlt und dem Vater. Das ist das grösste Geschenk, was wir jemals empfangen konnten. Es ist ein Geschenk. Dies ist wichtig zu erkennen. Gott will, das wir leben und seine Werke tun. Daher hat er uns seinen Sohn geschickt, dass wir erkennen, das wir nicht alleine sind.
Gedenket dem HERRN, bittet um Vergebung und seit fröhlich.
Doch leider gilt das nur für heute. Morgen werden die Mensche wieder vergessen haben, dass gestern Weihnachten war. Sie sind froh, dass sie am Montag nicht arbeiten müssen, und ausschlafen können. Doch das ist traurig. Eigentlich ist jeden Tag Weihnachten.Der HERR wird uns jeden Tag neu geboren. Wir müssen es nur erkennen.
Jemand hat mal gesagt, dass es reicht, vor seinem Tod zu bekennen. Doch wann unsere Tod sein wird, dass wissen wir nicht. Er kann immer eintreten. Also sollte jeden Tag um Vergebung gebeten werden.
Doch heute vom Tod zu schreiben, macht keinen Sinn. Denn es ist der Tag der Geburt des HERRN. Also der Anfang der Erlösung.
In diesem Sinne ein frohes Weihnachtsfest.

Samstag, 24. Dezember 2011

Heiligabend und der Stress

Nun endlich ist es so weit. Das lange Warte hat fast ein Ende. Jetzt beginnt die Zeit des Stresses. Die Läden sind hoffnungslos verstopft und du der Verkehr bricht zusammen. Es ist der Endspurt. Noch haben die Läden geöffnet. Alle die bis jetzt noch kein Geschenk habe, haben jetzt die letzte Gelegenheit.
Doch sind es nur die, die noch kein Geschenk haben. Ich denke nein. Denn wenn ich mir das Treiben in den Läden anschaue, so brauchen die Leute immer wieder etwas. Irgend einen Grund gibt es immer, einkaufen zu gehen oder besser, zu fahren.
Ich war gestern Morgen um 9 einkaufen. Nun, ich dachte, dass um diese Zeit die Läden noch nicht voll von Leuten sind. Aber ich habe mich geirrt. Es war ein heilloses Durcheinander. Fast alle Parkplätze besetzt, alle Kassen offen. Die Leute haben ihre Einkaufswagen gefüllt, als ob es nie mehr etwas zu kaufen gäbe. Es ist mir schon klar, dass wenn man in der Familie Feste feiert, viel braucht. Aber das sprengt langsam den Rahmen. Denn es werden so viel Dinge gekauft, die extrem teuer sind. Es will niemand derjenige sein, der kein Geld hat. Es darf hemmungslos eingekauft werde. Man sollte sich ja mal was gönnen. Doch genau das verursacht den ersten Stress. Was einkaufen, wieviel. Nur nicht zu wenig. Beim Schaumwein habe ich etwas interessantes Beobachtet. Inden vergangen Jahren wurde immer nur Schaumwein aus dem unteren und mittleren Preissegment gekauft. Heute muss es der teuerste sein. Diese Flaschen sind immer ausverkauft. Auch bei anderen exklusiven Lebensmitteln habe ich das beobachtet. Es wird nicht mehr auf das finanzielle Vermögen geschaut. Hauptsache man kann zeigen was man sich leisten kann, oder auch nicht.
Doch wenn all die Einkäufe gemacht sind, beginnt der weitere Stress. Die Vorbereitungen für das eigentliche Fest. Die Wohnung schmücken, Geschenke einpacken, Kinder beruhigen. Das alles ist eigentlich entgegen dem, was Weihnachten eigentlich ist. Es ist das Fest der Geburt des HERRN. Es soll ein Fest der Liebe und Ruhe sein. Eines der inneren Einkehr. Und nicht ein Fest des Konsums, des Hemmungslosen. Aber genau das ist es geworden. Es geht nur noch darum, das man einfach hemmungslos alles konsumiert.
Das sieht man an der Werbung im TV. Zur Zeit ist es nicht mehr möglich TV zu schauen, da nur noch Werbung kommt. Alles versuchen soviel wie möglich zu profitieren. Das ist eigentlich logisch. Aber es ist die Art und weise. Es ist eigentlich eine Reizüberflutung ad absurdum. Es mach einfach keinen Sinn, so viel Werbung zu machen. Denn das kann kein Mensch mehr verarbeiten. Aber die denken wohl, dass wir das können und auch wollen.
Doch noch ist der Stress nicht ausgestanden. Es kommt ja noch das eigentliche Fest. Also wenn die ganze Familie zusammen ist und isst. Es werden Weihnachtslieder gesungen, musiziert, und Geschenke ausgepackt. Das ist ja in Ordnung, und es gibt Nichts dagegen einzuwenden. Aber, es ist eine Scheinheiligkeit. Es Tradition. Ohne zu wissen, was man genau da macht. Es muss so sein. Alle nerven sich, und tun so, als ob sie sich freuen würden. Es ist einfach falsch. Man freut sich über Geschenke, die man nicht will, und nach Weihnachten wieder umtauscht. Das kann nicht ein Fest der Liebe und Ruhe sein.
Doch es gibt auch Menschen, denen da egal ist. Sie feiern das Fest der Geburt des HERRN. Und das ist löblich. Doch sind diese Menschen leide eine Miniorität.
Denn das Licht der Welt(Jesus Christus) ist nicht die Helligkeit der Kerzen und der Beleuchtung, nein, sie sollte im Inneren der Menschen sein. Das wird immer wieder vergessen. Doch mit all dem Konsumwahn und dem Scheinheiligen, wird es nichts mit dem Licht im Inneren. Denn man hat keine Zeit dafür. Rituale mache noch keine Christen und bringen uns dem HERRN nicht näher. Aber dazu Morgen mehr.

Freitag, 23. Dezember 2011

Autismus und die eigene Welt

Was ist das, die eigene Welt? In der eigenen Welt sein?
Diese Sätze höre und lese ich immer wieder und wieder. Doch bis heute habe ich keine befriedigende Antwort gefunden. Es ist für mich ein Ausdruck, um etwas zu beschreiben, von man keine Ahnung hat. "Er ist in seiner eigenen Welt". In diesem Fall, kann ich nur von mir selber ausgehen. Denn ich bin genau in einer Welt, in Dieser. Was aber gemeint sein kann, ist dass man seinen Gedanken nachgeht. Was für welche das auch immer sein mögen. Das Andere ist, die Tatsache, das wenn eine Information von Aussen auf einem trifft, es eine gewisse Zeit braucht, um diese Information zu verarbeiten, und darauf zu reagieren. Die Zeitspanne zwischen dem Eintreffen der Information, und der Reaktion, kann bei Autisten länger sein, als bei Neurotypischen. Dies wird dann als "abwesend" aufgenommen. Das heisst, der Informationsgeber macht weiter oder geht weg. Dabei ist es wichtig, zu warten. Und zwar über die "normale" Zeitspanne. Diese beträgt wenige Sekunden. Doch bei Autisten kann das gut und gerne mal eine Minute sein. Also um ein Vielfaches höher als normal.
Das Andere ist, dass sich viele Autisten immer viele Gedanken zu allem Möglichen und Ummöglichen machen. Sie befassen sich mit scheinbar sinnlosen Dingen. Aber genau Diese sind für sie wichtig. Daher kann es sein, dass wenn man an so einem Thema arbeitet, und das gegenüber etwas will, was nicht damit zutun hat, dass man nicht antwortet. Denn es hat nichts damit zutun. Das wird dann wieder als unhöflich interpretiert. Aber das ist es nicht. Es ist vielmehr so, dass man es nicht gehört, oder nicht aufgenommen hat.
Daher ist es sinnvoll das die z.B. fragende Person ihre Frage einfach wiederholt. Mehr nicht. Das reicht in den meisten Fällen. Aber was vermieden werden soll, ist eine Berührung. Denn das kann sehr heftige Reaktionen auslösen.
Wenn man keine Umgebungswahrnehmung hat, so ist eine Berührung ein unerwartetes Ereignis. Es ist etwas, was nicht sein kann. Denn, Plötzlich "bemerkt" man die Umgebung. Dies kann durch eine einfache Berührung mit der Hand sein. Das kann reichen, dass man sich total erschreckt, und dann komplett aus der Fassung ist.
Ich beobachte die Welt immer zu. Aber, gleichwohl, kriege ich die wesentlichen Dinge nicht mit. Es sind für mich einfach Objekte, die sich bewegen oder nicht. Nur die Stimme, ist das, was ich wahrnehme. Dabei spielt es keine Rolle, ob mich die Person dabei ansieht oder nicht.
Für mich ist die eigene Welt also nicht nur das Denken oder Gedankenverlorensein. Nein, es ist das Glashaus, welches ich schon mal beschrieben habe. Aber gleichwohl, tue ich mir sehr schwer mit dem Begriff "in der eigenen Welt sein".
Ich denke, dass jeder Mensch mal gedankenversunken ist, oder sich nicht konzentriert. Also sind sie dann auch in "ihrer eigenen Welt". Aber leider wird dieser Ausdruck immer nur im Zusammenhang mit Autisten gebraucht. Das ist so etwas wie ein Erkennungszeichen. Aber das ist meiner Meinung falsch. Denn die Umgebung nicht wahrnehmen, und die Signale deuten zu können, das ist der Unterscheid. Ich denke, dass das die eigene Welt ist. Denn man ist gefangen in der Unfähigkeit, die Umgebung so wahrzunehmen, wie es erwartet wird, und auch angemessen darauf zu reagieren.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Der Wert eines Produktes

Wieso hat ein Produkt einen Wert? Woher kommt er? Ist er fest oder variabel?
Nun, dies soll keine Einführung oder Abhandlung in Wirtschaftslehre werden, es geht mir mehr um den Wert, welcher ein Produkt für den Besitzer hat. Also ein Wert der eigentlich keine Währung oder Preis hat, aber dennoch einen Wert besitzt.
Ich nehme eines der berühmtesten Produkte unserer Gegenwart, das iPhone. Eigentlich ist nur ein Telefon, mit welchem man noch ins Internet kann und Spiele spielen. Eigentlich. Doch es kann ja noch mehr. All die Apps die es gibt. Doch eigentlich ist es ein Telefon eben ein iPhone.
Sein Wert jedoch ist viel höher, als sein materieller Wert. Der Besitzer kauft sich mehr als nur ein Handy. Es ist ein Statussymbol unsere Zeit geworden. Jeder will eines oder hat eines. Oder fast jeder. Also ist doch der Wert etwas gesellschaftliches geworden. Es wird bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit gezeigt. Es geht wenig um das Produkt selber, als vielmehr darum das man etwas besitzt, was der Andere nicht hat. Also hat man mehr Wert. Denn das Produkt hat einen Mehrwert und ist dadurch auch mehr Wert.
Doch verliert ein Produkt nicht seinen Wert, wenn es immer mehr Menschen besitzen. Es wird nicht mehr zu einem Mehrwert, sondern zu einem Normalwert. Am Anfang war es was spezielles, so ein Produkt wie das iPhone zu haben. Doch heute ist es normal geworden. Es gibt auch Bewegungen die ein anderes OS wie Android oder BlackBerry bewusst wollen. Sie erzeugen auch wieder einen eigenen Wert. Sie gehören nicht mehr der einen Gruppe an. Nein, sie sind in einem eigenen Ökosystem. Das heisst, sie unterscheiden sich wieder von den Anderen. Es wird also wieder ein Mehrwert generiert. Dies aber nur so lange, bis wieder viele das selbe Produkt haben. Also muss wieder ein neuer Mehrwert geschaffen werden. Denn der Mehrwert ist ja wieder ein Normalwert geworden.
Auch sinken die Preise stetig, weil immer neue Produkte auf den Markt kommen. Und die Alten will dann eigentlich niemand mehr. Obwohl die neuen Produkte ausser eines höheren Preises nicht immer besser sind. Aber sie haben einen entscheiden Vorteil: sie sind neu. Also, ihr ahnt es, sie haben einen Mehrwert. Dies ist nicht nur der höhere Preis, nein es ist wieder mal das Ansehen. Denn die Definition von heute geht genau über solche Produkte. Es sind nicht mehr die Luxusartikel, die sich die breite Masse nicht leisten kann, nein es sind MobileTelefone und Tablet-PC's. Diese Produkte sind nicht billig, aber erschwinglich. Und mit Abo's sowieso. Also kann heute jeder dazugehören, oder sich gegen eine allgemeine Strömung stellen. Das bleibt jedem selber überlassen, wo er einen Mehrwert für sich sieht. Ich denke, ein Produkt dass man nicht unbedingt braucht, und es auch nicht kauft, erzeugt für einem den grössten Mehrwert. Denn das Konto hat mehr Wert.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Autismus und Empathie

Was ist eigentlich Empathie? Braucht es diese überhaupt?
Lange Jahre habe ich nicht gewusst, was Empathie ist. Das hat nicht damit zutun, dass ich das Wort nicht kannte. Aber seine Bedeutung ist mir nie klar gewesen. Sich in jemanden einfühlen. Das fühlen, was der andere in einer bestimmten Situation fühlt. Das war und ist mir fremd. Für mich ist es ein Wort, das keine Bedeutung hat. Freut sich jemand, so kann man sich mitfreuen. Doch Empathie ist mehr. Es löst im Körper scheinbar Impulse und Erinnerungen aus, die einem das Selbe fühlen lassen, basieren auf der eigenen Erfahrung. Doch scheinbar, und ich brauche dieses Wort inflationär, ist es so, dass Menschen fähig sind, auf neue Situationen mit alten bekannten Situationen zu reagieren. Das heisst, das es keine Rolle spielt ob die Situation neu oder bekannt ist. Sie reagieren, also ob sie diese neue Situation kennen würden. Das Ereignis ist vom Gefühlszustand entkoppelt. Und genau das ist der Punkt. Das kenne ich nicht. Eine neue Situation, ist eine neue Situation. Die hat es noch nicht so gegeben. Das heisst im Umkehrschluss, dass ich keine "Gefühle" dazu kenne. Somit hat sich das Thema Empathie erledigt.
Dass wäre aber dann doch ein wenig zu einfach. Denn es ist nicht so, dass ich keine Gefühle habe. Aber ich kann mich nicht in die Lage einer anderen  Person versetzten. Ihre Bedürfnisse und Ängste, Freuden und Leiden, kann ich nicht nachvollziehen.
Empathie ist eigentlich eine komische Sache. Ist jemand traurig und weint, und eine andere fröhliche lachende Person kommt hinzu, so ist es nicht möglich, zumindest nicht für mich, vorherzusehen, in welche Richtung die Situation sich entwickeln wird. Es kann sein, dass dann die fröhliche Person weint und traurig ist, oder aber, die traurige fröhlich wird. Scheinbar hängt es von der Stärke ab. Ist die Trauer stärker als die Fröhlichkeit, so sind beide traurig. Das Gleiche gilt auch umgekehrt. Aber dass ist nur eine Hypothese von mir. Es ist mir aber aufgefallen, dass scheinbar fröhliche Menschen, die eine gute Laune haben, plötzlich, wenn sie mit einer leidenden Person zusammentreffen, auch zu leiden beginnen. Das ergibt für mich keinen Sinn. Wieso soll ich plötzlich leiden, wenn es mit gut geht? Dem anderen geht es schlecht, nicht mir. Es ist also sein Problem. Ich kann diese Person unterstützen oder mit ihr sprechen, das ja, aber das empfinden, was diese tun, nein.
Autisten habe das aber scheinbar. Ihr EQ ist um einiges niedriger, als bei einem Normalo. Wieso das so, weiss ich nicht. Aber ich denke, dass es damit zusammen hängt, dass wir in einer Art "Glashaus" leben. Das habe ich ja früher schon einmal thematisiert gehabt. Die Welt kommt nicht an uns ran. Wir erkennen Situation nicht richtig, oder verhalten uns nicht wie erwartet. Die Erwartung ist in diesem Fall etwas intuitives. Das heisst, wir machen es "falsch". Aus unserer Sicht ist es nicht falsch und komisch, aber aus der Sicht eines Neurotypischen schon.
Dieses Erkenntnis ist, so finde ich, wichtig. Denn es hilft einem zu verstehen, wieso sich die Menschen manchmal so komisch verhalten. Es hilft auch, dass man versteht, was der Andere will. Nur eines kann es nicht, richtig intuitiv zu reagieren. Denn das ist ein Prozess, der in einem Bruchteil einer Sekunde abläuft. Dass heisst, wir sind immer zu langsam. Aber wenn das Gegenüber weiss, dass ich ein Autist bin, so ist es, meiner Erfahrung nach, kein Problem. Ich habe bis jetzt keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Montag, 19. Dezember 2011

Der Konsumwahn

Ist der Konsumwahn ein Produkt der neuen Zeit? Oder hat es ihn schon immer gegeben. Was ist er überhaupt?
Er ist sicher ein Produkt der neuen Zeit. Also nach dem 2. Weltkrieg. Damals begann der Aufstieg der Werbeindustrie. Diese sorgte dafür, dass die Leute Produkte kauften, die sie nicht brauchten, aber dachten, das sie sie brauchen. Es wurde und wird bis heute das Bedürfnis erzeugt, ohne das beworbene Produkt nicht mehr richtig leben zu können. Auch wird seit einiger Zeit das Lebensgefühl beworben. Besitz man so ein Produkt, so stellt sich ein neues Lebensgefühl ein. Doch eigentlich sind das nur Fantasien der Werber. Sie versuchen uns immer wieder mit neuen alten Ideen zu verführen.
Wenn ich die Zeitung aufschlage, sehe ich, dass sie recht haben. Und das dieses Modell bis heute bestens funktioniert. Denn die Städte und Einkaufszentren sind voll mit Leuten, die nicht mehr wissen, was mit ihrer Zeit anzufangen. Sie geben sich also dem Gemeinschaftsgefühl shoppen hin. Dieses wird immer mehr zu einem Wahn. Denn es ist nicht mehr nur das Gefühlt des shoppens und besitzen, sondern es ist ein Wahn, wenn man es nicht tut, gehört man nicht dazu. Das ist es doch. Die Leute werden fast wahnsinnig, wenn sie nicht einkaufen gehen oder besser, fahren können. Haben die Läden einen Tag geschlossen, so ist der Tag vor der Schliessung ein reines Chaos. Alle müssen noch schnell einkaufen, als ob es danach Nichts mehr geben würde. Das Selbe ist nach diesem Tag zu beobachten. Die Leute stürmen wieder in die Läden, als ob Diese Wochenlang geschlossen gewesen wären. Es ist ebenfalls ein Chaos. Das führt ein beiden Fällen zu einem Verkehrskollaps und Stress. Die Belastung für die Umwelt ist extrem, und die der Nerven auch. Doch all das wird in Kauf genommen. Hauptsache einkaufen und umtauschen. Dass beginnt ja dann wieder am 27. Dezember. Wenn alle ihre Geschenke umtauschen wollen. Auch das ist ein Wahn.
Die Leute bekommen nicht das, was sie sich vorgestellt haben. Es entspricht nicht ihren "individuellen" Wünschen. Also muss es angepasst werden. Das führt wiederum zu einem Kollaps. Aber auch Dieser wird in kauf genommen. Denn es geht ja um die eigenen Bedürfnisse. Dass sich derjenige, welche einem das Geschenk gemacht hat, etwas dabei überlegt hat, interessiert nicht. Die eigenen Vorstellungen haben Vorrang.
Auch kommt nach der Weihnachtszeit der Ausverkauf. Das ist dann wieder ein Grund einkaufen zu gehen oder besser zu fahren. Den gehen tut ja keiner mehr. Es muss mit dem geleasten grossen Auto in die Stadt gefahren werden. Im Ausverkauf, kann man sich wieder dem Konsumwahnsinn hingeben. Danach kommt ja Silvester. Auch für diese Fest muss man vorbereitet sein. Alles nur vom Besten. Man hat es ja. Und nach Silvester geht der Ausverkauf weiter. Also wieder shoppen.
Somit ist für einen dauer Shopping-Terror gesorgt. Es kümmer niemanden. Hauptsache die eigenen Bedürfnisse sind befriedigt. Und das Schöne ist ja, dass es fast 2 Monate am Stück dauert. So braucht es keine Ausreden. Denn Alle tun es ja. Jeder der da mitmacht, gibt sich freiwillig dem Wahnsinn hin.
Ist etwas nicht mehr vorhanden, dass man unbedingt haben muss, kann es zu einem kleinen Aufstand im Einkaufszentrum kommen. Denn, es ist wichtig, das man genau dieses Produkt besitzt. Es geht nicht mehr ohne.
Die Leute befassen sich nur noch mit dem, was sie als nächstes brauchen.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Das Wort zum Sonntag

Heute werde ich das Wort zum Sonntag mit 2. Timotheus 3,2-6 beginnen. Darin wird die Welt in den letzten Tagen beschrieben. Wie die Menschen werden. Nämlich: selbstsüchtig, geldgierig, prahlerisch, hochmütig, überheblich. Sie liebe das Vergnügen mehr als GOTT.
Das ist es doch, was in unserer Zeit geschieht. Man liest es täglich in den Zeitungen oder Online. Die Menschen denken nur an sich und an ihre eigenen Vorteile. Sie denken nicht als Ganzes. Sie wollen immer mehr und mehr. Die Überheblichkeit ist auch so eine Sache für sich. Spricht man mit jemandem, so weiss er oder sie, immer alles schon, oder besser. Jeder ist sich selbst der Nächste.
Das prahlerische ist auch so ein Zeichen. Das hat es schon immer gegeben. Aber heute kann sich jeder mehr leisten, als er eigentlich verdient. Denn Krediten sei Dank. Doch es ist nur ein Schein. Denn die Schulden nehmen auf Kosten des prahlerischen zu. Es geht immer darum mehr darzustellen, als man eigentlich ist.
Für Geld wird Alles getan. Der Mensch ist seit jeher käuflich. Es wird gesagt, dass jeder Mensch seinen Preis hat. Also das Element geldgierig. Heute ist es aber so, dass die Geldgier nicht nur auf den Lohn bezogen werden kann, sondern auch auf die Kredite. Denn man kommt so zu scheinbar mehr Geld, als man tatsächlich hat. Dass man diesen Kredit mit einem überrissenen Zins wieder zurückzahlen muss, wird einfach ausgeblendet.
Auch die Vergnügungssucht nimmt immer mehr zu. Man schaue sich nur mal die aktuellen Versprechen der TV-Hersteller an. Da wird von einem Multimedia-Erlebnis und weiss nicht was alles gedichtet. Es geht darum, dass wir diese Produkte kaufen sollen um uns unterhalten zu lassen. Dabei sollen wir die verblödeten Sendungen schauen, die immer mehr und immer dümmere Werbung enthalten. Das alles um des Vergnügens Willen. Das ist absurd. Aber der Lauf der Zeit. Dies wurde vor knapp 2000 Jahren vorausgesagt.
Heute ist der 3. Advent. Wieder ein Tag der Ruhe und Stille. Doch was wird gemacht. Die Städte füllen sich wieder mit Kauffreudigen. Statt einen ruhigen Tag zuhause zu verbringen, wird wieder hemmungslos geshopped.
Was in 2. Timotheus 3,2 auch vorkommt, ist das Wort unheilig. Und genau das passiert heute wieder. Ein unheiliges Verhalten. Getrieben von der Sucht seine Langeweile zu vertreiben. Man ist dann unter sich. Denn alle wollen nicht einkaufen gehen, machen es aber trotzdem. Es kann also nichts Falsches sein, wenn es alle machen. Doch hat die Mehrheit immer Recht? Nein, die Bibel ist da andere Meinung. Die Menschen sind falsch geworden. Scheinheilige die mit der Bibel nichts mehr anfangen können. Sie sind hochmütig geworden. Mehr als in der Geschichte je zuvor. Die Hemmungslosigkeit und Zügellosigkeit nimmt immer mehr zu. Die Gier nach immer Mehr und immer dem Neusten nimmt rasant zu.
Dabei ist der Sonntag ein heiliger Tag. Man sollte die Arbeit und das Vergnügen ruhen lassen, und sich GOTT widmen. Aber auch der Familie und der Ruhe.

Samstag, 17. Dezember 2011

Individualismus

Unsere Zeit ist vom Individualismus geprägt. Er ist die treibende Kraft hinter der Gesellschaft. Jeder möchte etwas besitzen, was der Andere nicht hat. Doch ist das Individualismus? Eine Strömung bloss auf das Verhalten des Konsums zu reduzieren?
Jeder Mensch in unsere Breitengraden besitzt Kleider und Schuhe. Dies ist der erste Ausdruck. Denn was passiert, wenn sich zwei Menschen treffen, und beide etwas Gleiches tragen. Das geht in der heutigen Zeit nicht mehr. Die Kleider sind ja der Ausdruck für das Persönliche und auch für den Lebensstil. Es kann ja nicht sein, dass jemand anderes den selben Lebensstil hat.
Weiter geht es mit dem Liebsten. Das Auto. Da zeigt sich die ganze Palette. Denn das Auto ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel, nein, es ist auch ein Ausdruck der Persönlichkeit und der Denkweise. Da wird alles verändert. Bloss nicht so sein wie die Anderen. Denn das geht ja wieder nicht. Hat jemand das Selbe, so muss das Eigene sofort angepasst werden, damit man sich wieder unterscheidet. Diese Aufzählung lässt sich beliebig fortsetzen.
Der Kern der Sache ist aber, dass sich der heutige Mensch nicht mehr dem Gewöhnlichen unterwerfen will. Er weiss, dass er einzigartig ist, und das will er auch zum Ausdruck bringen. Es ist ein ständiger Kampf gegen die Gesellschaft. Obwohl es eigentlich nicht sein muss. Denn das verursacht Stress und eine immer währende Unzufriedenheit. Immer das Neuste zu haben, immer alles kennen und immer überall dabei sein. Dass ist eigentlich ein Widerspruch in sich. Denn wenn alle immer das Neuste haben müssen, so ist ja nichts Einzigartiges mehr dabei. Alles haben es. Also muss das, was alle haben, noch angepasst werden. Nur so kann man sich dann wieder unterscheiden. Und doch bleibt es im Kern immer das Selbe. Es sieht nur anders aus. Aber mehr auch nicht. Genau das ist aber wichtig. Denn die Oberflächlichkeit ist wichtig. Nur Schein, aber kein Sein. Denn die Gesellschaft will und muss konsumieren, damit sie am Leben erhalten wird. Und dem wird mit Vergnügen und Lust nachgegangen. Jeder von uns braucht viele Dinge im Alltag. Doch es ist die Einstellung dazu. Ein Auto ist ein Auto und ein Handy ein Handy. Dem eine wichtige oder sogar lebenswichtige Bedeutung zu geben macht keinen Sinn. Doch das ist es gerade, was den Individualismus ausmacht. Er gibt denn Dingen eine lebenswichtige Bedeutung. Es geht nicht mehr ohne. Und man kann nicht mehr zeigen, was und wer man ist.
Der Aufwand der betrieben wird, ist riesig. Und das Problem ist der Müllberg, welcher dadurch entsteht. Denn hemmungsloser individueller Konsum führt zu einer extremen Vermüllung der der Welt. Ökologisches Denken ist gut, aber das sollen, bitteschön die Anderen machen. Hauptsache, man hat immer das Neuste. Die Zufriedenheit steigt dadurch nicht, sie sinkt. Eigentlich ist es schade, dass unsre bestens gebildete Gesellschaft genau das macht, was sie nicht solle. Es ist allen klar, das wir nur einen Planeten haben. Doch das Eigeninteresse überwiegt. Die individuellen Bedürfnisse sind stärker. Ich habe das Wort "individuellen" im vorher gehenden Satz extra gebraucht. Es fehlt am kollektivem Denken. Das Verständnis dafür, das wir eine Gesellschaft sind. Nicht nur in der Stadt oder Land, sondern auf der ganzen Welt. Wir können nicht von diesem Planeten weg. Es gibt keine Erde 2.
Individualismus ist, wenn alle gleich sind.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Autismus und Hochbegabung

Wieso wird den Autisten eigentlich immer eine Hochbegabung nachgesagt? Sind denn alle Hochbegabt?
Der Grund für diese Annahme liegt in der Berichterstattung der Medien. Es werden immer nur die Genies vorgeführt. Besonders werden immer wieder historische Perönlichkeiten herbeigezogen.
Das ist falsch. Denn ein grosser Teile der Autisten ist nicht fähig irgend etwas zu tun. Ganz zu schweigen davon, dass sie hochintelligent sind. Aber, es gibt eine kleine Miniorität, welche es ist. Das ist aber bei Normalos auch der Fall. Die Hochbegabten Autisten haben eine Fähigkeit nicht, welche die Normalen haben. Es ist die Fähigkeit in Regeln zu denken. Sie suchen eine andere Lösung für ein Problem. Ihnen ist es egal, was die Anderen denken. Und genau das ist es, was sie so speziell macht.
Häufig ist es auch so, das Hochbegabte in der Schule nicht besonders gut sind. Sie langweilen sich, und haben nicht die besten Noten. Sie sind auch nicht immer verhaltensauffällig. Sie interessieren sich einfach nicht dafür, weil es zu langsam geht.
Ich kenne das von mir selber. Die Schule war immer ein Muss. Ich war froh, als ich sie überstanden hatte. Mir war sie immer zu klein im Denken. Sie war irgendwie nie wirklich fordernd. Das Problem ist, das es damals keine Hochbegabten-Klassen gab. Also verbrachte ich die Schulzeit in einer normalen Schule. Das ist aber für das Leben danach hinderlich. Denn man beginnt sich anzupassen. Erst mir der Zeit habe ich gelernt, dass es nicht so sein muss.
Ab einem IQ von 130 wird ja von Hochbegabung gesprochen. Das ist gut so. Aber auch wieder nicht. Denn es gibt Eltern die wollen, dass ihr Kind bei so einem Test, mindestes diesen Wert erreicht. Das ist nicht gut für das Kind. Aber heute muss es ja immer gleich ein Genie sein. Dabei ist es eigentlich ehere ein Fluch als ein Segen. Das "Genie" gibt es ab einem Wert von 140. Auch das ist natürlich nicht absolut. Aber doch auch ein wichtiger Faktor. Diesen Wert erreichen aber nicht mehr viele Menschen. Über 140 sind es dann nur noch ganz wenige.
Das Problem ist, das wenn man so einen Wert nennt, viele einen riesen Respekt haben, aber auch verwundert sind, wenn man mal was nicht gleich kann. Für sie ist ein Genie eine Person, die alle kann. Aber genau diese Annahme ist falsch. Sie ist aber auch mal wieder durch Filme und Medien geprägt.
Wir haben auch ganz alltägliche Sorgen. Müssen auch schauen, dass wir unser Geld verdienen und den Alltag auf die Reihe kriegen. Ein Genie ist kein Superstar, dem alles abgenommen wird. Das wird viel mals vergessen.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Das Universum III

Erscheint uns das Universum nur darum so gross, weil wir so klein sind? Besteht die Möglichkeit, dass es noch andere Universen gibt?
Aus der Sicht einer Ameise ist unsre Welt unendlich gross. Es ist also eine Frage der Perspektive. Nur weil wir einen Verstand haben, und technische Hilfsmittel, heisst es noch lange nicht das wir gross sind. Wir gehen einfach davon aus, dass unseres Verständnis von Grösse absolut ist. Aber das ist falsch. Denn es ist durchaus vorstellbar, dass es noch viel grössere Wesen gibt. Wesen die Grösser sind, als wir uns das je vorstellen können.
Das Universum ist ein Band, diese Theorie habe ich das letzte Mal aufgestellt. Nehmen wir also an, dass es noch mehr solcher Bänder gibt. Diese könnten sich zu einer Art Knäuel verbinden. Es entsteht also ein Super-Universum. Doch hätte das Einfluss auf das bestehende? Sicher. Denn es kann ja sein, dass das Eine komplett anderen Gesetzten gehorcht. Das bedeutet, dass sich also nicht nur zwei Universen treffen, nein, sie müssten auch ihre bestehenden Gesetze anpassen. Das würde sicher zu Katastrophen führen. Dieser Prozess würde sicher langsam gehen, aber stetig. Denn die Universen sind ja riesig.
Eine andere Annahme wäre, das sich die Universen vernichten. So nach dem Materie/Antimaterie Prinzip. Ein Universum trifft auf sein Antiuniversum. Das würde ja bedeuten, dass es auch zu unserem eine Gegenstück geben könnte. Also auch eine Anti-Erde. Doch das heisst nicht, dass sie gleich sein muss. Sie würde einfach aus Antimaterie bestehen. Mehr nicht. Es ist nur Physik.
Das andere ist die dunkle Materie/Energie. Sie soll ja für die Expansion verantwortlich sein. Dass habe ich ja schon mal geschrieben. Wie der Name ja sagt, ist es Materie. Also Teilchen. Doch diese Teilchen können nicht detektiert werden. Ja nicht einmal mit einer Gleichung ausgedrückt werden. Sind sie also nur eine Erklärung für etwas, was nicht verstanden wird? Ich denke ja. Denn das Wort "dunkel" sagt es schon. Dunkel = keine Ahnung.
Wir stehen sicher mal wieder am Anfang einer neuen Physik. Denn es gibt noch so einiges zu erklären und entdecken. Doch dazu müssten auch Menschen in den Raum reisen. Denn nur Sonden, dass kann es nicht sein.
Aber das ist Zukunft. Das Universum ist wie eine Schatztruhe. Es gibt immer wieder Schätze die zur richtigen Zeit geborgen werden. Und das ist auch gut so. Aber die fundamentalen Fragen werden immer bleiben. Denn wir werden nie wissen, was vor dem Urknall war, ganz zu schweigen von, was ist ausserhalb.
Denn wenn das Universum in einem Big-Bang entstanden ist, so muss es von irgendwoher kommen. Das wird sicher ewig ein Rätsel bleiben. Denn wir können das Universum nicht verlassen, auch wenn wir die Möglichkeiten hätten nahezu unendlich schnelle Raumschiffe zu bauen. Die Grenzen sind die Grenzen unseres Universums. Damit müssen wir leben, und erkennen, dass wir nicht alles wissen können.

Montag, 12. Dezember 2011

Ein Instrument jenseits

Ist es möglich, dass ein Instrument nicht mehr wie ein Instrument klingt, sondern schon was Eigenes ist?
Im Normalfall ist es ja so, dass man immer hört, das es sich um ein Instrument handelt. Es spielt dabei keine Rolle, was für Eines es ist. Doch es gibt ein einziges Instrument, welches nicht mehr ein Instrument ist, sondern nur noch Klang. Dieses ist die Stradivari der Anne-Sophie Mutter. Sie schafft es, all Einzige, das ihre Violine den absolut perfekten Klang erzeugt.
Ein Instrument hat immer verschiedene Klangfarben und auch stehende und in sich zusammenziehende Wellen. Das Klangbild ist nie ruhig und glatt. Bei ihrer Stradivari ist es so, dass der Ton wie eine Art Band ist. Es gibt eine Ungenauigkeiten mehr. Es ist die perfekte Homogenität. Doch es ist nicht nur das Instrument, es ist auch die höchste Meisterschaft, wie sie spielt. Sie spielt auf einem nicht mehr erreichbaren Niveau.
Sie schafft es eine extreme Dynamik und Lebendigkeit aus dem Instrument herauszuholen.
Um diesen Klang zu hören, braucht es keine High-End Anlage. Es reicht einfach ein primitives Wiedergabegerät wie ein PC und YouTube. Schon da hört man den Unterschied zu allem Anderen.
Wenn man ihr zuschaut, wie sie spielt, so ergibt sich nochmals ein komplett anders Bild. Es entsteht etwas einmaliges. Sie wird wie von einem Klangband umgeben. Es ist, als ob sie sich wie auflöst, und zum reinen Ton wird.
Da sie eine Solistin ist, hat sie immer Begleitung. Sei es ein Orchester oder einen Pianisten. Für diejenigen die sich das Ultimative anhören wollten, die sollen sich eine Mozart Sonate suche, welche für Violine und Flügel geschrieben wurde. Der Flügel wird ein Steinway & Sons sein. Die Kombination dieser beiden Instrumente ist das Top. Der Steinway ist die perfekte Ergänzung zur Stradivari. Das Problem ist nur, dass die Mutter nochmals auf einem höheren Niveau spielt, als jeder oder jede Pianist/in auf dieser Welt. Da ist das Einzige. Aber das stört nicht. Denn so kommt ihre Stradivari voll zur Geltung.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Das Wort zum Sonntag

2. Advent. Wieso lassen sich die Leute nicht vom heiligen Geist leiten, und stattdessen von den Werbeversprechungen? Was ist daran so besonders?
Werbeversprechen gibt es immer neue. Sie sind schön farbig und es wird einem weiss nicht was alles versprochen. Wer die Produkte kauft, hat keine Sorgen und alles ist wunderbar. Doch das Einzige was es wirklich bringt, ist Geld in die Kassen. Mehr nicht. Denn kaum hat man ein Produkt erworben, wird einem schon wieder was neues angeboten. Man muss ständig shoppen gehen. Auch erzeugt die Werbung ein Bedürfnis für Produkte, die man nicht braucht und will, aber man sie trotzdem haben muss. Ist es, weil es die anderen auch haben? Damit man nicht alleine ist, und auch mitreden kann? Es wird soviel Energie verschwendet, shoppen zu gehen. Und besonders an einem Tag wie heute. Es ist Sonntag, der Tag des HERRN. Da soll man sich ausruhen, und sich nicht dem Shopping-Terror hingeben.
Wieso nicht wieder einmal zur Messe gehen, oder in der Bibel lesen. Das bringt einem die Kraft und Ruhe die man für die kommende Woche braucht. Denn für den HERRN hat man keine Zeit, aber für die persönlichen Bedürfnis im Überfluss. Das ist nicht richtig. Denn wenn GOTT nicht teil unseres Lebens ist, mach es keinen Sinn. Aber es ist halt so, dass man das nicht gegen Aussen zeigen kann. Denn der Körper ist der Tempel GOTTES. Das heisst, er ist in uns. Und man sieht es gegen Aussen nicht. Oder doch? Ja, denn unser Handeln und Wesen wird verändert. Das merken auch die Andern. Aber man kann damit halt nicht angeben. Denn es ist für einem selbst. Mehr für sich kann man nicht tun.
Die Bibel ist auch eine Werbebroschüre. Der Heilige Geist wirbt darin für JESUS. Man muss es nur richtig lesen. Aber dazu muss man überhaupt mal in der Bibel lesen. Und sich auch die Zeit nehmen.
Wenn die Zeit, welche man für's shoppen in die Zeit mit GOTT investieren würde, so wäre alles gewonnen, und nichts verloren. Denn er hält sein Wort. Sein Versprechen ist Wahrheit und Sinn. Das der Werbemacher ist nur Lug und Trug. Es ist vergänglich. Es wird immer wieder neu erfunden. Die Worte des HERRN werden nicht neu erfunden. Sie sind, was sie sind. Ewig gültig.
Die Bibel ist kein buntes Buch oder Prospekt, das mit vielen Bildern versehen ist, inklusive Preis. Nein, es sind nur Worte. Doch in diesen Worten ist auch der Preis enthalten. Der Preis, wenn man glaubt, aber auch der Preis, wenn man nicht glaubt. Es sind also zwei Preise enthalten. In der Werbung ist vieles im Kleingedruckten enthalten. In der Bibel gibt es nichts Kleingedrucktes.
Darum ist es besser zu lesen, als zu shoppen. Der HERR ist mit euch, wenn ihr nur wollt. Wer Energie für IHN aufwendet, der kriegt sie doppelt und dreifach zurück. Wer aber nur shoppt, der hat nichts, ausser weniger Geld und ist erst noch gestresst.

Freitag, 9. Dezember 2011

Das Universum II

Es wird immer wieder von der Expansion des Universums geschrieben. Doch dehnt es sich wirklich aus? Ist das sich Entfernen der Galaxien der Beweis? Und welche Form hat es überhaupt?
Das es sich ausdehnt ist aus kosmologischer Sicht eindeutig. Einstein ging noch von einem statischen Universum aus. Hat er sich geirrt? Ich denke nein. Denn das Universum dehnt sich nicht aus. Vielmehr  ist es so, dass es nicht die klassische Form einer Kugel hat. Es ist auch nicht 3 Dimensional. Das ist ja genau die Schwierigkeit. Mehr als 3 Dimensionen begreifen wir nicht, und können wir auch nicht darstellen. Mehr dimensionale Räume sind Konstrukte der Mathematik. Meiner Meinung nach hat es die Form von einem Band, das keine Ausdehnung hat, aber dadurch nahezu unendlich viel Raum hat. Die Körper entfernen sich von einander. Dies kann zweifelsfrei anhand der Rotverschiebung bewiesen werden. Doch kann es nicht einfach sein, dass sie einfach nur fallen, und sich dadurch von einander entfernen? Die Gravitation sorgt ja dafür, dass alle Körper zum Massepunkt gezogen werden. Dass heisst, dass das Universum einen solchen Massenpunkt besitzen muss. Weiter kommt hinzu, dass sich die Körper mit einer immer höheren Geschwindigkeit von einander entfernen. Das ist nicht verwunderlich, den Körper die fallen, beschleunigen.
Ich habe mal eine einfache Skizze gemacht:


Wieso soll es nicht so aussehen? Und was spricht aufgrund dieser Form gegen andere Universen? Doch wenn es mehrere Universen gibt, was passiert, wenn sie aufeinander prallen? Dieser Frage werde ich später nachgehen.
Für mich ist das Universum also ein Raum der keine Ausdehnung hat, aber dennoch ein unendliches Volumen. Das ist mathematisch möglich. Es ist statisch, aber es kann sich wie eine Art Gummiband bewegen. Dies könnte auch die Möglichkeit bieten, dass wir meine, es dehnt sich aus. Denn eigentlich müsste es auch eine entgegengesetzte Wirkung geben. Dass es sich zusammenzieht. Doch das werden wir sicher nicht mehr erleben.
Auf jede Reaktion erfolgt eine Gegenreaktion.
Es ist also statisch, aber es kann sich "ausdehnen". Das ist ein Paradox. Aber das Universum ist für uns ein Paradox.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Wieso die Bibel recht hat

Es stellt sich ja immer die Frage nach dem Richtig und Falsch. Was soll diese Frage? Welches ist das Richtige und welches das Falsche?
Allen Religionen gemeinsam ist, dass sie irgend ein Buch als Regelwerk haben. Dieses ist aber auch eine Lebenshilfe und gibt Antworten auf viele Fragen. Doch wieso soll es ausgerechtet die Bibel sein? Ist das nicht fanatisch oder gar Blindheit?
Geht man in der Geschichte weit zurück, so stösst man früher oder später auf Buddha. Er lebte ja vor etwa 3500 Jahren. Seine Regeln und Philosophien sind sicher einzigartig. Deshalb hat er auch so viele Anhänger. Und es kommen immer neue hinzu, besonders aus unserer Zivilisation. Was die Masse macht, kann ja nicht schlecht sein. Oder? Das Dilemma ist, dass sich viele nicht genau bewusst sind, was es heisst, wie Buddha zu leben, und was er wollte. Daher ist es nicht mit einem kleinen Altar und meditieren gemacht. Es ist eine Lebenseinstellung. Ein streben nach dem Nichts. Doch genau das ist doch sinnlos. Nichts zu erreichen.
Auf der anderen Seite gibt es den Koran. Er ist ein Regelwerk der Sonderklasse. Er schreibt alles vor. Bestimmt alles, gibt aber keine Antworten auf die Fragen des Lebens. Er ist auch recht fordernd geschrieben. Anders denken und leben ist nicht erlaubt, und wird mit dem Tod bestraft. Das kann es auch nicht sein. Denn Toleranz ist wichtig. Auch wenn jemand eine andere Meinung hat, so soll er doch nicht mit dem Tod bestraft werden. Das ist Intoleranz.
Die Bibel ist anderes und doch nicht. Auch sie gibt vor, dass man nur ihr glauben soll. Doch ist sie nicht ein Buch, welches zum töten von anders Gläubigen aufruft. Sie ist für den Dialog. Und genau das macht sie so einzigartig. Sie lässt einem die Freiheit, sich für oder gegen GOTT zu entscheiden. Wer ihre Worte genau liest, und auch darüber nachdenkt, der merkt schnell, dass es sich nicht bloss um Worte von Menschen handel kann. Diese Worte sind anders. Sie sind tief und ehrlich gemeint. Sie sind aber auch fordernd. Denn wer nichts tut, der kriegt auch nichts.
Es muss bei der Bibel auch klar zwischen dem alten und neuen Testament unterschieden werden. Denn es sind zwei verschiedene Sammlungen von Werken. Das neue Testament hebt die Gesetze des Alten auf. Das muss man sich bewusst sein. Aber es ist nicht so, dass die Weisheiten und Lehren des alten Testamentes nicht gut oder ungültig sind. Vielmehr sind sie die Basis von Allem.
Die Bibel sagt sehr viele Ereignisse voraus. Sie ist aber nicht so geschrieben, dass es sich immer nur um ein lokales Ereignis handelt, nein, sie ist global geschrieben.
Allen Dreien ist gemeinsam, dass sie auf der Welt sehr viele Anhänger haben. Bei allen Dreien wird die Milliarden Grenze überschritten.
Es wird ein fortwährender Kampf sein, wer recht hat. Schlussendlich spielt aber auch das Persönliche eine Rolle. Denn wie man aufgewachsen ist, und was für Erfahrungen man gemacht hat. Doch es gibt viele, die mit der Bibel nichts anfangen konnten, aber viele Jahre später, doch erkennen, dass sie recht hat.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Die Welt am Abgrund II

Was ist mit der Welt los? Sie scheint gar nicht mehr aus den Kriesen herauszukommen. Ist sie am Ende?
Die jüngsten Ereignisse sind nicht erschreckend. Denn sie sind vorausgesagt worden. Es kann nicht sein, dass das Wirtschaftssystem immer weiter funktioniert. Es musste früher oder später zu einem Kollaps führen. Doch wieso erstaunt mich das nicht? Es ist doch eigentlich erschreckend. Aber eben, es wurde vorhergesagt.
Dies alles steht in der Offenbarung. Denn die Verführung und der Terror sind die Zeichen des Fürsten dieser Welt. Alles sollen den falschen Propheten anbeten. Nur ist das nicht in Form eines Gebetes oder in einer Kirche. Nein, es ist anders. Das Anbeten ist der Konsumwahnsinn. Es soll immer mehr und immer schneller konsumiert werden. Denn nur dadurch kann das System aufrecht erhalten werden. Doch das geht nicht auf ewig so. Mensche verlieren ihre Arbeit, weil Manger sparen wollen. Weil sie profitieren wollen. Sie sind nur an ihren Zahlen und Boni interessiert. Doch genau das ist es, was vorhergesagt wurde.
Offenbarung 13,15-17. Jeder soll ein eindeutiges Malzeichen haben. Nun, dass ist natürlich heute nicht so umsetzbar. Aber die Lösung ist nicht weit davon entfernt. Denn das Malzeichen ist die ID. Wir alle haben sehr viele ID's für Internet, Kreditkarten. Sie alle identifizieren uns eindeutig. Ohne sie kriegen wir nichts. Der Punkt ist aber, dass es sicher noch weiter gehen wird. Das es eine Universelle ID geben wird. Eine mit der man alles kaufen oder verkaufen kann. So ist die Überwachung total. Und genau das steht in diesen Worten.
Auch all die Umweltkatastrophen sind vorher gesagt worden:
Offenbarung 16,1-14
Nun, Skeptiker können das natürlich als reine Interpretation ansehen. Auch gibt es immer wieder Bibelstellen, die sich auf alles anwenden lassen. Aber es ist in diesem Fall eindeutig. Denn dass, was wir in diesen Tagen erleben, hat es so noch nie gegeben.
Doch von Weltuntergang will ich nicht schreiben. Denn es währe reine Anmassung dies zu tun. Denn niemand kennt den Zeitpunkt. Aber ich denke, dass es sich lohnt, diese Stellen mal zu lesen, und auch darüber nachzudenken.
Was auch ist, ist die Tatsache, dass die Länder immer wieder Schulden mit Schulden tilgen. Es soll sogar der Ausschluss von 8 Nationen aus dem EU-Währungsfonds geben. Dass ist doch nicht normal. Die EU als Lügengebilde. Sie hat keinen Bestand. Und am Schluss muss die Zeche der normale Bürger bezahlen. Er bezahlt für etwas was er nie wollte. Aber genau das ist es. Die Zeiten sind rau und hektisch. Sie sind unübersichtliche und wirr. Da braucht es Führer und Propheten. Nur sind diese nicht religiöser Natur, sondern wirtschaftlicher.

Montag, 5. Dezember 2011

Autismus und Sport

Können Autisten Sport treiben? Ist das eine sinnvolle Beschäftigung?
Sport ist für jeden Körper und Geist gut. Es ist nicht abhängig, ob jemand NT oder Autist oder sonst was ist. Doch gib es Sportarten die für einen Autisten nicht besonders geeignet sind. Das sind vor allem die Mannschaftssportarten. Denn bei diesen muss man sich mit dem Team auseindersetzen und auch nach deren Logik spielen. Es ist auch so, dass man nicht einfach mit der Tätigkeit stoppen kann. Denn bei einer Mannschaft sind immer alle wichtig.
Besser sind da einzel Sportarten wie Biken, Schwimmen oder Krafttraining. Es sind Sportarten die einen immer gleiche Abfolge von Bewegungen erfordern. Und sie können ohne Probleme alleine durchgeführt werden. So muss auch niemanden Rücksicht genommen werden und man kann damit aufhören wann man will.
Ich selbst mache die drei genannten Sportarten. Sie sind sehr gut. Da man für jede Jahreszeit etwas hat. So ist man das ganze Jahr mit Sport beschäftigt.
Wichtig ist aber, dass man sich Grenzen setzt. Dies zum einen in der Zeit, aber auch in der Distanz. Denn es kann leicht passieren, dass man sich überanstrengt, ohne es zu merken. Das ist ein Nachteil, aber wenn die Planung richtig gemacht ist, kann eigentlich nichts passieren.
Es fördert nicht nur die Kondition, sondern auch das Vertrauen in einem, dass man etwas erreichen kann.
Beim Biken kommt man sogar noch in die Natur hinaus. Und man ist aber nicht der Zivilisation ausgesetzt, da es nur in den Bergen wirklich Spass macht.
Wem dies aber zu anstrengend ist, so gibt es meiner Meinung nach eine gute Alternative. Thai-Chi. Dass ist eigentlich kein Sport im klassischen Sinne, aber er fördert ebenfalls die Konzentration und Haltung. Auch lernt man seinen Körper besser zu kontrollieren. Thai-Chi sollte aber nur unter Anleitung gemacht werden. Am Besten in einer kleinen Gruppe. Obwohl man in einer Gruppe ist, ist man für sich alleine. Ich selber mache auch Thai-Chi. Es ist wirklich zu empfehlen. Besonders, wenn man sich nicht getraut Ausdauersportarten zu machen.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Das Wort zum Sonntag

Heute ist der 2. Advent. Eigentlich ein Tag des Nachdenkens und der Ruhe. So sollte er sein. Auch die Bibel sollte dabei nicht vergessen werden. Sie zu lesen gehört dazu. Aber leider wird das nicht gemacht. Denn es ist für viele einfach ein Sonntag. Und an einem Sonntag hat man Zeit für sich oder die Familie. Dabei ist gerade in der jetzigen Zeit die Verbindung zu IHM wichtig. Denn SEIN Geburtstag steht an. Also sollten wir uns auf IHN besinnen und uns auf das kommende Fest einstimmen. Aber das ist nur, leider, Theorie. Die Wahrheit ist doch, dass die es den meisten Menschen egal ist. Hauptsache die Läden haben nächsten Sonntag wieder offen, und es kann hemmungslos geshopped werden.
Es ist schade, dass immer alles wichtiger ist. Alles hat immer Priorität. Doch zu IHM kann man dann immer noch eine Verbindung herstellen. Dass ist leider nicht so richtig. Denn ER sollte das Wichtigste in unsrem Leben sein. ER führt uns durch das Leben. Das wird leider immer vergessen. Und genau an einem Advent sollte man seine Beziehung zu IHM neu überdenken. Denn es ist wichtig, das wir mit IHM immer in Kontakt sind.
Eigentlich müsste für uns jeden Tag im Jahr Advent sein. Nicht nur in dieser Zeit.
Es macht auch keinen Sinn, sich für das kommende Jahr vorzunehmen, in die Kirche zu gehen oder zu spenden.  Das sind Vorsätze die jetzt schon zum Scheitern verurteilt sind. Man muss nicht immer gleich ins Extreme gehen. Es reicht, bei sich anzufangen.
Viele Haushalte haben eine Bibel zuhause. Aber, wird sie auch gelesen? Nein. Sie ist ein Buch von vielen. Das sollte nicht sein. Ihr gebührt ein Ehrenplatz. Sie sollte immer aufgeschlagen sein. Immer lesebereit. Und das Wichtigste, ist auch regelmässig in ihr zu lesen. Es muss nicht stundenlang sein. Es reicht ein "Kapitel". Es muss auch nicht fortlaufend gelesen werden. Man kann sie auch immer irgendwo anders aufschlagen und nachlesen. Wichtig ist nur, dass man liest, und sich Gedanken zum Gelesenen macht.
Ich lese regelmässig in der Bibel und mache auch einen Bibelkurs. Das ist eine enorme Bereicherung. Denn so liest man die Bibel anders. Ich kann es nur empfehlen. Online gibt es genug Möglichkeiten. Man muss nur wollen. Für alles Andere hat man ja auch Zeit. Wieso eigentlich? Ist immer alles Andere wichtiger?
Ja, für den Menschen von heute schon. Er denkt an sich oder seine Familie oder die Karriere. Aber GOTT wird vergessen. Man hat keine Zeit für IHN. Dabei ist genau die Zeit, die wertvollste. Sie ermöglich eine Beziehung die keine Mensch je ermöglichen kann. Sie gibt einem Kraft und Hoffnung, wie sie einem kein Mensch geben kann. Dinge und sonstige materielle Wert mit eingeschlossen.
Man kann noch so viel shoppen und noch so eine gute Karriere machen, aber die innere Leere bleibt.

Samstag, 3. Dezember 2011

Umgebungswahrnehmung - Der Raum

Was ist das, die Umgebungswahrnehmung? Ist sie wirklich vorhanden, oder nur eine Illusion?
Diesmal muss und kann ich nur von mir ausgehen. Für mich ist sie nicht real. Ich kenne sie nicht.
Steht zum Beispiel jemand hinter mir, so merke ich es nicht. Bin ich in einem Raum, so ist es mir egal, ob er gross oder klein ist.
Das führ oft dazu, dass ich irgendwo dagegen schlage. Oder noch schlimmer, einen Gegenstand erwische, der dann zu Bruch geht. Damit muss ich leben. Es ist aber nicht immer einfach. Besonders dann nicht, wenn ich mich in der Öffentlichkeit oder als Gast irgendwo bin. Als Gast ist es besonders schwierig, da ich nichts kaputtmachen will, aber auch, weil ich die Umgebung nicht kenne.
Dazu kommt, dass ich die Distanzen nicht einschätzen kann. Für mich ist alles gleichweit entfernt. Es ist nur so, dass die Objekte grösser oder kleiner sind. Daraus entnehme ich, dass die Einen weiter entfernt sein müssen, als die Andern. Aber das ist auch schon alles.
Was die Nähe zu Menschen anbelangt ist es auch so. Da ich nicht merke, wenn ich zu nah bin, führt das manchmal zu komischen Situationen. Scheinbar ist es so, dass die Menschen eine sogenannte Nahgrenze haben. Die ist in etwa eine Armlänge. Das habe ich mal ausprobiert. Bei 10 von 10 Personen war es so. Also habe ich diese Distanz davon abgeleitet.
Wenn ich Auto fahre, so ist es für mich kein Problem, auf die Reaktion des Vorderen zu reagieren. Denn ich habe immer genug Abstand. Nicht nur der Sicherheit wegen, sondern genau wegen der Distanz.
Was ich mich immer gefragt habe, ist der Tunneleffekt. Diesen Begriff verwende ich, wenn ich mit dem Auto durch einen Tunnel fahre. Viele bremsen vor einem Tunnel oder werden langsamer. Ich habe das immer auf das schlechte Licht zurück geführt. Aber scheinbar ist es so, dass die Leute merken, dass sie in einem Tunnel sind. Ich kenne das nicht. Jetzt wo ich das weiss, habe ich ein gewisses Verständnis dafür. Aber ganz nachvollziehen kann ich es nicht. Denn Tunnel oder nicht, ist mir egal. Ich merke nicht einmal, dass ich in einem Auto sitze. Im Sinn von, der Raum ist klein. Das sogenannte Raumgefühl ist für mich ein Fremdwort. Scheinbar ist es aber wichtig. Es wird besonders in der Autoindustrie als sehr wichtig empfunden. Das Gleiche gilt für Wohnungen oder Ausgehlokale.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Das Klangbild

Was ist das, ein Klangbild? Gibt es so etwas überhaupt, oder ist das einfach ein Wort?
Nun, in einem meiner Posts habe ich ein paar Skizzen eines Tones respektive der von Kopfhörer gezeichnet. Das sind wohl bemerkt, nur Skizzen, und keine Bilder. Denn die Bilder sind viel komplexer und differenzierter. Die Musik ändert sich aber pro Sekunde x-Mal. Das heisst, dass eine genaues Klangbild zu zeichnen nicht möglich ist. Aber ich werde es versuchen. Denn ich weiss ja, wie es aussieht.
In Wikipedia gibt es keinen Eintrag und selbst Google liefert nichts Brauchbares. Das Problem ist dass es wie geschrieben, extrem schwierig ist, das auf ein Blatt Papier zu bringen.
Aber das soll nicht heissen, dass es sie nicht gibt. Denn sie sind Real. Genau so wie das, was wir mit den Augen sehen können oder den Händen betasten. Es ist einfach eine andere Art des Sehens. Es ist eine Art die leider vielen Menschen verschlossen bleibt. Auch sehr gute Musiker haben nicht diese Fähigkeit, Töne zu sehen, aber sie können sie fühlen. Dass kann ich hingegen nicht. Sehen reicht.
Deshalb ist es für mich auch so schwierig in ein Konzert zu gehen, oder sonst irgendwo hin, wo es Musik gibt. Sie ist eigentlich immer schrecklich. Es gibt nur wenige Aussnahmen. Selbst die berühmten klassischen Konzerte sind da nicht ausgenommen. Die Musiker spielen einfach ihr Ding. Mehr nicht. Es gibt aber zum Glück einige gute Solisten. auch junge Talente die hoffen lassen. Aber der gute Ton ist nicht nur das Instrument. Nein, es sind die Finger, die die Musik machen. Ein super Instrument in der Hand eines Anfängers kling schrecklich, aber ein schlechtes Instrument in den Händen eines Meisters, erwacht zum Leben.
Das sind jetzt zwei extreme Beispiele gewesen. Aber es ist doch so.
Doch nur hören, das ist eigentlich schade. Denn wozu hat man Augen. Ich sehe die Klangbilder, mit den Augen. Das gelingt mir auch wenn ich die Augen geschlossen habe. Es ist aber nicht eine zwingende Bedingung. Das ist das schöne an der Synästhesie. Man hat sie einfach, ohne was dafür machen zu müssen. Ich muss es auch nicht trainieren oder üben. Ich kann es einfach. Für mich war es immer unverständlich, wie Leute schlechte Abspielgeräte haben können. Denn die Klangbilder sind einfach nicht ansehnbar.
Das Problem ist aber, dass solche Geräte, wie ich bereits geschrieben habe, sehr teuer sind. Das heisst, so ein Gerät muss sicher 10 Jahre oder länger halten. Aber es lohnt sich.
Doch das Wichtigste für mich ist, dass die Leute wieder gute und teure Anlagen wollen. Dass ist in den heutigen Zeiten nicht mehr selbstverständlich. Aber die Hersteller produzieren wieder wirklich gute Sachen.
Sehr zu empfehlen kann ich das Jahresbuch von der Zeitschrift STEREO. Da ist das Wichtigste drin enthalten. Es lohnt sich auch nur mal, das Heft am Kiosk anzuschauen.
Bilder sind Bilder, ob gemalt oder durch Musik erzeugt.